Gut so! Kann halt auch echt nicht sein, dass ich ein Spiel kaufe und es dann noch mehr spielen kann, weil die Publisher das halt so entschieden haben.
Mein Mitleid hält sich stark in Grenzen.
Ich denke dass SKG erst so kurz vor Ende jetzt richtig Fahrt aufgenommen hat ist in dieser Hinsicht ein wahrer Segen. Dadurch haben die ganzen großen Publisher das schon vor einer ganzen Weile erstmal mental auf die “ignorieren” Liste gesetzt und jetzt bleibt deutlich weniger Zeit für Spielefirmen da breitflächig zu mobilisieren, Kampagnen zu fahren oder sonst Stimmung dagegen zu machen bzw. dagegen zu lobbyieren.
Die Bedenken der Branche sind meiner Meinung nach mutwillig irreführend formuliert. Bin selber nicht 100% von der Initiative überzeugt, aber die Aussagen in dem Artikel kann man eigentlich nur tätigen wenn man sich minimal damit auseinandergesetzt hat was da drin steht oder eben absichtlich versucht uninformierte Leser gegen die Initiative zu lenken.
> Darüber hinaus sind viele Titel von Anfang an als reine Onlinespiele konzipiert, eine dauerhafte Pflicht, die Server am Laufen zu halten, sei wirtschaftlich nicht tragbar.
Das wird von der Initiative nicht gefordert.
> Eine gesetzliche Verpflichtung für Hersteller, Spieleserver buchstäblich ewig am Laufen zu halten, sei aber nicht das geeignete Mittel.
Sieht die Initiative genauso.
> Besonders kleine Indie-Studios könnten unter solchen Regelungen leiden. “Denken wir an die kleinen Indie-Studios, die oft genug damit kämpfen, ihre Entwicklungskosten einzuspielen”, warnt der Verband. Wenn in der Rechnung auch noch Serverkosten für Jahrzehnte hinzukommen, werde es ganz schwierig.
Fordert immer noch keiner.
> Auch private Server sieht der ÖVUS kritisch, da diese eine ganze Reihe neuer Probleme schaffen würden. Wer patche etwaige Sicherheitslücken, und sei dafür auch auf Jahrzehnte der Hersteller zuständig? Wer moderiere und schütze die Spieler vor problematischem und gefährlichem Verhalten?
Wenn der ursprüngliche Betreiber den Support einstellen möchte soll, dann lässt er von dieser Verantwortung ab. Was dann irgendwelche Drittanbieter machen und wie die das moderieren, kann denen dann doch egal sein. Ziemlich sicher, dass diese Fragen in der Initiative bereits beantwortet werden.
> Zudem seien Szenarien denkbar, wo kommerzielle offizielle Server mit privat betriebenen Community-Servern konkurrieren müssten.
Was denn für Szenarien? Etwa sowas wie wenn ein MMO offline geht, die Öffentlichkeit dann wegen den Konsequenzen der Initiative die Möglichkeit erlangen private Server zu betreiben und dann der originale Betreiber den Betrieb wieder aufnimmt? Das wär so das komplizierteste was mir einfällt auf Anhieb.
Ein Patch für Abbadonware sollte nun wirklich nicht zu viel verlangt sein.
Der Grund? Brutale Spiele-Killer!
Immer trifft es die diese armen kleinen Multimillionen Dollar Unternehmen, da wird man richtig traurig :‘-( /s (offensichtlich)
Da hab i kurz gschwitzt: hab Stop Killing-Games verstanden und gedacht es kommt schon wieder eine Killerspielverbotsdebatte. Obwohl ich die Petition auch selbst unterschrieben hab.
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Gut so! Kann halt auch echt nicht sein, dass ich ein Spiel kaufe und es dann noch mehr spielen kann, weil die Publisher das halt so entschieden haben.
Mein Mitleid hält sich stark in Grenzen.
Ich denke dass SKG erst so kurz vor Ende jetzt richtig Fahrt aufgenommen hat ist in dieser Hinsicht ein wahrer Segen. Dadurch haben die ganzen großen Publisher das schon vor einer ganzen Weile erstmal mental auf die “ignorieren” Liste gesetzt und jetzt bleibt deutlich weniger Zeit für Spielefirmen da breitflächig zu mobilisieren, Kampagnen zu fahren oder sonst Stimmung dagegen zu machen bzw. dagegen zu lobbyieren.
Die Bedenken der Branche sind meiner Meinung nach mutwillig irreführend formuliert. Bin selber nicht 100% von der Initiative überzeugt, aber die Aussagen in dem Artikel kann man eigentlich nur tätigen wenn man sich minimal damit auseinandergesetzt hat was da drin steht oder eben absichtlich versucht uninformierte Leser gegen die Initiative zu lenken.
> Darüber hinaus sind viele Titel von Anfang an als reine Onlinespiele konzipiert, eine dauerhafte Pflicht, die Server am Laufen zu halten, sei wirtschaftlich nicht tragbar.
Das wird von der Initiative nicht gefordert.
> Eine gesetzliche Verpflichtung für Hersteller, Spieleserver buchstäblich ewig am Laufen zu halten, sei aber nicht das geeignete Mittel.
Sieht die Initiative genauso.
> Besonders kleine Indie-Studios könnten unter solchen Regelungen leiden. “Denken wir an die kleinen Indie-Studios, die oft genug damit kämpfen, ihre Entwicklungskosten einzuspielen”, warnt der Verband. Wenn in der Rechnung auch noch Serverkosten für Jahrzehnte hinzukommen, werde es ganz schwierig.
Fordert immer noch keiner.
> Auch private Server sieht der ÖVUS kritisch, da diese eine ganze Reihe neuer Probleme schaffen würden. Wer patche etwaige Sicherheitslücken, und sei dafür auch auf Jahrzehnte der Hersteller zuständig? Wer moderiere und schütze die Spieler vor problematischem und gefährlichem Verhalten?
Wenn der ursprüngliche Betreiber den Support einstellen möchte soll, dann lässt er von dieser Verantwortung ab. Was dann irgendwelche Drittanbieter machen und wie die das moderieren, kann denen dann doch egal sein. Ziemlich sicher, dass diese Fragen in der Initiative bereits beantwortet werden.
> Zudem seien Szenarien denkbar, wo kommerzielle offizielle Server mit privat betriebenen Community-Servern konkurrieren müssten.
Was denn für Szenarien? Etwa sowas wie wenn ein MMO offline geht, die Öffentlichkeit dann wegen den Konsequenzen der Initiative die Möglichkeit erlangen private Server zu betreiben und dann der originale Betreiber den Betrieb wieder aufnimmt? Das wär so das komplizierteste was mir einfällt auf Anhieb.
Nicht den Link vergessen 😉
https://www.stopkillinggames.com/eci
Ein Patch für Abbadonware sollte nun wirklich nicht zu viel verlangt sein.
Der Grund? Brutale Spiele-Killer!
Immer trifft es die diese armen kleinen Multimillionen Dollar Unternehmen, da wird man richtig traurig :‘-( /s (offensichtlich)
Da hab i kurz gschwitzt: hab Stop Killing-Games verstanden und gedacht es kommt schon wieder eine Killerspielverbotsdebatte. Obwohl ich die Petition auch selbst unterschrieben hab.
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