Wehrdienst: Zahl der Anträge auf Kriegsdienstverweigerung gestiegen

by Conscious_Glove6032

22 comments
  1. Es is doch ganz einfach. Man muss den Leuten ein Land schaffen das sie auch verteidigen wollen. Dass niemand für Jens Spahn sein Leben opfern will is doch mehr als verständlich.

  2. Macht das Militär zu einem attraktiven Arbeitgeber und ihr müsst Leute nicht mehr direkt zwingen da mitzumachen.

  3. Der Gedanke an Krieg … ich meine, ich weiß gar nicht wie ich’s sagen soll, ohne als Arschloch rüberzukommen.

    Wir haben so viel über so viele vergangene Kriege gelernt.

    Und, was für absolutvollpsychopathischgeistigdünngeschissene Sesselfickerflachwichser früher für die Kriege verantwortlich waren. Aus den f’n banalsten, gierigsten, geizigsten, religiösesten, machtbesessensten, faschistischsten und rassistischsten Gründen.

    Und diese Flachwichser … von denen ich annahm, die müssten (in Regierungsposition) längst ausgestorben sein, gibt’s immer noch.

    Ich hab einfach kein Bock mehr auf diese Scheiße. Und dafür Leben zu opfern oder mitanzusehen, wie Leben geopfert werden, und Menschen leiden.

    Soll sich Putin mal mit Klitschko oder Selensky treffen und der, der den Raum stehend verlässt, hat gewonnen. Aber dazu sind diese motherf’n Idioten wie Putin wiederum viel zu feige.

    Und für so’n Müll, ehrlich, in den Krieg gehen zu müssen … es kotzt mich einfach an dieser völlig wahnsinnige Zustand in unserer Welt. Ausgelöst nur von einzelnen kranken Personen.

  4. Die Annahme das junge Menschen ihren Kopf hinhalten für Entscheidungen von alten Leuten ist halt komplett daneben.

  5. Ich werde ganz sicher nicht mein Leben opfern für korrupte Parasiten Politiker, rassistische Afd Wähler oder Multimillionäre die Steuern hinterziehen das einem schlecht wird. Die Sekunde wo hier ein Krieg ausbrechen sollte, kann sich Deutschland ficken gehen und ich bin weg. Wer ernsthaft glaubt, es lohnt sich das hier zu verteidigen, ist entweder blind, einfach oder dermaßen überpreviligiert das es kracht.

  6. Warum kann man nicht einfach die jeweiligen Landesführer sich kloppen lassen? Wer nicht mehr aufsteht hat verloren. Viel weniger menschliche Verluste (vielleicht mitunter sogar ein Gewinn), weniger Kosten, man könnte es Streamen, um Geld zu generieren und ich wette, es käme kaum noch zu Kriegen, wenn die Entscheider selbst aufs Maul bekommen.

  7. Wozu auch dienen?

    Keine Familie, keinen Partner, keine Freunde in unmittelbarer Nähe. Und diese ganzen Rufe von wegen “Unsere Demokratie und Freiheit verteidigen!” haben anscheinend noch nicht am Existenzminimum nuckeln müssen. Was nützt mir das ganze tolle System, wenn die Führung alles daran setzt, dass ich keine Zukunft haben werde? 

    Dann zögere ich lieber das Unausweichliche solange heraus wie möglich, und wenn dann zwangsweise eingezogen wird, ist der 11. Stock meines 70er Jahre Schimmelturms immer noch hoch genug.

    Ihr ganzen Patrioten könnt euch gerne zu Mulch verarbeiten lassen.

  8. Wie? Die Leute wollen nicht sterben, um das Eigentum der Leute, die sie bei jeder Gelegenheit ausnehmen, zu verteidigen. Ich bin schockiert.

  9. Wäre fast bereit zu wetten dass die Zahl der Kriegsdienstverweigerer bis 2022 auf einem historischen Tief war.

    Während der Aussetzung der Wehrpflicht hat vermutlich so gut wie niemand daran gedacht überhaupt einen KDV zu stellen, seit die Diskussion darüber wieder begonnen hat wird sich die Zahl also erhöht haben. Ist ja jetzt nicht überraschend.

  10. Aber das sind doch nur paar tausend juckt das eigentlich? Vor allem wenn es Reservisten sind, sind das nicht sowieso Leute die nicht aktiv dienen und was anderes gefunden haben. ZBsp keine Zeit usw.?

  11. Wir sprechen da im Gesamtkontext von 2000 – 3000 Personen, wenn wir stehen der Jahrestrend bleibt so.

    Ohne mehr Daten scheint mir die Interpretation davon sehr dünn. Wie viele waren sktive Soldaten, wie viele Reservisten?

    Gibt es Angaben zu Beweggründen? In den 90ern waren wir bei allg. Wehrpflicht in den zig tausenden, ist die Zahl also viel, wenig oder gleich im Vergleich?

  12. Die Bundeswehr braucht eine gewisse Truppenstärke um die Verteidigung von Deutschland sicherstellen zu können und um nach Außen hin zeigen zu können dass wir keine leichte Beute wären.

    Wir reden hier davon 6 Monate Wehrdienst zu leisten in der Armee mit den vermutlich humansten Umgangsformen und nicht davon Rekruten in einem Angriffskrieg zur Erweiterung unserer Landesgrenzen einzusetzen.

    Seit Aussetzung der Wehrpflicht hat sich doch enorm viel verändert: Einführung der europäischen Soldatenarbeitszeitverordnung, bessere Unterkünfte, bessere Ausbildung für die Ausbilder etc. die Zeiten mit stumpfen Geschleife oder Angebrülle sind lange vorbei. Wer sich nicht an Vorschriften und Gesetze hält ist ganz schnell weg vom Fenster. Wehrpflichtige sollen ja künftig auch als SaZ eingezogen und entsprechend besoldet werden.

    Wer aus welchen Gründen auch immer keinen Wehrdienst leisten möchte kann einen KdV Antrag stellen, auch wenn die Wehrpflicht reaktiviert/ reformiert etc. wird.

    Wenn der Ernstfall/ Verteidigungsfall etc. eintritt haben wir vlt. nicht mehr die Zeit und die Kapazitäten um bei allen bei Null mit der Ausbildung anzufangen.

    Deutschland, seine Werte und seine Bewohner sind es wert verteidigt zu werden.

    Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin, dann kommt der Krieg zu dir.

  13. Der Großteil der Leute die nicht an der Front kämpfen werden unter keinen Umständen, sind zu allererste die reichen Säcke des Landes, und als nächstes die Leute denen es scheiße geht wegen diesen reichen Säcken und den Politikern, die die Eier von diesen reichen Säcken kraulen.

    Es sind zu einem die Menschen denen eh alles scheiß egal ist, weil sie gierig sind. Und dann die Menschen denen alles scheiß egal ist, weil ihnen das Gefühl gegeben wird, dass sie scheiß egal sind.

    Niemanden sollte es wundern, dass die meisten Menschen in unserem Land nicht für dieses Land ihr Leben riskieren würden. Vor allem wenn man sich mal anguckt wie dreckig die Bezahlung eines Soldaten ist, im Vergleich zu was man auf das Leben setzt.

  14. Man kann ohne Wehrpflicht als Kriegsdienstverweigerer da stehen? Wie funktioniert das denn?

  15. Melden sich hoffentlich alle pflichtbewusst zum Wehrdienst, die hier schreien „verteidige dein Land“

  16. Wehrdienst? Nicht für mich. Nicht für meine Kinder.
    Ich kann es nicht gutheißen, dass junge Menschen ihr Leben aufs Spiel setzen sollen – für von Menschen gezogene Grenzen, für korrupte Machtspiele und zur Wahrung des Eigentums der oberen Zehntausend.

    Meine Loyalität gehört meiner Familie. Für sie würde ich jederzeit ein Risiko eingehen – ohne zu zögern. Aber nicht für politische Narrative, die sich alle paar Jahrzehnte neu erfinden, während die einfachen Leute in den Schützengräben liegen.

    Meine Familie hat in mehreren Kriegen für “Deutschland” gekämpft – für den Kaiser, für den Endsieg, für das angeblich überlegene Volk. Viele sind nicht zurückgekommen.
    Was hat es gebracht? Wem hat es wirklich gedient?

    Es reicht.
    Wir schulden der nächsten Generation nicht blinden Gehorsam, sondern den Mut, alte Fehler nicht zu wiederholen.

  17. was genau bedeutet das und wie kann ich vorweg verweigern? Ich hab überhaupt keinen Bock mich von einer Drohne verheizen zu lassen….

  18. Wer sich wirklich der Wehrpflicht entziehen will, erklärt nicht die Kriegsdienstverweigerung, sondern ändert seinen Geschlechtseintrag.

  19. Das ja merkwürdig. Wir wurden komplett als Pazifisten gesellschaftlich groß gezogen und das wird an die nächste Generation weitergegeben (mit richtigem Grund). Wir sind eines der wenigen, wenn nicht das einzige Land, was sich teilweise schämt über seine Herkunft (auch nachvollziehbar). Wieso zum Geier sollte man es dann verteidigen wollen?

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