Ich bin 29 Jahre alt.

Suche seit ca. 8 Monaten aktiv einen Job (ca. 55 Bewerbungen). Ich hatte 6 Gespräche, leider alles ohne Erfolg (1x Absage durch mich, 1x zu hohen Lohn gefordert, 3x verloren gegen andere Kandidaten, 1x wurde die Stelle zurückgenommen). Meine Rückfragen bei den restlichen Absagen werden so gut wie nie beantwortet.

Habe das CV bereits mehrmals angepasst und investiere auch viel Zeit in Bewerbungsschreiben (in Briefform oder Portfolio mit Bildern etc.).

Mir ist bewusst, dass es der Marketingbereich äusserst kompetitiv ist, bringe ich für mein Alter dennoch einiges an Branchenerfahrung (Banking, Automotive, FMCG, Fintech) und einen guten Abschluss mit.

Langsam gehen mir die Ideen aus und es stört mich sehr, dass ich selber nicht mal richtig vermarkten kann. Gibt es Sachen, die ich bezüglich CV direkt optimierbar sind? Ich habe mir auch schon überlegt meine Wochenenden zu opfern, um mich nebenbei selbständig zu machen, sodass erstens mein CV noch als Entrepreneur ausgeschmückt wird und ich langfristig selber was aufbauen kann.

Sind andere in einer ähnlichen Situation? Soll ich mich weiterbilden lassen, wie ich mich besser bewerben kann?

by Asleep-Finish720

34 comments
  1. I thought in Switzerland it’s expected that you have a photo and section on information, i.e marriage status, family size, nationality etc.

  2. Ist es möglich, dass du einfach viel zu viele Details drauf hast? Also hat du schon gehört, dass das der Fall sein könnte? Weil was ich hier erstmal sehe ist dass du jede Detail aufzeigst, das du gemacht hast, aber nicht, was du erreicht hast.

    Also bei deinem derzeitigen Job könntest du zum Beispiel schreiben, um wieviel Prozent du deine KPIs gesteigert hast, oder sowas.

  3. Mein erster eindruck: „bhoa soviel text und nächstes meeting in 10min… mag er nicht nur das wichtigste hinschreiben + foto???“

  4. Ich finde den Lebenslauf optisch nicht sehr ansprechend und recht unübersichtlich.

    Übrigens wird zwischen zwei Daten der bis-Strich (Gedankenstrich) ohne Abstand verwendet, kein Bindestrich. Das ist sicher nicht der Grund für die Absagen, aber schaden kann es nicht, das zu korrigieren.

  5. Die Recruiter denken sich bestimmt auch einfach tldr, manchmal ist weniger mehr..

  6. Viel Text ist das eine, die relativ kurze Zeit pro Stelle würde mich jetzt auch diesen CV überspringen lassen (wieso sich die Mühe machen jemanden einzuarbeiten wenn er in ca. einem Jahr wieder geht)

  7. Mach ein TL:DR davon und etwas spannendere Gestaltung schade auch nicht

  8. so viel Text = overkill würde ich direkt aussortieren.

    Und schon ein bisschen ironisch, dass du im Bereich Marketing arbeitest und dich selbst noch nicht vermarktet hast. 😉

  9. Ich schaue mir regelmässig Lebensläufe an (für den IT Bereich) und würde der bisherigen Meinung der anderen Poster hier widersprechen.

    Ja es ist viel Text, aber ich finde das ist besser als nur ein paar wenige Details zu schreiben. Kein Recruiter wird beim ersten drauf schauen irgendeinen Text lesen, selbst wenn er super kurz ist. Wenn ich mir so einen Lebenslauf anschaue interessiert mich eigentlich nur **wo** und **für wie lange** du gearbeitet hast und dann schau ich kurz ob du mit den Technologien gearbeitet hast die gebraucht werden für die Stelle. Mit hervorgehobenen keywords in dem Text so wie du es gemacht hast kann man das sehr schnell sehen. Für alles andere hat man eh keine Zeit wenn man sich durch hunderte Bewerbungen durcharbeiten muss…

    Erst wenn diese Mindestanforderungen für die Stelle erfüllt sind schau ich mir den Text im Detail an um zu verstehen was du eigentlich genau gemacht hast und dann ist es imho schon gut mehr Details zu haben so wie bei deinem Lebenslauf.

    Wie gesagt, keine Ahnung zu dem eigentlichen Inhalt weil ich keinen Plan von Marketing hab. Aber das Format schockt mich nicht und ich finde es eigentlich gut.

    Das einzige was vielleicht abschreckend wirkt ist wie oft du in letzter Zeit deinen Job gewechselt hast. Aber naja da kannst nix machen…

  10. Hat ein paar komische Formulierungen (“vollständige Linkedin-Kampagne”?) und Schreibfehler die direkt markiert sind (“durch massgeschneiderten Verkaufspräsentationen”).

    Gerade wenn du Marketingkampagnen und Texte machen sollst vielleicht nicht optimal. Gegenlesen durch ChatGPT um solche Dinge zu finden, v.a. wenn du öfters Anpassungen machst?

  11. Vorallem in 8 Monaten 55 Bewerbungen.
    Als meine Schwester einen Job gesucht hat, hat sie 55 Bewerbungen in 2 Wochen eausgehauen. Da vlt. nicht so wählerisch sein😅

  12. Junge weniger text und mehr Listen.
    Auf der 1. Seite kannst du einfach allen Text der nicht Fett ist löschen. Und allen fetten Text machst du dann einfach zur einer Unter-Liste der Jobtitel.

  13. Als ich den Lebenslauf kurz überflog und sah was du alles für Erfahrungen hast, hab ich als erstes gedacht, dass das jemand älteres ist der bereits sehr viel erreicht hat. Dann hab ich gelesen, dass du aber erst 29 Jahre alt bist. Das passt dann nicht mehr so zusammen und macht eher den Eindruck, dass du jedes Detail aufgezählt hast mit dem du dich jemals beschäftigt hast. Ich würde mal den Rotstift ansetzen und nur noch einige wenige Dinge auflisten die du wirklich sehr gut kannst und in denen du deiner Meinung nach Profi bist, bzw. das was dich wirklich interessiert und du gerne machst.

    Etwas das meine Meinung diesbezüglich stärkt ist die Auflistung der Fähigkeiten: Microsoft Office ist für so eine Stelle Standardwissen und würde ich nie erwähnen. Adobe Lightroom, Photoshop, Davinci Resolve verwende ich beispielsweise privat auch sehr gerne, aber würde ich im Lebenslauf ebenfalls niemals erwähnen, ausser es ist irgend eine Firma die speziell was im Foto- oder Videobereich zu tun hat, was ich jetzt mal nicht annehme.

    Möglicherweise erweckst du auch den Eindruck, dass du mit der riesigen Anzahl an Fähigkeiten/Erfahrungen nicht bezahlbar bist und wirst darum schon direkt aussortiert. Ich würde mich auf das fokussieren was für den Job wirklich gebraucht wird. Den Rest mal versuchen wegzulassen.

    Einzig wenn du dich vielleicht für eine sehr grosse Firma bewirbst, könnte ein grösserer Lebenslauf aktuell vielleicht von Vorteil sein. Wenn eine KI nach Schlüsselwörter sucht, wäre es dann besser wenn eher mehr als weniger drin steht 😉

  14. Hier mein Take von jemandem eher aus der Industrie (also weniger deine Branche), aber mit ein bisschen praktischer Bünzli erfahrung:

    Der viele text ist eigentlich nicht so schlimm, aber schlicht nicht plausibel für “praktikum”, assistenz oder deine jüngste Stelle. So viel in verantwortlicher Tätigkeit in nicht ganz 2 Jahren, das its nicht wirklich plausibel bzw kann den Leser dazu bringen, dich einfach wegzulegen weil er sich nciht die Mühe machen will das so fischen was wesentlich ist.

    Wenn du mal 15 Jahre an einem Ort gearbeitet hast dann sind über 10 Bullet point gerechtfertigt, aber so wirkt das nach “bullshit bingo job”. Will dich nicht abwerten, aber es klingt so als ob du 2 zeile html programmiert hast und daraus ein SEO management success story kampagnen manager Ceo daraus machst.

    Ein Vorschlag, leider zeitaufwendig: Passe dein CV der stelle an auf der du dich bewirbst. Also anstelle alles an die wand zu schmeissen und hoffen dass etwas kleben bleibt: Schau was die Stelle voraussetzt, dann nimmst du die weniger relevanten points raus und lässt die relevanten drin. So dass der Empfänger sieht, dass du der richtige Kandidat bist für die position. Viel erfolg!

  15. Ist ja super, dass du so viele Erfahrungen etc. hast. Nur leider ist dein Lebenslauf extrem überladen. Reduzier die Punkte auf die wichtigsten 3, denn es geht um deine Kernkompetenzen und nicht drum, dass du alles was du jemals gemacht hast namentlich erwähnst. Ausserdem ist er sehr unübersichtlich, vor allem durch die ellenlangen Zeilen. Der jeweilige Anstellungszeitraum zum Beispiel ist viiiel zu weit weg vom Rest. Ausserdem sollte dein Name grösser sein, denn es geht ja um dich. „Lebenslauf für xyz“ ist zudem recht veraltet. Es ist ja offensichtlich, dass das dein Lebenslauf ist. Und zu guter letzt: In der Schweiz ist es nach wie vor üblich, ein Foto von sich auf dem Lebenslauf einzufügen (meistens oben links oder recht)

    Kleiner Tipp von mir: Wenn du keine gestalterische Ausbildung hast und auch keine Karriere in diesem Bereich anstrebst, dann ist es absolut legitim, eine Vorlage zu verwenden. Gibt massig davon von Word selbst und im Internet generell.

  16. Es ist heiss und die Textwand hat mich erschlagen-da bin ich schon ausgestiegen.
    -> Kürzen

  17. Allgemein empfehle ich dir, deinen Lebenslauf kürzer und übersichtlicher zu gestalten.

    Überlege dir, wie viele Bewerbungen ein Recruiter täglich sichtet und wie der Auswahlprozess abläuft. Zuerst wird grob aussortiert und nur wenige Lebensläufe schaffen es in die engere Auswahl.

    Deshalb gilt: Dein CV sollte so **kurz wie möglich**, aber **so lang wie nötig** sein. Ein Recruiter muss innerhalb von zwei Minuten ein klares Bild von dir bekommen.

    Du hast alle Punkte die dir wichtig sind fett markiert und genau das interessiert die Leute. Lass den Text dazwischen weg und streiche ein paar der Punkte, die dir unwichtig erscheinen oder mit der aktuellen Stelle nichts zu tun haben.

  18. Technische fähigkeiten – zählst du alle tools auf die du mal beutzt hast oder kannst du das auch? Wenn ja schreib doch kurz Anwenderkenntnisse, welche Python Module etc. 

  19. Worst thing you can do is to ask a bunch on strangers to assess your CV. Get a life, and maybe a nice cold drink! Tschüss!

  20. Ich glaube, dass HR oder Teamleiter kaum Zeit haben sich den Lebenslauf im Detail anzuschauen. Probier das Ganze auf einer Seite zusamnenzufassen und mach gleichzeitig den Text grösser. Reduziere es auf die Essenz, damit meine ich 90% vom Text muss weg. Der Trick ist: Behalte diesen Lebenslauf als deine ausführliche Variante (bitte nochmals sorgfältig korrigieren), für Bewerbungen schickst du aber nur eine Seite mit Bild/Text, quasi als Manifest für dich selbst.

    Ein Leser kann sich in 20 Sekunden ein Bild über dich verschaffen und du kannst bei Interesse alle Details nachreichen.

    Kürzen ist schwierig aber notwendig. Persönlich glaube ich auch, dass nur die schnellsten Kandidaten eine Chance haben. Wer unter den ersten 20-40 Bewerbungen drei bis fünf Passende zum Einladen findet, der schaut sich kaum die restlichen 400 noch an.

  21. Hört sich an als würdest du so viele Buzzwords von irgendwelchen komm-in-die-whattsappgruppe Clowns auf Instragram versuchen zu erwähnen wie nur möglich. Viel Konkretes ist da aber nicht dabei. Vielleicht ein Portfolio mitschicken könnte helfen. Ansonsten Selbstreflexion darüber ob du als Marketingmensch wirklich Hilfe von Menschen auf Reddit brauchst in Sachen Selbstmarketing.

  22. 6 interviews in 55 applications, not bad considering the market

  23. Zeigen Sie nicht (nur) mit Ihren bisherigen Leistungen sondern mit Ihrem Potenzial und wie Sie in die Rolle passen können.

    Oder, anders gesagt: Zeig, dass Sie sich für die Stelle *geeignet* *können*, anstatt zu zeigen, dass Sie für die Stelle *geeignet* *sind*.

  24. Ich würde deine Stellebeschreibungen kürzen und skills die vorteilhaft sind für der Stelle auf der du dich bewirbst jeweils bei den Tätigkeiten dazu schreiben. Dies gilt vor allem für technische Skills wie Python.
    Und: je weiter zurück die Stelle, desto zusammenfassender.

  25. Beim Überblick fehlt ein Wort im letzten Satz und er klingt sehr hölzern und AI-generiert. Insgesamt finde ich den CV zu vollgestopft und textlastig sowie optisch nicht ansprechend für dein Berufsfeld

  26. Hab nicht alles gelesen, aber bei den Technischen Fähigkeiten könnte man noch das Level hinzuschreiben so ist das etwas nutzlos.

    Intermediär ist kein Sprachniveau und bedeutet insbesondere nicht Mittelmässig.

    In der Schweiz ist ein Foto Pflicht.

  27. If you want, I can give it to claude and tell you its feedback. Of course the comments from real people are more valuable.

  28. Wenn du einen CV auf einem Jobportal hochlädtst, dann hast du eigentlich schon fast verloren. Dann wird’s zu einer Art Lotteriespiel, in welchem du gegen viele Bewerber antrittst, und es wird mehr oder weniger blind gelost. Klar, da gibt’s schon Tricks, die du anwenden kannst, aber die sind tough.

    Beispiele: Statt Dokument wie oben, fast komplett leere Seite einrichten, mit eine URL auf ein (gut gemachtes) Video von dir auf Youtube. Oder noch besser: auf einen Avatar, mit dem jemand chatten kann, und der/die Fragen über dich beantwortet, und so weiter. Also die Regeln des Wettbewerbs ganz einfach umgehen, und eigene aufstellen. Klar, das wird polarisieren, aber hey, es ist Marketing, es geht darum, sich zu verkaufen, und einen solchen CV hat man als Hiring Manager halt schon zigmal gesehen.

    Aber noch wichtiger: Eine Sache, die ich nach dem Studium noch nicht wusste, war wie wichtig das eigene Netzwerk ist. Betrachte Networking als Job, nicht als Spass. Es ist anstrengend, teilweise unangenehm, aber sehr wichtig. Einige Vorschläge:

    1. Auf LinkedIn Personen ganz gezielt heraussuchen, die einen Job machen, den du gerne machen würdest. Dann anschreiben: “Hallo, ich bin XYZ, ich hab grade gesehen, du machst ABC. Das ist eine interessante Tätigkeit, und ich überlege mir grade, ob ich in diesen Bereich einsteigen möchte, ganz sicher bin ich aber noch nicht. Wärst du mal bereit, in einem Online-Gespräch mir mehr über diese Beschäftigung zu erzählen und einige Fragen zu beantworten?” Klar, auch da kriegste Absagen und Ghosting, aber du brauchst keinen CV einzureichen. Und am Ende immer fragen, ob sie jemanden kennen, der/die dir noch mehr erzählen könnte, oder ob sie noch Tipps haben.
    2. Das gleiche funktioniert auch über das eigene Netzwerk. Einfach mal rumfragen, ob jemand jemanden kennt. Die meisten Freunde sind gerne bereit, dich mit jemandem zu vernetzen. Du lädst die Person auf einen Kaffee ein, und zeigst Interesse an ihrer Tätigkeit, fragst, ob sie Tipps für dich hätten.
    3. Meetups, Konferenzen, Interessensorganisationen. Es gibt vermutlich unzählige Organisationen für Marketingbegeisterte. Schreib dich da mal ein, besuch einige ihrer Meetups, merk dir die Mitglieder, schreib sie an. “Hallo, ich bin XYZ, habe gesehen, du bist auch Mitglied von ABC. Ich überlege mir grade, ob ich in diesen Bereich einsteigen möchte, hätte paar Fragen. Wärst du mal für ein kurzes Gespräch verfügbar?”

    Generell: echtes Interesse zeigen. Viele Menschen erzählen gerne von ihrem Job. Es ist schliesslich ihr Ding. Und viele Menschen, die in deinem Bekanntenkreis sind, vernetzen dich gerne mit anderen, völlig kostenlos und einfach aus Freundlichkeit. Du zeigst dich erkenntlich, indem du dich nicht nur bedankst, sondern ihnen nach paar Monaten auch eine kurze Nachricht zukommen lässt: “Hey, ich habe übrigens kürzlich mit Detlef gesprochen. Ist ein wirklich netter Mensch! Besten Dank nochmal, dass du den Kontakt hergestellt hast. Habe mittlerweile zwei interessante Jobangebote am Laufen. Wie geht’s bei dir so? Mal Lust, auf ein Feierabendbier?”

    Der Schlüssel liegt darin, nicht sofort mit der Tür ins Haus zu fallen. Du suchst nicht nach einem Job, sondern versuchst erstmal, bei der Lotterie deine Chancen zu erhöhen. Diese Menschen können dir nicht einen Job herbeizaubern, aber jede Person, mit der du sprichst, kennt 100 weitere Menschen, mit denen sie dich potentiell bekannt machen könnten. Das erhöht die Gewinnchancen beim Lotteriespielen ganz bedeutend.

  29. Ich arbeite in der Games-Branche, also etwas abseits von deiner Tätigkeit. Bin aber auch in deinem Alter und hatte vor kurzem auch eine lange Jobsuche hinter mir. [Hier ](https://cdn.discordapp.com/attachments/582233170607603713/1385257042616389682/Resume_Review_Producer.pdf?ex=68653aa7&is=6863e927&hm=13576add7169b241325d21ede9dd929f16746632ffbb605420942fce714525eb&)ist mein CV, mit dem ich am Schluss ein Angebot erhalten habe. Ich arbeite hauptsächlich für Firmen ausserhalb Schweiz, deshalb Englisch + 1-Pager + Erklärung Zivildienst.

    Was mir geholfen hat, ist in der Summary konkret meine relevante Erfahrung aufzuzählen. Je nach Jobtitel ist das nämlich anders, und es gab doch ab und zu ein Hiring Manager der nicht ganz wusste wie viel Jahre spezifische Erfahrung ich denn wirklich hatte, auch wenn ich dachte das sei offensichtlich.

    Meine Bullet Points zählen wenn möglich achievements statt responsibilities auf, aber das hängt vom Job ab. “KPI um X erhöht indem ich Y getan habe”. Auch die Bullet Points habe ich je nach Bewerbung umgeändert. um die relevanteste Erfahrung auf den Tisch zu legen, auch wenn ich dann Lücken habe. In meinem neuen Job arbeite ich mit externen Teams, deshalb der Fokus auf Stakeholder Management. Zuvor hatte ich eine Standardversion für das CV und aus dem wurde gar nichts.

    Würde dir Empfehlen, die aufgezählten Verantwortungen und Tätigkeiten spezifisch für die Bewerbung umzuformulieren. Leider ist nicht relevante Erfahrung oft einfach noise. Aber auch das hängt je nach Hiring Manager, Feld und Region ab. Würde auch Feedback von Kollegen in der Branche, auf die du dich bewirbst einholen.

    Aber schlussendlich ist der Arbeitsmarkt gerade auch wirklich beschissen, und du brauchst Ausdauer weil du oft mit (zu) starken Kandidaten für (zu) wenig Jobs konkurrierst. Wünsche dir viel Glück!

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