Tja. Klingt jetzt doof, ich versteh dass man keine Besserwisser von der Seite braucht und es nervt. Aber Studien zeigen: Sport ist die erste Wahl bei LEICHTEN Depressionen in Kombi mit direkt verfügbaren Psychotherapie ähnlichen (Online) Angeboten.
Das hilft tatsächlich, musste aber auch erstmal in einen Zustand kommen, wo ich diese Dinge tun konnte
Ich kann das toppen: Gestern meinte meine Oma, unsere Generation (bin selber Xillennial) “stellt sich zu sehr an”, da ja in ihrer Zeit, diese Krankheiten seltener waren. Das Beste? Mein Großonkel (Opas Bruder) hat sich wegen Depression gehängt. So viel dazu.
Kopf hoch
Müsste es nicht eigentlich “tot” sein?
Lach doch mal
All die Dinge helfen aber tatsächlich. Was nicht heißt, dass sie allein helfen und dass sie bei jedem helfen. Therapie starten ist immer ein guter Anfang. Aber die genannten Dinge können einfach helfen, sich Glückshormone zu brute forcen – und das wahrscheinlich bei den meisten Leuten. Gibt aber natürlich auch Leute, denen das halt nicht wirkt
Ich würds mit „ Ich will auch nen kühles Bier „ versuchen
Alles genannte (bis auf die Meditation) ist fester Bestandteil einer Psychotherapeutischen Reha und das aus gutem Grund.
Hilft ja auch alles.
Hab seit vielen Jahren Depressionen, esse gesund Vegan (mit Ohrstöpseln/s), meditiere ab und zu, hab Hobbys und mach Physiotherapie (kein Yoga!*), manches davon sogar draußen, und die Depression hält sich hartnäckig.
*(daran wirds liegen) /s)
An die frische Luft gehen / Sport machen : das Gegenteil von im Bett liegen bleiben. Der Therapeutische Ansatz ist hier in Aktion zu treten.
Wenn dein Kopf dir sagt “alles grau, im Bett bleiben”, steh einfach auf und geh raus. Und wenns nur einmal um den Block geht. Jede bewusste Aktion entgegen des sich Geschlagen gebens ist therapeutisch.
Plus dass Sport gesund für einen selbst ist und man sich bewusst etwas gutes tut. Gleiches beim gesund essen: “ich bin es mir selber Wert für mich zu kochen und meinem Körper zu pflegen”
Gehts einem damit schlagartig besser? Vermutlich nicht. Reicht das alles alleine aus ? Vermutlich auch nicht. Aber es ist Teil des therapeutischen Prozesses.
Die ganzen Leute die hier mit ihrem “das hilft aber tatsächlich!!” kommen sind wahrscheinlich auch die Leute, um die es hier geht… Klar kann das alles helfen, aber wenns einem richtig dreckig geht und man von Leuten die keine Ahnung von Depressionen haben dann ein typisches “geh doch mal an die frische Luft” bekommt ist das in dem Moment meist auch eher nervig und hilft wenig.
Also ich habe mit intensivem Kraftsport angefangen.
Jetzt bin ich super muskulös und stark,
habe eine Essstörung entwickelt,
eine Selbstwahrnehmungsstörung,
und bin immernoch Depressiv.
Kann ich nur jedem empfehlen.
*tot
Das sind aber wirklich alles gute Ansätze.
Bessere Beispiele, um die gesellschaftliche Problematik darzustellen:
– Stell dich nicht so an
– Anderen Menschen geht es viel schlechter
– Lach doch einfach mal
– Das wird schon wieder
– Das bildest du dir nur ein
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Tja. Klingt jetzt doof, ich versteh dass man keine Besserwisser von der Seite braucht und es nervt. Aber Studien zeigen: Sport ist die erste Wahl bei LEICHTEN Depressionen in Kombi mit direkt verfügbaren Psychotherapie ähnlichen (Online) Angeboten.
Das hilft tatsächlich, musste aber auch erstmal in einen Zustand kommen, wo ich diese Dinge tun konnte
Ich kann das toppen: Gestern meinte meine Oma, unsere Generation (bin selber Xillennial) “stellt sich zu sehr an”, da ja in ihrer Zeit, diese Krankheiten seltener waren. Das Beste? Mein Großonkel (Opas Bruder) hat sich wegen Depression gehängt. So viel dazu.
Kopf hoch
Müsste es nicht eigentlich “tot” sein?
Lach doch mal
All die Dinge helfen aber tatsächlich. Was nicht heißt, dass sie allein helfen und dass sie bei jedem helfen. Therapie starten ist immer ein guter Anfang. Aber die genannten Dinge können einfach helfen, sich Glückshormone zu brute forcen – und das wahrscheinlich bei den meisten Leuten. Gibt aber natürlich auch Leute, denen das halt nicht wirkt
Ich würds mit „ Ich will auch nen kühles Bier „ versuchen
Alles genannte (bis auf die Meditation) ist fester Bestandteil einer Psychotherapeutischen Reha und das aus gutem Grund.
Hilft ja auch alles.
Hab seit vielen Jahren Depressionen, esse gesund Vegan (mit Ohrstöpseln/s), meditiere ab und zu, hab Hobbys und mach Physiotherapie (kein Yoga!*), manches davon sogar draußen, und die Depression hält sich hartnäckig.
*(daran wirds liegen) /s)
An die frische Luft gehen / Sport machen : das Gegenteil von im Bett liegen bleiben. Der Therapeutische Ansatz ist hier in Aktion zu treten.
Wenn dein Kopf dir sagt “alles grau, im Bett bleiben”, steh einfach auf und geh raus. Und wenns nur einmal um den Block geht. Jede bewusste Aktion entgegen des sich Geschlagen gebens ist therapeutisch.
Plus dass Sport gesund für einen selbst ist und man sich bewusst etwas gutes tut. Gleiches beim gesund essen: “ich bin es mir selber Wert für mich zu kochen und meinem Körper zu pflegen”
Gehts einem damit schlagartig besser? Vermutlich nicht. Reicht das alles alleine aus ? Vermutlich auch nicht. Aber es ist Teil des therapeutischen Prozesses.
Die ganzen Leute die hier mit ihrem “das hilft aber tatsächlich!!” kommen sind wahrscheinlich auch die Leute, um die es hier geht… Klar kann das alles helfen, aber wenns einem richtig dreckig geht und man von Leuten die keine Ahnung von Depressionen haben dann ein typisches “geh doch mal an die frische Luft” bekommt ist das in dem Moment meist auch eher nervig und hilft wenig.
Also ich habe mit intensivem Kraftsport angefangen.
Jetzt bin ich super muskulös und stark,
habe eine Essstörung entwickelt,
eine Selbstwahrnehmungsstörung,
und bin immernoch Depressiv.
Kann ich nur jedem empfehlen.
*tot
Das sind aber wirklich alles gute Ansätze.
Bessere Beispiele, um die gesellschaftliche Problematik darzustellen:
– Stell dich nicht so an
– Anderen Menschen geht es viel schlechter
– Lach doch einfach mal
– Das wird schon wieder
– Das bildest du dir nur ein
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