Ich🤖iel

by Oleg_Mirdiekloeten

36 comments
  1. Scheiß auf Zukunft – gebt mir ‘ne ordentliche laminierte Speisekarte zum Anfassen!

  2. Wenn besagter QR dann einfach zu einer uralt Seite führt, die für mobile Endgeräte nicht geeignet ist…

  3. Keine richtige Speisekarte, kein Geschäft. Und ich lass es sie wissen.

  4. Und dann ist hinter dem QR-Code nur das PDF der Speisekarte (30 MB, im Restaurant gibt es kein WLAN und höchstens einen Balken)

  5. Kurz Realsprech: Ich würd mich selbst noch zur jungen Zielgruppe zählen(u30) und mich nerven die QR-Speisekarten extrem. Wenn ich schon das Geld in die Hand nehme um auswärts zu essen, möchte ich auch die entsprechende Atmosphäre haben. Da gehört für mich neben anständigem Service auch eine anständige Speisekarte dazu. Und auch wenn mich persönlich das nicht betrifft, finde ich Digitale Speisekarten ziemlich exkludierend. Es haben nunmal nicht alle ein internetfähiges digitales Endgerät bei sich, geschweige denn können damit so selbstverständlich umgehen, dass eine digitale Speisekarte eine Erleichterung wäre.

  6. Als nächstes bitte die Supermarkt Prospekte als QR code einwerfen danke.

  7. Dann bin ich wieder weg, so was geht mir tierisch auf den Keks, das Handy hat für mich am Tisch nichts zu suchen

  8. Ich find es absolut ok wenn es beides gibt. Aber es muss halt beides geben… Nur QR Code ist scheiße

  9. Ich hasse das. Lass mich durch deine Karte Blättern und die Restauranterfahrung in deinem ohnehin überteuerten laden genießen. Einpreisen tust du die ersparnis sowieso nicht, gieriger gastro hund

  10. Das ist einfach dumm. Für mich als Kunde ist das nur ein nutzloser Extraschritt, um ans Menü zu kommen. Eine physische Speisekarte ist einfach besser.

  11. Bei sowas wird direkt das nächste Fressbüdchen aufgesucht.

    ‘gibt so viele kreative Wege, Papier zu sparen und trotzdem eine physische Speisekarte zu haben.

    Wenn ich draußen mit dem Handy bestellen muss, dann kann ich auch zuhause am Rechner ‘n Lieferboten beauftragen.

  12. Solange auf der virtuellen Speisekarte dasselbe drauf steht, wie auf einer physischen, sehe ich funktional keinen Unterschied. Der Unterschied liegt in der Haptik und dem nostalgischen Gefühl eine Ledermappe mit laminierten Seiten in der Hand zu halten, wo die Preise dreimal überklebt wurden.

  13. QR-Codes an Tischen, die zu einer für Mobilgeräte angepasste Internetseite führen: noch in Ordnung.

    Aber der Endgegner sind die “coolen” Etablissements, dessen QR-Code auf eine INSTAGRAM-SEITE führt, auf der man sich die Speisekartenstory anschauen muss.
    Inkl. “Du warst zu langsam? Dann musst du mit dem Finger auf das Bild gedrückt halten!”

    Und nicht zu vergessen: viel zu niedrig aufgelöste Fotos und zu kleine Schrift, die die Beschreibung und Preise am Ende zur Überraschungstüte werden lassen.

    Nie wieder!

  14. Deutsche Fortschrittsverweigerung in a nutshell. Kein Wunder dass wir in Ineffizienz ersaufen. Fax lässt grüßen.

    Edit: Die Downvotes wundern mich nicht.

  15. Ich finde das schon okay. Allerdings muss der Laden dann eine wirklich wichtige Kleinigkeit erfüllen, die ich bisher leider eher selten in Kombination mit einer QR-Code Karte gesehen habe: kostenloses WLAN für die Kunden. Wenn ich kein WLAN in dem Laden bekomme, will ich eine ausgedruckte Karte. Mein Datenvolumen verschwende ich dafür nicht. Eher gehe ich ins nächste Restaurant, was in genügend Fällen direkt nebenan ist.

  16. Schon geil, dass wir im datenschutztechnisch paranoiden Deutschland überhaupt qr-Codes im quasi-öffentlichen Raum zulassen.
    Ich finde die aber in Restaurants auch furchtbar. Smartphones beim Essen sind schon schlimm genug, dann möchte ich nicht auch noch vor dem Bezahlen dazu gezwungen werden eins zu nutzen.

  17. Und die Speisekarte, dir du dann bekommst ist nur Deko, weil damit nur Leute her gelockt werden sollen, aber eigentlich gibt’s davon die Hälfte nicht.

    Sky Beach Club

  18. Das senkt auf jeden Fall den Altersdurchschnitt der Gäste

  19. QR-Code und die Speisekarte ist dann ein PDF-Dokument zum Herunterladen…

  20. Ich denke halt, dass wenn man es komplett digital macht, dass es auf einmal Anforderungen gibt für den Gast. Er muss ein Smartphone oder ähnliches dabei haben, Es muss Internet haben, und es muss noch rest Akku haben. Wenn man eines davon nicht erfüllt, dan hat man halt die Arschkarte als Gast gezogen.

    Deswegen sollte die Karte vom Restaurant bereit gestellt werden. Wie die das machen ist mir dann relativ egal.

    Ein anderer Grund für meine Abneigung ist, dass ich so etwas zum Teil schon schlecht implementiert gesehen habe und es ist halt einfach mies, wenn dich der QR code dann noch zu einem PDF download weiterleitet der mit mehreren MB überdiemensioniert groß ist für eine Speisekarte, nur weil ein paar Bilder eingefügt worden sind

  21. Bei den monatlichen Preiserhöhungen spart man sich halt einiges an Papier, Tinte und Plastik.

  22. Ich hasse die Zukunft… darf ich das wie sonst auch immer haben?

  23. Theoretisch eine gute Sache, der Gastronom ist flexibel kann jeden Tag andere Gerichte oder Preise anbieten und muss nicht jedes Mal dafür eine neue Karte drucken oder schreiben. Man muss halt nur ein Tablet bereit halten für die, die nicht können oder wollen.

  24. Kellner/in : für die Karte müsste ihr den QR Code scannen.

    Ich: ‘verlasse den Laden’

  25. Prima, dann kann man die Preise je nach Modell des Smartphones skalieren.

  26. Naja hinter dem *Schnell-Antwort* Code verbirgt sich meist ein stinknormales transportables Dokumentenformat zu runterladen. Also ein digitales DIN A-4 Blatt, nur dass es jetzt halt handtellergross angezeigt wird. Finde ich nur so mittel komfortabel und auch nicht sonderlich fortschrittlich.

    Wenn das eine KI öffnen würde, die mich bei der Auswahl meines Menüs berät und dann gleich die Bestellung aufnimmt, können wir weiterreden.

  27. In der Ukraine gibt’s auch qr codes. Da wirst du dann auf eine Menü Website weitergeleitet. Schaust dir alles an, kannst favorisieren, so Zeugs. Dann kommt ‘nen Kellner, du bestellst. Und kannst im Anschluss über den QR/Website auch zahlen.

    Super komfortabel. Würde mir sowas auch für DE wünschen.

  28. QR code der mich zu einem interaktiven Menü führt, in dem ich direkt bestellen kann? Ok!

    QR code der ein jpg öffnet indem ich dann in winziger Schrift lesen darf was es gibt und trotzdem noch den Kellner rufen muss? Nötig wie ein Kropf!

  29. War mit der Schwiegermutter in soein Restaurant… war sehr peinlich als sie der Kellnerin einen Vortrag gehalten hat dass das die ältere Kundschaft diskriminiert. Es gab auch Physische Karten, aber die konnte die Kellnerin leider erdt nach der Tirade anbieten. Jetzt kann ich mich da ohne Scham nicht mehr blicken lassen.

  30. Hab ich zum Glück nur einmal gesehen.

    Oder *leider*, wenn es wirklich irgendwo interaktive Speisekarten mit Fernbestellung gibt, wie die Kommentare sie hier beschreiben. Das hört sich echt wie das Bild oben an

  31. QR codes sollten reserviert bleiben für Dinge die NUR Digital gemacht werden können.

    QR code Scannen für Wlan Password teilen oder sich mit einem verstreuten Gerät bei einem anderen verstreuten Gerät anmelden, ist schon OK.

    Öffnungszeiten und Speisekarten sollten immer NUR als echt physikalisches Objekt existieren.

  32. Das Problem für mich ist das der QR code bei einigen Restaurants in meiner stadt entweder zu deren Website führt (startseite! nicht mal die Menükarte welche dann auch noch irgendwo konter-intuitiv “versteckt” in der Website gefunden werden muss) oder aber man muss die Speisekarte jedesmal runterladen wenn der qr code gescannt wird. Wenn man si was anbietet dann bitte auch richtig. Digitalisierung finde ich geil, aber so wie wir hier im Lande so ziemlich alles in dem Bereich verkacken macht das mich langsam extrem zynisch und ich fühle wie so langsam der typisch deutsche boomer in mir heranwächst

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