Publiziert8. Juli 2025, 10:58
Wimbledon: «Sehr hübsch»: Tennis-Juwel lobt Mirkas 6000-Franken-Outfit
Die Federers verfolgten zwei Wimbledon-Partien in der Royal Box. Sowohl Mirka als auch Roger erhielten in den Platzinterviews Komplimente.
Die Federers besuchten Wimbledon und verfolgten Spiele in der Royal Box.
Mirka Federer erhielt ein Kompliment von der jungen Tennisspielerin Mirra Andreeva.
Roger Federer wurde von Novak Djokovic für seine Spielweise gelobt.
Mirka trug ein teures Valentino-Kleid, Roger einen massgeschneiderten Anzug.
Wimbledon ist Roger Federers zweites Zuhause. Schliesslich gewann er das prestigeträchtige Turnier ganze acht Mal und ist damit alleiniger Rekordhalter. Ab und an stattet die Tennis-Legende dem bekanntesten Tennisrasen der Welt einen Besuch ab.
So auch am Montag gemeinsam mit seiner Frau Mirka. Die Federers sassen in der Royal Box, als das 18-jährige Tenniswunderkind Mirra Andreeva (WTA 7) im Achtelfinal Emma Navarro (WTA 10) vom Platz fegte.
Geschniegelt in der Royal Box
Nach ihrem Sieg sorge die junge Russin für einen herzigen Moment. Im Platzinterview gestand sie: «Ich durfte auf keinen Fall in die Box schauen, weil ich sonst meinen Fokus verloren hätte.» Sie fühle sich unglaublich geehrt, dass die Federers ausgerechnet ihr Spiel verfolgt hätten. Sie fügte an: «Es war schon immer mein Traum, euch im echten Leben sehen zu dürfen.»
Zum Schluss ihrer kurzen Siegesrede richtete sie noch ein Kompliment an Mirka Federer. «Du siehst sehr hübsch aus, ich mag dein Outfit sehr.» Andreeva erntete für ihre Worte tosenden Applaus.
Wie praktisch alle prominenten Wimbledon-Zuschauer hatten sich auch die Federers herausgeputzt. Mirka trug ein weisses Kleid der Marke Valentino mit Hibiskusblüten-Applikationen. Das Designerstück kostet rund 4000 Franken. Dazu hatte sie ein gestreiftes Chanel-Jäckchen dabei. Der Preis dafür: knapp 2000 Franken. Roger trug einen dunkelblauen Zweireiher mit Strickkrawatte – massgeschneidert natürlich.
Auch der Tennis-Legende wurde Honig ums Maul geschmiert – und zwar von keinem Geringeren als Novak Djokovic. Vor Andreevas Achtelfinal besuchten die Federers auch das Duell Djokovic gegen Alex de Minaur, welches der Serbe mit 1:6, 6:4, 6:4, 6:4 für sich entschied.
«Es gab jede Menge herausfordernde Momente», sagte Djokovic nach dem Spiel. «Manchmal hätte ich mir gewünscht, ich hätte das Serve-and-Volley von dem Gentleman, der dort oben steht», so seine Worte Richtung Federer. Dieser reagierte mit einem verlegenen Lächeln.
Djokovic wurde gefragt, wie es denn sei, in Wimbledon vor «du-weisst-schon-wem» zu spielen. «Es ist wahrscheinlich das erste Mal, dass ich gewinne, wenn er zusieht!» Auch hier musste Federer ab dem Kommentar seines einstigen Rivalen lachen.
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