Am 12. August steht Europa vor einem bedeutenden Meilenstein in der Wetter- und Klimabeobachtung: Der neueste Metop-Satellit der EUMETSAT-Mission wird vom europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana mit einer Ariane-6-Trägerrakete ins All gestartet. Ziel des Einsatzes ist es, mit hochauflösenden Messdaten zu Temperatur, Niederschlag, Wind und Wolken die Wettervorhersage europaweit zu verbessern. Mit an Bord – und damit im Zentrum internationaler Aufmerksamkeit – ist auch hochspezialisierte Raumfahrttechnologie aus Österreich: Das Wiener Unternehmen Beyond Gravity Austria liefert zentrale Komponenten sowohl für den Satelliten als auch für die Trägerrakete.
>>> FACC-Chef Robert Machtlinger: “Europa verpasst gerade den Anschluss”
„Genaue Wettervorhersagen sind für eine moderne Gesellschaft enorm wichtig. Technologie aus Österreich trägt zum reibungslosen Funktionieren dieses neuen europäischen Wettersatelliten bei und ermöglicht dessen Flug ins All“, betonen die Geschäftsführer von Beyond Gravity Austria, Kurt Kober und Wolfgang Pawlinetz. Der Beitrag des Unternehmens zu dieser internationalen Mission zeigt einmal mehr die hohe technologische Kompetenz der österreichischen Raumfahrtindustrie.
Nie mehr die wichtigsten News aus Österreichs Luft- und Raumfahrtindustrie verpassen? Abonnieren Sie unser Daily Briefing: Was die Branche bewegt. Täglich um 7 Uhr in Ihrer Inbox. Jetzt anmelden!