Frankreichs Präsident Macron steht hinter einem Rednerpult, er gestikuliert mit der rechten Hand.

Der französische Präsident Macron (AFP / ELIOT BLONDET)

Es handle sich um einen ersten Schritt in einem Verhandlungsprozess, der andauern werde, sagte Macron nach Medienberichten bei einer Kabinettssitzung in Paris.Um frei zu sein, müsse man gefürchtet werden – die EU sei aber nicht genug gefürchtet worden und sehe sich noch nicht ausreichend als Weltmacht. Gleichzeitig verteidigte Macron die Abmachung, weil sie kurzfristig Sicherheit biete und die französischen und europäischen Interessen wahre.

Das Abkommen, auf das sich Trump und EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen am Sonntag geeinigt hatten, sieht einen Zollsatz in Höhe von 15 Prozent für die meisten EU-Importe in die USA vor.

Diese Nachricht wurde am 31.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.