400 Superreiche halten 37 Prozent des Finanzvermögens in Österreich – Was bedeutet das für den sozialen Zusammenhalt?

by TurboTschecherant

24 comments
  1. … a-a-ber, der Ahmed ist doch daran Schuld, dass uns den kleinen Bürgern so schlecht geht!!1!1!!11

  2. Krone meanwhile: Konzentrieren wir uns lieber auf die 12 Großfamilien mit 7 oder mehr Kinder die Mindestsicherung beziehen in Wien. Die machen das gesamte Budget kaputt.

  3. Es bedeutet, dass wir auf die falschen hindreschen. Eh wie immer.

  4. Kommen die auch für 37 % der Steuern in Österreich auf? Dann hätte ich kein Problem damit.

  5. Vorallem steht im Artikel dass diese Schere weiterhin rasant auseinandergeht. Bislang war noch vom reichsten Prozent die 40% halten die Rede, nun einfach nur 400 die 37% halten. Eine radikale Verschärfung.

  6. Wurde alles schon versteuert.
    Häuschen der Oma.
    Kleine Familienbetriebe.

    Hab i was vergessen?

  7. V.a. wenn die Superreichen Ihren Status nutzen um Angestellte/Gemeinden/Länder/Land mal schnell zu erpressen, wenn plötzlich Steuergesetze für sie gelten sollen, oder wenn Angestellte einen Betriebsrat gründen wollen, oder der Staat ihre Unternehmen retten soll oder halt die ganzen Schulden übernimmt.
    Eh, währenddessen gibt es ja Familien mit vielen Kindern, in die man halt als Zukunftschancen investieren könnte, aber das wollen wir ja nicht.

  8. Das bedeutet eigentlich so gut wie gar nix, außer dass ein paar Leute halt wieder neidisch sind. Dieses “Finanzvermögen” sind zum absolut überwiegenden Teil einfach Unternehmensanteile.

  9. Aber…die arbeiten alle so viel! Und so viel härter als der Rest! Die haben sichs verdient!

  10. Und weiter? Den ÖVPlern (eh logisch) aber auch den ÖVP Wählern ist das komplett egal! Sie sind selbst der Pöbel , aber trotzdem gegen Vermögenssteuern! Sie lieben es Pöbel zu sein und ausgequetscht zu werden als Bevölkerung, Hauptsache den Reichen nicht in die Tasche greifen.

    Der (ÖVP) Pöbel liebt es freiwillig mehr steuern uu bezahlen. Wobei die anderen immer Reicher und Reicher werden & ihr Geld in Timbuktu „parken“!

    Wenn die Reichen damit „drohen“ sich zu schleichen , dann sollen sie das auch tun ?! Mich kotzt diese Reichen „Geilheit“ der ÖVP Wähler so an!

  11. Ganz einfache lösung: steuern auf Arbeit runter. Steuern auf vermögenszuwachs ohne Arbeit auf 50% anheben + vermögenssteuer dem eu schnitt anpassen und schon hast eine gerechtere Gesellschaft.

    Plan B: eat the rich

  12. Is doch in Deutschland exakt das selbe, wir kleinen Schlucker arbeiten doch seit 30 Jahren nur noch um die Zinsen dieser Bastarde zu bezahlen.

  13. Und dann alle so: “Warum zeugt ihr keine weiteren Lohnskl- ich meine Kinder?!?”

  14. Und der Standard arbeitet weiter daran, dass die Menschen in diesem Land das Problem nicht verstehen, indem er Superreiche durch ein Bild mit einer lächerlichen Menge Bargeld symbolisiert.

  15. >was bedeutet das für den Zusammenhalt?

    Dass ma denen mal alle zam an Besuch abstatten.

  16. Die „Schere“ in Österreich sinkt seit Jahrzehnten bzw. bleibt gleich, je nach Rechenart, jetzt war eine Periode wo die Aktien gut gegangen sind aber Immos nicht (auch wg der Zinswende) also macht man das Spiel mit „Finanzvermögen“ statt echtem Vermögen, und die Leute lassen sich von dem wie jedes Jahr einseifen und leben hier ihre Gewaltfantasien aus. Lügen mit Statistik.

  17. Welcher Zusammenhalt? Immer wenn ich in meinem Leben auf der Ebene der Erwerbstätigkeit in einer schwierigen Situation war, wurde auf mich hingetreten. Von der Gesellschaft, von meinen Nächsten, wie auch vom Staat der eigentlich unterstützen sollte.

    Als Mensch, welcher im Rahmen der Eurokrise seinen Ausbildungsplatz suchen, und in die berufliche Realität starten durfte, traue ich mich behaupten: sozialer Zusammenhalt ist eine gut klingende Lüge die wir uns selbst erzählen.
    Die ersten Gruppen welche aus der Gesellschaft heraus attackiert werden, wenn es schlecht läuft, sind schlechter gestellte Arbeitnehmer, oder Arbeitslose. Wir buckeln nach oben, aber treten nach unten.

  18. Gibt mir etwas Hoffnung dass jetzt ab und zu über Ungleichheit diskutiert wird, anstatt nur über zu hohe Sozialhilfe und zu wenig arbeitende Menschen, Leben über den Verhältnissen etc. Reichtum ist mmn selbstverstärkend und es wird sich in Zukunft weiterhin verstärken, insbesondere da heute Einzelne mehrere Milliarden akkumulieren können

  19. Sozialer Zusammenhalt mit Superreichen? Was denken Sie denn, wie diese Leute zu ihrem Geld gekommen sind….

  20. Im Grunde ermöglicht das System aktuell, dass diejenigen, die es einmalig schaffen von ihren Zinserträgen zu leben, massive Steuervergünstigungen auf ihre Einnahmen haben. Die die dafür körperliche und geistige Kapazitäten aufwenden halt bis zu 50% (ok darüber sogar 55% aber wer a Million verdienst is eher kein Lohnsklave mehr).

    Dadurch haben wir eine schwer zu durchbrechende Barriere, um den Pöbel von der Erbaristokratie zu trennen.

    Verdienst deinen 70er im Jahr, zahlst (SV und LSt zusamemn) 34% Abgaben, während jemand mit a million am konto roundabout dasselbe (netto) bekommt, weil er nur 27,5% steuer zahlen muss…eigentlich schon absurd.

    Und ganz salopp gesagt: wo liegt das Limit, wenn dadurch ermöglicht wird, dass sich langfristig immer mehr und mehr Vermögen bei wenigen Personen ansammelt? Inflation steigt, dadurch die Preise-müssens ja weil Shareholder-Value (Achtung /s ). Heisst der Grossinvestor bekommt seine Dividende trotzdem ohne Abschlag und dadurch wohl sogar mit Inflationsausgleich und zahlt ohne einen Finger zu rühren noch weniger Steuern als jene, die dafür gearbeitet haben und abgestraft werden, weils in der Nahrungskette der Inflation ganz hinten stehen.

    Ansätze meiner Meinung nach könnten wie folgt ausschauen:
    -Auf vermögen progressive Steuern mit freibeträgen aufs erste Eigenheim (Achtung natürlich vor Immobilienkonstrukten in Stiftungen) und einen stark gemässigten Steuersatz aufs Einkommen. Jemand der 100.000 verdient, verdient zwar ausserordentlich gut, ist jedoch sicher nicht das Problem im Sinne der Vermögensverteilung, jemand der seine 1300-1400 im EH verdient sollt nicht noch blute müssen. Aber die mit 50 Millionen Plus am Konto, die bei 20€ mehr abgaben von Enteignung sprechen tun mir da weniger leid. Fraglich natürlich ob sich das rechnerisch für den Bundeshaushalt ausgeht, es würd jedenfalls förderlich sein für den sozialen Frieden und die psychische Gesundheit, wenn man nicht mehr jeden cent zwei mal umdrehen muss.

    Um weiter auszuholen, auch wenns nichts mit der Vermögensverteilung zu tun hat:

    -Dafür würd ich am Sozialsystem sparen, AMS Geld schneller kürzen, im zweifel den berufsschutz streichen (Sorry wenn der Markt aktuell keinen Bedarf für 500 neue Thermomixverkäufer hat, dann is es halt so, mach was anderes, jobs gibts genug), Unterstüzungen zur Umschulung und wiedereingliederung fördern. Wer sich selbst erhalten kann is sowohl der Gesellschaft als auch der Wirtschaft dienlicher und entlastet das Budget, womit Gesundheit und Pensionen besser finanziert werden können.

    -Könnt jetzt noch was zu Pensionen schreiben….aber das würd am Thema vorbei gehen. Da jedenfalls kanns halt nicht sein, dass wir salopp gsagt meinen mit 20 Jahren arbeiten 30 Jahre Ruhestand querzufinanzieren. Das wird sich halt nicht spielen…..drum find ich Diskussionen über das Pensionsantrittsalter legitim….

    So genug, is eh scho ausgeartet.

  21. Stürmer schießen mehr Tore. NBA Spieler sind grösser und ja Superreiche sind Superreich 😀 … Zum einem verzerrt Mateschitz sicher die Gewichtung in AT zum anderen … Superreiche haben das meiste Geld … überrascht keinen und tut mir irgendwie nid weh und macht mir keine Sorgen.

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