Auch wenn er mit Vorfreude auf seine Abdankung am 3. Oktober zu blicken scheint, liebt Großherzog Henri seinen Titel und die Tatsache, dass Luxemburg das einzige verbleibende Großherzogtum auf der Welt ist. Wie er anlässlich des Jubiläums seiner 25-jährigen Regentschaft kürzlich in einem Schüler-Podcast erklärte, müsse man „den Stolz auf das, was wir hier im Lande erreichen, weiter ausbauen.“
Dieser Stolz zeigt sich nicht nur, aber ganz besonders am jährlichen Nationalfeiertag. In den vergangenen Jahren hat sich aber nicht nur das Gesicht des Landes verändert, sondern auch dessen Oberhaupt. Seinen letzten Nationalfeiertag im Amt haben wir daher als Anlass genommen, auf die Feierlichkeiten der vergangenen Jahre zurückzublicken.
Die großherzogliche Familie wird im Rahmen des Te Deum am Nationalfeiertag 2000 vom damaligen Erzbischof Fernand Franck empfangen. Foto: Anouk Antony
Am Nationalfeiertag im Jahr 2001, seinem ersten als Großherzog, überreicht Henri eine neue Flagge an die Luxemburger Armee. Foto: Teddy Jaans
Militärparade am Nationalfeiertag 2005: Großherzog Henri und Erbgroßherzog Guillaume beim Abschreiten der Ehrenfront. Foto: Guy Wolff
Großherzog Henri und Großherzogin Maria Teresa werden 2006 von Erzbischof Fernand Franck begrüßt. Foto: Guy Wolff
2007 besucht das großherzogliche Paar im Rahmen des 23. Juni auch Ettelbrück: Dort sorgen die „Guiden a Scouten“ im Hof der Primärschule für Animation – dem Großherzog demonstrieren sie die hohe Kunst des Pfannkuchenbackens. Foto: Guy Wolff
Großherzog Henri und Großherzogin Maria Teresa 2009 auf dem Weg zur Kathedrale, um an der feierlichen Te-Deum-Zeremonie teilzunehmen. Foto: Guy Jallay
Abschreiten der Ehren-Kompanien von Armee und Polizei im Jahr 2010, eine feste Tradition an „Groussherzogs Gebuertsdag“. Foto: Gerry Huberty
Mitten in der Menschenmenge: 2012 besucht das großherzogliche Paar das Volksfest in Differdingen. Foto: Guy Jallay
Bei herrlichem Wetter genießen Henri und Maria Teresa 2014 in der Sauerortschaft Rosport ein Glas Wein. Foto: Tania Feller
Ein Jahr später sind die Wettergötter nicht wohlgesinnt: Im Regen werden die beiden von Bürgermeisterin Lydie Polfer und der damaligen Schöffin Sam Tanson empfangen. Foto: Gerry Huberty
Der zivile Festakt in der Philharmonie zum Nationalfeiertag findet 2016 in gelöster und freundschaftlicher Atmosphäre statt: Das großherzogliche Paar lacht mit dem damaligen Premier Xavier Bettel, den Söhnen Louis und Félix sowie dessen Frau, Prinzessin Claire. Foto: Chris Karaba
Großherzog Henri und Großherzogin Maria Teresa nehmen sich 2017 Zeit, um mit den Standbetreibern in Bettemburg ein paar Wörter zu wechseln. Foto: Lex Kleren
2018 empfängt die großherzogliche Familie Regierungsmitglieder, Abgeordneten, Mitglieder des Staatsrats und Vertreter der Justiz anlässlich des Nationalfeiertags im Palais. Foto: Guy Wolff
Bei seiner Rede zum Nationalfeiertag wünscht sich Großherzog Henri 2019, „dass unsere Nation ganz unterschiedlich ist, ohne gespalten zu sein“. Foto: Gerry Huberty
Aufgrund der Corona-Pandemie finden die Feierlichkeiten 2020 nur im kleinen Rahmen statt. Bei einer Zeremonie am Kanounenhiwwel heben Großherzog Henri, Premier Xavier Bettel und Chamberpräsident Fernand Etgen vor allem die nationale Solidarität hervor. Das traditionelle Te Deum in der Kathedrale wurde zu einem Drive-In-Te-Deum mit Autosegnung in Petingen umfunktioniert. Foto: SIP/Jean-Christophe Verhaegen
Das großherzogliche Paar wird auf dem Weg zum zivilen Akt des Nationalfeiertags in der Philharmonie von den Klängen des „Wilhelminus“ begleitet. Aus Solidarität mit der Ukraine trägt die Großherzogin ein blaues Kleid, der Großherzog eine gelbe Krawatte. Foto: Chris Karaba
Am Vorabend des 23. Juni besucht das großherzogliche Paar 2023 Grevenmacher. Im Centre de rencontre, d‘information et d‘animation pour jeunes spielen Großherzog Henri und seine Mitstreiterin gegen Léon Gloden Kicker. Foto: Marc Wilwert
Leuchtende Pastelltöne auf dem roten Teppich: Die Politprominenz des Landes im vergangenen Jahr vor der Philharmonie. Foto: Christophe Olinger
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