01:21 Uhr | Zwei Tote bei russischen Drohnenangriffen auf Cherson
Bei russischen Drohnenangriffen auf die südukrainische Oblast Cherson sind nach Behördenangaben zwei Menschen getötet worden. Wie Regionalgouverneur Oleksander Prokudyn auf Telegram mitteilte, starb eine Frau in der Stadt Cherson, ein Mann kam nördlich der Stadt am Fluss Dnipro ums Leben. Trotz einer ukrainischen Gegenoffensive Ende 2022 kontrollieren russische Truppen weiterhin große Teile der Region. (Quelle: Reuters)
00:53 Uhr | Pistorius fordert mehr Nato-Beiträge für Ukraine
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat bei den geplanten Waffenlieferungen an die Ukraine mehr Engagement der Nato-Partner gefordert. Nach einem Treffen mit US-Verteidigungsminister Pete Hegseth sagte Pistorius in der ARD, Deutschland werde seinen Teil leisten, doch auch andere müssten “ihre Portemonnaies öffnen”. Es gehe darum, schnell die nötigen Summen für die Stärkung der ukrainischen Luftverteidigung zusammenzubekommen. Pistorius bekräftigte, dass Deutschland zwei Patriot-Systeme von den USA kaufen und an die Ukraine liefern könnte. (Quelle: AFP, Reuters)
00:14 Uhr | Deutschland zeigt Interesse an US-Raketensystem Typhon
Deutschland will in den USA das weitreichende Raketensystem Typhon beschaffen. Das bestätigte Verteidigungsminister Boris Pistorius bei seinem Besuch in Washington. Das landgestützte System kann Lenkflugkörper mit einer Reichweite von bis zu 2.000 Kilometern abfeuern und dient laut Pistorius ausschließlich der Abschreckung.
Eine endgültige Entscheidung über den Kauf ist noch nicht gefallen. Die USA prüfen derzeit, ob sie das System an Deutschland liefern. US-Verteidigungsminister Pete Hegseth habe die Anfrage wohlwollend aufgenommen, so Pistorius. Mit dem Typhon-System will Deutschland laut Pistorius seine Verteidigungs- und Abschreckungsfähigkeit sowie die Sicherheit Europas stärken. (Quelle: dpa)
00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 14. Juli 2025
US-Präsident Donald Trump hat Russland-Verbündeten wie China und Indien mit Strafzöllen von 100 Prozent gedroht, sollten in den nächsten 50 Tagen keine Waffenruhe im Ukraine-Krieg vereinbart werden. Das kündigte er bei einem Treffen mit Nato-Generalsekretär Mark Rutte im Weißen Haus an. Trump zeigte sich erneut enttäuscht von Kremlchef Wladimir Putin.