Ein Stahlarbeiter von Thyssenkrupp prüft den Roheisen am Hochofen 8 auf dem Werksgelände.

Stahlproduktion in Deutschland (Archivbild). (picture alliance / dpa / Rolf Vennenbernd)

Die Entscheidung trage weiter zur Unsicherheit für die Weltwirtschaft bei und erhöhe die Kosten für Verbraucher und Firmen auf beiden Seiten des Atlantiks, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters einen Sprecher der Brüsseler Behörde. Zudem unterwandere die Ankündigung die Bemühungen, eine Lösung auf Verhandlungsbasis zu finden.

Die Wirtschaftsvereinigung Stahl spricht von einer neuen Eskalationsstufe im transatlantischen Handelskonflikt. Die Hauptgeschäftsführerin des Branchenverbands, Rippel, sagte, eine 50-Prozent-Abgabe auf Stahlexporte sei eine massive Belastung.

US-Präsident Trump hatte in einem Online-Posting mitgeteilt, dass die neuen Sätze bereits am Mittwoch in Kraft treten sollen.

Diese Nachricht wurde am 31.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.