> „Aber wir müssen dahin kommen, dass nicht jeder Vogel das Wohngebiet blockieren darf. Ich finde, wir müssen jetzt einfach mal mutig sein und die Dinge schnell vorantreiben.“ Hubertz sagte weiter: „Es muss und darf auch mal knallen, denn die Interessenkonflikte sind da. Wir müssen aber aufpassen, dass wir sie nicht ewig miteinander austragen, sodass das Land gelähmt wird, sondern sie schnell klären.“
Kass, wenn wir jetzt nach drei Monaten eine Reform bekommen, die die Ampel nicht in drei Jahren hinbekommen hat.
Das Framing hier… Es ist sicher oft nicht Umweltschutz, der etwas verhindert, sondern die Anwohner selbst aus welchen Gründen auch immer.
Der Söder ist aber nicht glücklich, wenn er nicht den Graureiher als Ausrede nutzen kann, warum man keine Windkraftanlagen in Bayern bauen kann
Lol 2 Monate…. wenn es Altlasten im B-Plan gibt, ist das die benötigte Zeit nur um einen Gutachter zu beauftragen
Ich bin echt für Umweltschutz. Aber es ist schon merkwürdig, dass angeblich bei jeder halbwegs großen Baustelle ein bedrohter Vogel nistet.
Scheint es ja doch echt viele von zu geben.
Jeder will Bebauungspläne in zwei Monaten – bis es dann mal um ein Stück Land von ihm geht.
Und mit “Vögel” meint er irgendwelche Anwohner, die anderen den Dreck unter den Fingernägeln nicht gönnen, oder? Oder?
Ich kann nur aus episodischer Evidenz erzählen, dass sich bei uns ein Baugebiet für 50 Wohnhäuser um ein Jahr verzögert hat, da dort ein (!) Busch wuchs, der einer bedrohten Schmetterlingssorte (irgendwas mit „Blau“) als Futter dient. Der Busch musste erst auf einem Acker wo anders eingepflanzt und ein Jahr anwachsen, bevor das Gebiet weiter erschlossen werden durfte. Die Verzögerung war letztendlich der Grund, warum wir wo anders gebaut hatten. Ob der Schmetterling über die neue Anschrift informiert wurde, ich weiß es nicht.
Recht hat er. Schade, dass die Ampel das nicht schon gemacht hat.
Die Stadt hat hier allein 8 Wochen gebraucht um zu erklären, dass sie kein Vorkaufsrecht auf unser EFH ausüben will.
Wenn man wirklich komplexe Vorgänge in der Verwaltung beschleunigen will, hilft es vielleicht, solche absoluten Bullshitvorgänge, bei denen in 99,99% der Vorgänge inhaltlich einfach gar nichts passiert, wegzuautomatisieren um personelle Ressourcen für sinnvolles freizukriegen.
Also bei uns war die größte Bremse die Bauaufsicht der Stadt. Vorneweg, ich hab eine der Wohnungen erworben und profitiere ja theoretisch davon, wenn die Person ihren Job richtig macht. Aber das war halt wieder, wie so oft, Erbsenzählerei.
30 Wohnungen waren fertiggestellt und konnten nicht bezogen werden, weil ein Sesselpfurzer in Rathaus gemeint hat er muss es jetzt ganz genau nehmen. Also das war kein Einzelfall, er ist dafür Bekannt. Vom originalen Plan wurden zwei Carports zu einem “Schuppen” geändert, in dem die Ausseneinheit der Wärmepumpe und noch ein bisschen Technik untergebrach ist. Die Aussenmaße des Schuppens sind sogar etwas kleiner als die Carports vorher und ich weiß nicht was da der Unterschied ist, ob zwei Autos da parken oder die Wärmepumpe da steht. Das hat sich so lange gezogen, bis es eine Sitzung mit Stadtrat und wer da nicht alles teilnehmen muss gegeben hat. Das Ende vom Lied war “Herr XY, haben sie denn jetzt irgendwas konkretes, was die Freigabe der Wohneinheiten verhindert?” ,… ja nö, jetzt können die Leute einziehen. Der einzige Vogel hockt im Rathaus und selten scheint der auch nicht zu sein.
Verstehe ich nicht. Es hieß doch wir dürfen keine Windräder bauen, weil wir den Vögeln ihr Habitat wegnehmen?
Mit “jeder Vogel” meint sie doch ganz klar NIMBY Anwohner, oder?
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> „Aber wir müssen dahin kommen, dass nicht jeder Vogel das Wohngebiet blockieren darf. Ich finde, wir müssen jetzt einfach mal mutig sein und die Dinge schnell vorantreiben.“ Hubertz sagte weiter: „Es muss und darf auch mal knallen, denn die Interessenkonflikte sind da. Wir müssen aber aufpassen, dass wir sie nicht ewig miteinander austragen, sodass das Land gelähmt wird, sondern sie schnell klären.“
Kass, wenn wir jetzt nach drei Monaten eine Reform bekommen, die die Ampel nicht in drei Jahren hinbekommen hat.
Das Framing hier… Es ist sicher oft nicht Umweltschutz, der etwas verhindert, sondern die Anwohner selbst aus welchen Gründen auch immer.
Der Söder ist aber nicht glücklich, wenn er nicht den Graureiher als Ausrede nutzen kann, warum man keine Windkraftanlagen in Bayern bauen kann
Lol 2 Monate…. wenn es Altlasten im B-Plan gibt, ist das die benötigte Zeit nur um einen Gutachter zu beauftragen
Ich bin echt für Umweltschutz. Aber es ist schon merkwürdig, dass angeblich bei jeder halbwegs großen Baustelle ein bedrohter Vogel nistet.
Scheint es ja doch echt viele von zu geben.
Nimby sind eh das größte Problem.
s/o an die Idioten vom Hasenkopf in Marburg.
Die Stellungnahme des Mieterbundes dazu:
https://mieterbund.de/aktuelles/meldungen/appell-gegen-die-einfuehrung-des-bau-turbo-%C2%A7-246e-baugesetzbuch/
Jeder will Bebauungspläne in zwei Monaten – bis es dann mal um ein Stück Land von ihm geht.
Und mit “Vögel” meint er irgendwelche Anwohner, die anderen den Dreck unter den Fingernägeln nicht gönnen, oder? Oder?
Ich kann nur aus episodischer Evidenz erzählen, dass sich bei uns ein Baugebiet für 50 Wohnhäuser um ein Jahr verzögert hat, da dort ein (!) Busch wuchs, der einer bedrohten Schmetterlingssorte (irgendwas mit „Blau“) als Futter dient. Der Busch musste erst auf einem Acker wo anders eingepflanzt und ein Jahr anwachsen, bevor das Gebiet weiter erschlossen werden durfte. Die Verzögerung war letztendlich der Grund, warum wir wo anders gebaut hatten. Ob der Schmetterling über die neue Anschrift informiert wurde, ich weiß es nicht.
Recht hat er. Schade, dass die Ampel das nicht schon gemacht hat.
Die Stadt hat hier allein 8 Wochen gebraucht um zu erklären, dass sie kein Vorkaufsrecht auf unser EFH ausüben will.
Wenn man wirklich komplexe Vorgänge in der Verwaltung beschleunigen will, hilft es vielleicht, solche absoluten Bullshitvorgänge, bei denen in 99,99% der Vorgänge inhaltlich einfach gar nichts passiert, wegzuautomatisieren um personelle Ressourcen für sinnvolles freizukriegen.
Also bei uns war die größte Bremse die Bauaufsicht der Stadt. Vorneweg, ich hab eine der Wohnungen erworben und profitiere ja theoretisch davon, wenn die Person ihren Job richtig macht. Aber das war halt wieder, wie so oft, Erbsenzählerei.
30 Wohnungen waren fertiggestellt und konnten nicht bezogen werden, weil ein Sesselpfurzer in Rathaus gemeint hat er muss es jetzt ganz genau nehmen. Also das war kein Einzelfall, er ist dafür Bekannt. Vom originalen Plan wurden zwei Carports zu einem “Schuppen” geändert, in dem die Ausseneinheit der Wärmepumpe und noch ein bisschen Technik untergebrach ist. Die Aussenmaße des Schuppens sind sogar etwas kleiner als die Carports vorher und ich weiß nicht was da der Unterschied ist, ob zwei Autos da parken oder die Wärmepumpe da steht. Das hat sich so lange gezogen, bis es eine Sitzung mit Stadtrat und wer da nicht alles teilnehmen muss gegeben hat. Das Ende vom Lied war “Herr XY, haben sie denn jetzt irgendwas konkretes, was die Freigabe der Wohneinheiten verhindert?” ,… ja nö, jetzt können die Leute einziehen. Der einzige Vogel hockt im Rathaus und selten scheint der auch nicht zu sein.
Verstehe ich nicht. Es hieß doch wir dürfen keine Windräder bauen, weil wir den Vögeln ihr Habitat wegnehmen?
Mit “jeder Vogel” meint sie doch ganz klar NIMBY Anwohner, oder?
*Traurige Ziegenmelker Geräusche…*
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