Ich fürchte mich auch davor, dass mich eine Horde Primeln angreifen könnte.
Mal ernsthaft: Hat sich ein nicht unerheblicher Teil der Menschheit inzwischen so weit von der Natur entfernt, dass sie gar nichts mehr verstehen?
Erst der quasi leblose englische Rasen, jetzt Kiesgärten um “Wohlstand” und “Ordnung” zu zeigen. Haben die Leute eigentlich alle Lack gesoffen?
Ich fürchte mich auch richtig stark vor denen. Einer hat sogar mal gesagt er will mir das pausenbrot klauen! 😮
Seitdem gehe ich lieber außenrum weil angst.
Kollege so hast du einen Tipp für unseren Hang. Ich so ja, blabla. Er so wir wollen aber keine Bienen haben!
Wie wäre es denn mit der einfachsten Erklärung? Schottergärten benötigen kaum Pflege und Arbeit, daher funktionieren sie viel besser mit der „work life balance“.
Aber das Balkonkraftwerk verschandelt das Haus.
Und sich dann hinstellen und sich beklagen: Es gibt gar keine Bienen mehr.
Und das obwohl dein Grau/Weiß gestrichenes Haus mit Schottergarten, NATO-Splitterschutzwand-Zaun und EINEM verkackten Blumenkasten mit nicht heimischer Pflanzenart doch sooooo einladend für Insekten sein sollte…
Edit: Schottergarten statt Steingarten, Steingärten sind was tolles
Ich sehe da noch Optimierungspotenzial, da ist noch ein bisschen Grün im Beton.
Um es mit den relevanten Worten des großen Marky Mark zu sagen: “What? No!”
Der spricht mir aus der Seele.
>Wir jammern über die Kies- und Schotterschüttungen, aber wenn wir uns die Siedlungen mal anschauen, haben die Häuser alle doppelte Einfahrten, damit die zwei SUVs parken können. **Das Auto, und da gehört die Auffahrt thematisch dazu, ist ein Heiligtum. Da verschwinden die Vorgärten sowieso oft unter Infrastrukturflächen. Das wird aber gar nicht thematisiert.** Stattdessen wird weiter versiegelt wie die Weltmeister.
Treffer.
Und ich frage mich, ob eine vernünftige Diskussion darüber im deutschsprachigen Raum überhaupt möglich ist.
Ich habe bereits in ein paar Neubaugebieten den Bebauungsplan gesehen, in dem stand, dass zB 1 Baum gepflanzt werden *muss* von der Gattung xyz, und dass nur heimische Pflanzen und Büsche gepflanzt werden *dürfen*. Finde ich klasse!
Ich bin auch starker Befürworter für das Verbot von Schottergärten und strengere Kontrollen diesbezüglich.
…Weil ein eigener deutsch-deutscher Todesstreifen als Vorgarten auch soooo symphatisch wirkt. 👍😎
Na klar! Ich bekomme schon leprös ekzematische Schwindsucht wenn ich nur an Teufelskralle, Würgerich, stinkenden Storchschnabel, Wolfsmilch, Schlangenknöterich, Hahnenfuß, Feuerbohne, Tollkirsche und Mordwurz denke 😯
Ganz zu schweigen von dem ollen Schierling. Googelt mal an was Sokrates gestorben ist…das Zeug kann nicht gut sein!
Meine Nachbarn, haben vor 10 Jahren den schönen alten gewachsen Garten bis auf einen Walnussbaum platt gemacht. Halb Rollrasen, halb Beton.
Walnussbaum musste wegen Baumsatzung bleiben.
„Bäh, der Baum macht sooo viel Dreck“.
Auch meine Nachbarn: „Bäh, im Sommer kann man den Balkon und den Garten gar nicht benutzen, es ist viel zu heiß!“
Währenddessen sitze ich schön kühl in meinem verwilderten Garten unter der Weide …
Neben dem Kies ist der nächste Endgegner Bambus… zeugt von Wohlstand
Ein hoch auf unseren wilden Wein. Im Sommer blockt er die Sonne von der Fassade und lockt tausend? Bienen und Hummeln an.
Leute die ihre verdreckten Schotterflächen mit japanischen Zen Gärten verwechseln, meine auch dass der 100L Terassenteich mit tröpfelndem Wasserspiel aus ihrer Doppelhaushälfte das Fallingwater Haus von Frank Lloyd Wright macht.
Ich bezweifle, dass man gegen diese spezielle Art von fanatischer Ästhetikresistenz überhaupt sachlich ankommen kann.
Und wenn Rasen vorhanden ist, dann nur mit dem obligatorischen Buzz Cut auf 0,5mm.
Möchte jemand ein paar Triffid-Samen kaufen? Aber immer an den rechtzeitigen Rückschnitt denken!
Fast so wie bei Saruman in Isengart…
Ich kanns kaum erwarten wenn der Staat Geld verpulvert um den Rückbau zu subventionieren damit die Kiesgärten noch belohnt werden.
Ich habe nun schon mehrfach überwucherte Schottergärten gesehen (Beispiel wäre [dieses Bild hier im Artikel](https://www.bad-emstal.de/lebenswert/kompass-nachhaltigkeit/artikel-nachhaltigkeit/mythos-schottergarten/)). Wenn man einen Schottergarten nur haben will, weil man genau gar nichts an Aufwand haben möchte, dann funktioniert das einfach nicht. Im Herbst weht irgendwo Laub her, dieses zersetzt sich. Im Fühing wehen Pflanzensamen rüber und beginnen zu keimen.
Aus meinem verlinkten Artikel:
>Leider passiert dann genau das Gegenteil von dem was Sie wollten: Der Aufwand wird größer. Rasen mähen oder Sträucher schneiden geht ja noch, aber zupfen Sie mal Unkraut in scharfkantigem Schotter oder rechen Sie Laub…
Die Natur findet einen Weg. Immer.
So, nun ein kleiner Tipp an die, die Angst vor den lästernden Nachbarn haben:
Ich hatte bis letztes Jahr einen nur allenfalls leidlich gepflegten Garten, halbwegs regelmäßig gemähter Rasen, und ganz gelegentlich mal das Blumenbeet von Unkraut befreit (meist nur die Hälfte, weil keine Lust und so).
Aber seit letztem Jahr ist das komplett anders, ich habe einen vom LBV geprüften “Vogelfreundlichen Garten”. Er sieht genauso aus wie vorher, aber am Gartenzaun hängt das entsprechende “hichoffizielle” Schild. Da kann der Nachbar, der seinen Rasen mit der Nagelschere schneidet nicht mal über meinen alten, quasi toten Plaumenbaum lästern. Dass da sein Jahren ein Buntspechtpärchen nistet, hat er ja nicht mitbekommen. Wer wohnt hier?
Amseln, letztes Jahr hat ein Schwarm (> 20) Spatzen gebrütet, Blaumeisen, Kohlmeisen, Zaunkönig, Rotkehlchen, Zilpzalp, Stieglitz, ein Elsternpaar, ein Eichelhäherpaar, ein Neuntöter, gelegentlich schaut mal ein Sperber (zum Essen…) vorbei, Krähen, ein Taubenpärchen. Und natürlich Eichhörnchen, Igel, Erdkröten im Komposthaufen, Schmetterlinge, Bienen im wilden Wein und gelegentlich Glühwürmchen. Steinmarder habe ich letztes auch auf dem Kompost beobachtet.
Und alles nur, weil ich ein fauler Sack bin!
Vor knapp 5 Jahren habe ich bei meinen Schwiegereltern im Garten mit Erlaubnis eine Wildblumenecke gemacht, wird hin und wieder grundsaniert, aber ansonsten darf das da frei wachsen. Funktioniert wunderbar, viele Insekten, auch Bienen und Schmetterlinge.
Nachbarn haben sich konsequenterweise jedes Jahr beschwert, weil „Die Bienen könnten den Kindern weh tun“. Die Blagen sind nichtmal allergisch.
Wir sind echt ein Memmenland geworden.
Ich würde mal von einer Rotte Sonnenblumen mitten ins Gesicht geschlagen. Ich bin ganz normal gelaufen, dann hat mich so eine 2m Riesenblume fast ausgeknockt. Als ich mich wieder aufgerappelt hatte, haben die 4 Typen nur noch so samft im Wind gewippt als wäre nichts gewesen. Ich wollte dann nicht weiter eskalieren und bin dann weg gegangen, aber hätte denen auch den Stängel umdrehen können. War auch eine gute Entscheidung, weil ein paar Wochen später waren die total verzafllen und das Gesicht vergammelt. Vermutlich überdosis, man kennt ja die Crack-Gesichter aus den Medien.
Im Stadtpark sind irgendwelche ekelhaften Eichen. Da joggen immer irgendwelche Frauen lang und dann werden die mit Eicheln bedrängt.
Der Kirschbaum vom Nachbarn rotzt ständig seine Scheiße auf unser Grundstück..
Wieso muss ich bei der Überschrift an „Plants vs.Zombies“ denken?
Schwachsinn.
Die haben kein Bock sich drum zu kümmern – ganz einfach ist das. Man will nichts damit zu tun haben, es ist lästig und/oder anstrengend ab einem gewissen Alter (letzteres kann ich absolut verstehen) – ne Fläche voller Steine muss man halt nicht pflegen. Es ist alles zu viel und Zeit und Muse, sich mit den Basics auseinander zu setzen, hat man mittlerweile hslt auch nicht mehr – sollen sich doch andere drum kümmern.
Wir haben Dez. 23 unser Haus gekauft. Das erste, was wir nach 2 Monate gemacht hatten war den Vorgarten, welcher nur aus Schotter bestand, raus zu schmeißen und mulch auszulegen und Pflanzen in Kübeln hinzustellen.
Wie kann man Schottergärten toll finden? Sie haben nur Nachteile und das Unkraut kommt trotzdem durch…
Grau ist das neue Grün. Zurück zum Beton!
Im Kopf ist genau so viel los wie im Garten!
Würd mich nicht stören den Scheiß zu verbieten.
Ich habe letztens meine Schwester auch mal richtig rund gemacht, weil die trotz hohem Bildungsgrad und als jemand der als Kind sehr viel Zeit mit unserer Oma im Garten verbracht hat, komplett lost war. xD
Stauden sind ja häufig giftig, die armen Kinder… Stauden sind sehr selten so giftig, dass die eine Gefahr für uns Menschen sind und für Teenager noch weniger.
Blumen machen so viel Arbeit… Blumen machen je nach Art weniger Arbeit als euer Steinbeet, wo überall Unkraut raus kommt.
Es gibt sehr viele pflegeleichte, naturnahe Lösungen für einen schönen Garten, seit nicht blind und setzt auf Steine die hässlich sind und der Umwelt schaden.
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Ich fürchte mich auch davor, dass mich eine Horde Primeln angreifen könnte.
Mal ernsthaft: Hat sich ein nicht unerheblicher Teil der Menschheit inzwischen so weit von der Natur entfernt, dass sie gar nichts mehr verstehen?
Erst der quasi leblose englische Rasen, jetzt Kiesgärten um “Wohlstand” und “Ordnung” zu zeigen. Haben die Leute eigentlich alle Lack gesoffen?
Ich fürchte mich auch richtig stark vor denen. Einer hat sogar mal gesagt er will mir das pausenbrot klauen! 😮
Seitdem gehe ich lieber außenrum weil angst.
Kollege so hast du einen Tipp für unseren Hang. Ich so ja, blabla. Er so wir wollen aber keine Bienen haben!
Wie wäre es denn mit der einfachsten Erklärung? Schottergärten benötigen kaum Pflege und Arbeit, daher funktionieren sie viel besser mit der „work life balance“.
Aber das Balkonkraftwerk verschandelt das Haus.
Und sich dann hinstellen und sich beklagen: Es gibt gar keine Bienen mehr.
Und das obwohl dein Grau/Weiß gestrichenes Haus mit Schottergarten, NATO-Splitterschutzwand-Zaun und EINEM verkackten Blumenkasten mit nicht heimischer Pflanzenart doch sooooo einladend für Insekten sein sollte…
Edit: Schottergarten statt Steingarten, Steingärten sind was tolles
Ich sehe da noch Optimierungspotenzial, da ist noch ein bisschen Grün im Beton.
Um es mit den relevanten Worten des großen Marky Mark zu sagen: “What? No!”
Der spricht mir aus der Seele.
>Wir jammern über die Kies- und Schotterschüttungen, aber wenn wir uns die Siedlungen mal anschauen, haben die Häuser alle doppelte Einfahrten, damit die zwei SUVs parken können. **Das Auto, und da gehört die Auffahrt thematisch dazu, ist ein Heiligtum. Da verschwinden die Vorgärten sowieso oft unter Infrastrukturflächen. Das wird aber gar nicht thematisiert.** Stattdessen wird weiter versiegelt wie die Weltmeister.
Treffer.
Und ich frage mich, ob eine vernünftige Diskussion darüber im deutschsprachigen Raum überhaupt möglich ist.
Ich habe bereits in ein paar Neubaugebieten den Bebauungsplan gesehen, in dem stand, dass zB 1 Baum gepflanzt werden *muss* von der Gattung xyz, und dass nur heimische Pflanzen und Büsche gepflanzt werden *dürfen*. Finde ich klasse!
Ich bin auch starker Befürworter für das Verbot von Schottergärten und strengere Kontrollen diesbezüglich.
…Weil ein eigener deutsch-deutscher Todesstreifen als Vorgarten auch soooo symphatisch wirkt. 👍😎
Na klar! Ich bekomme schon leprös ekzematische Schwindsucht wenn ich nur an Teufelskralle, Würgerich, stinkenden Storchschnabel, Wolfsmilch, Schlangenknöterich, Hahnenfuß, Feuerbohne, Tollkirsche und Mordwurz denke 😯
Ganz zu schweigen von dem ollen Schierling. Googelt mal an was Sokrates gestorben ist…das Zeug kann nicht gut sein!
😁
Ohne paywall: https://archive.is/20250803055537/https://www.derstandard.at/story/3000000281720/experte-zu-schottergaerten-pflanzen-machen-den-menschen-angst
Plants vs. Zombies
Meine Nachbarn, haben vor 10 Jahren den schönen alten gewachsen Garten bis auf einen Walnussbaum platt gemacht. Halb Rollrasen, halb Beton.
Walnussbaum musste wegen Baumsatzung bleiben.
„Bäh, der Baum macht sooo viel Dreck“.
Auch meine Nachbarn: „Bäh, im Sommer kann man den Balkon und den Garten gar nicht benutzen, es ist viel zu heiß!“
Währenddessen sitze ich schön kühl in meinem verwilderten Garten unter der Weide …
Neben dem Kies ist der nächste Endgegner Bambus… zeugt von Wohlstand
Ein hoch auf unseren wilden Wein. Im Sommer blockt er die Sonne von der Fassade und lockt tausend? Bienen und Hummeln an.
Leute die ihre verdreckten Schotterflächen mit japanischen Zen Gärten verwechseln, meine auch dass der 100L Terassenteich mit tröpfelndem Wasserspiel aus ihrer Doppelhaushälfte das Fallingwater Haus von Frank Lloyd Wright macht.
Ich bezweifle, dass man gegen diese spezielle Art von fanatischer Ästhetikresistenz überhaupt sachlich ankommen kann.
Und wenn Rasen vorhanden ist, dann nur mit dem obligatorischen Buzz Cut auf 0,5mm.
Möchte jemand ein paar Triffid-Samen kaufen? Aber immer an den rechtzeitigen Rückschnitt denken!
Fast so wie bei Saruman in Isengart…
Ich kanns kaum erwarten wenn der Staat Geld verpulvert um den Rückbau zu subventionieren damit die Kiesgärten noch belohnt werden.
Ich habe nun schon mehrfach überwucherte Schottergärten gesehen (Beispiel wäre [dieses Bild hier im Artikel](https://www.bad-emstal.de/lebenswert/kompass-nachhaltigkeit/artikel-nachhaltigkeit/mythos-schottergarten/)). Wenn man einen Schottergarten nur haben will, weil man genau gar nichts an Aufwand haben möchte, dann funktioniert das einfach nicht. Im Herbst weht irgendwo Laub her, dieses zersetzt sich. Im Fühing wehen Pflanzensamen rüber und beginnen zu keimen.
Aus meinem verlinkten Artikel:
>Leider passiert dann genau das Gegenteil von dem was Sie wollten: Der Aufwand wird größer. Rasen mähen oder Sträucher schneiden geht ja noch, aber zupfen Sie mal Unkraut in scharfkantigem Schotter oder rechen Sie Laub…
Die Natur findet einen Weg. Immer.
So, nun ein kleiner Tipp an die, die Angst vor den lästernden Nachbarn haben:
Ich hatte bis letztes Jahr einen nur allenfalls leidlich gepflegten Garten, halbwegs regelmäßig gemähter Rasen, und ganz gelegentlich mal das Blumenbeet von Unkraut befreit (meist nur die Hälfte, weil keine Lust und so).
Aber seit letztem Jahr ist das komplett anders, ich habe einen vom LBV geprüften “Vogelfreundlichen Garten”. Er sieht genauso aus wie vorher, aber am Gartenzaun hängt das entsprechende “hichoffizielle” Schild. Da kann der Nachbar, der seinen Rasen mit der Nagelschere schneidet nicht mal über meinen alten, quasi toten Plaumenbaum lästern. Dass da sein Jahren ein Buntspechtpärchen nistet, hat er ja nicht mitbekommen. Wer wohnt hier?
Amseln, letztes Jahr hat ein Schwarm (> 20) Spatzen gebrütet, Blaumeisen, Kohlmeisen, Zaunkönig, Rotkehlchen, Zilpzalp, Stieglitz, ein Elsternpaar, ein Eichelhäherpaar, ein Neuntöter, gelegentlich schaut mal ein Sperber (zum Essen…) vorbei, Krähen, ein Taubenpärchen. Und natürlich Eichhörnchen, Igel, Erdkröten im Komposthaufen, Schmetterlinge, Bienen im wilden Wein und gelegentlich Glühwürmchen. Steinmarder habe ich letztes auch auf dem Kompost beobachtet.
Und alles nur, weil ich ein fauler Sack bin!
Vor knapp 5 Jahren habe ich bei meinen Schwiegereltern im Garten mit Erlaubnis eine Wildblumenecke gemacht, wird hin und wieder grundsaniert, aber ansonsten darf das da frei wachsen. Funktioniert wunderbar, viele Insekten, auch Bienen und Schmetterlinge.
Nachbarn haben sich konsequenterweise jedes Jahr beschwert, weil „Die Bienen könnten den Kindern weh tun“. Die Blagen sind nichtmal allergisch.
Wir sind echt ein Memmenland geworden.
Ich würde mal von einer Rotte Sonnenblumen mitten ins Gesicht geschlagen. Ich bin ganz normal gelaufen, dann hat mich so eine 2m Riesenblume fast ausgeknockt. Als ich mich wieder aufgerappelt hatte, haben die 4 Typen nur noch so samft im Wind gewippt als wäre nichts gewesen. Ich wollte dann nicht weiter eskalieren und bin dann weg gegangen, aber hätte denen auch den Stängel umdrehen können. War auch eine gute Entscheidung, weil ein paar Wochen später waren die total verzafllen und das Gesicht vergammelt. Vermutlich überdosis, man kennt ja die Crack-Gesichter aus den Medien.
Im Stadtpark sind irgendwelche ekelhaften Eichen. Da joggen immer irgendwelche Frauen lang und dann werden die mit Eicheln bedrängt.
Der Kirschbaum vom Nachbarn rotzt ständig seine Scheiße auf unser Grundstück..
Pflanzen sind wirklich pervers.
Obligatorischer Postillon:
https://www.der-postillon.com/2025/04/schottermaeher.html
Wieso muss ich bei der Überschrift an „Plants vs.Zombies“ denken?
Schwachsinn.
Die haben kein Bock sich drum zu kümmern – ganz einfach ist das. Man will nichts damit zu tun haben, es ist lästig und/oder anstrengend ab einem gewissen Alter (letzteres kann ich absolut verstehen) – ne Fläche voller Steine muss man halt nicht pflegen. Es ist alles zu viel und Zeit und Muse, sich mit den Basics auseinander zu setzen, hat man mittlerweile hslt auch nicht mehr – sollen sich doch andere drum kümmern.
Wir haben Dez. 23 unser Haus gekauft. Das erste, was wir nach 2 Monate gemacht hatten war den Vorgarten, welcher nur aus Schotter bestand, raus zu schmeißen und mulch auszulegen und Pflanzen in Kübeln hinzustellen.
Wie kann man Schottergärten toll finden? Sie haben nur Nachteile und das Unkraut kommt trotzdem durch…
Grau ist das neue Grün. Zurück zum Beton!
Im Kopf ist genau so viel los wie im Garten!
Würd mich nicht stören den Scheiß zu verbieten.
Ich habe letztens meine Schwester auch mal richtig rund gemacht, weil die trotz hohem Bildungsgrad und als jemand der als Kind sehr viel Zeit mit unserer Oma im Garten verbracht hat, komplett lost war. xD
Stauden sind ja häufig giftig, die armen Kinder… Stauden sind sehr selten so giftig, dass die eine Gefahr für uns Menschen sind und für Teenager noch weniger.
Blumen machen so viel Arbeit… Blumen machen je nach Art weniger Arbeit als euer Steinbeet, wo überall Unkraut raus kommt.
Es gibt sehr viele pflegeleichte, naturnahe Lösungen für einen schönen Garten, seit nicht blind und setzt auf Steine die hässlich sind und der Umwelt schaden.
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