Ein chinesisches Kriegsschiff soll einen Laser auf ein deutsches Aufklärungsflugzeug gerichtet haben. Das Auswärtige Amt bestellte den Botschafter in Berlin bereits ein.
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Die chinesische Regierung wies den Vorwurf der Bundesregierung zurück, einen Laser gegen ein deutsches Aufklärungsflugzeug eingesetzt zu haben.
© Jörg Carstensen/dpa
Die EU hat den
chinesischen Botschafter bei dem Staatenbund EU wegen des Lasereinsatzes eines chinesischen
Kriegsschiffs gegen ein deutsches Aufklärungsflugzeug einbestellt. Das
bestätigten EU-Beamte der Nachrichtenagentur dpa. Zuvor hatte bereits das
Auswärtige Amt den chinesischen Botschafter in Berlin einbestellt.
Nach Angaben der Bundesregierung soll in der vergangenen Woche ein chinesisches Kriegsschiff ohne Grund und vorherige Kontaktaufnahme einen Laser
auf ein deutsches Aufklärungsflugzeug über dem Roten Meer gerichtet haben. Dieses war für die EU-Militäroperation Aspides über dem Roten Meer im Einsatz, um Handelsschiffe vor Angriffen durch die jemenitische Huthi-Miliz
zu schützen.
Die chinesische Regierung widerspricht der Darstellung der Bundesregierung.
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