Die Bushaltestellen auf dem Gebiet der Stadt Luxemburg sind bereits teilweise mit digitalen Infotafeln ausgerüstet: Diese könnten in Zukunft noch moderner werden. Die Stadt Luxemburg hat eine sechsmonatige Testphase für eine neue Version der sogenannten „DFI“, dynamische Fahrgastinformation, lanciert.

An der Haltestelle am Boulevard Royal ist etwa ein Beispiel zu sehen. In Kürze werden diese Installationen auch an der Haltestelle Badanstalt und Roosevelt eingesetzt werden.

Lesen Sie auch:Der Busfahrer, der nicht busfahren darf

Wie die Pressestelle der Stadt Luxemburg auf LW-Nachfrage mitteilt, haben diese Bildschirme Vorteile – für den Fahrgast und für den Busdienst – im Vergleich zu der älteren Version: Sie sind farbig, der Busdienst hat einen größeren Zugriff auf die Informationen, die dort veröffentlicht werden und dieser Text ist bei der Anzahl an Zeichen nicht mehr limitiert.

Die neue Version der Fahrgastinformation kann auch längere Texte anzeigen. Foto: Anouk Antony

Sollte sich das System bewähren, werden die Anzeigentafeln auf dem Gebiet der Stadt Luxemburg ersetzt. An die großen Haltestellen wie etwa Hamilius, Gare oder Monterey kommen dann größere Bildschirme wie die aktuellen im Test. Diese werden eher für kleinere Haltestellen benutzt – „der Benutzer kann den Text dann besser und auch aus größerer Entfernung lesen“, wie es aus der Märei heißt.