57 Prozent der Flüchtlinge von 2015 haben heute einen Job

by Turtle456

16 comments
  1. Naja, nicht berauschend, aber auch nicht die große Katastrophe, die so oft an die Wand gemalt wird.

    Die Wahrheit liegt halt wieder mal in der Mitte.

  2. Das ist eine katastrophale Bilanz nach 10 Jahren und zeugt von einer gescheiterten Integration in den Arbeitsmarkt.

    Interessant wäre zu wissen wieviele von den 57% Nettozahler sind, sprich mehr einzahlen als sie herausnehmen.

  3. Die Frage ist, wie viel % der Österreicher:innen, die 2015 arbeitslos gewesen sind, haben heute einen Job?

  4. 73% der verfügbaren Arbeitskräfte haben einen Job nach 10 jahren. Und bei den späteren Jahrgängen gehts deutlich schneller. Finde ich persönlich jetzt nicht so schlecht, wenn man bedenkt, dass gerade 2015 und in den Folgejahren Asylverfahren jahre gedauert haben. Was passiert wohl, wenn man die Leute zuvor 2 jahre zum Herumsitzen zwingt? Natürlich gewöhnen die sich dran und dann dauerts0. Meiner Meinung nach müsste man bei Asylsuchenden viel viel schneller Entscheiden und dann direkt auf den Arbeitsmarkt bringen.

  5. Interessant wäre wie viele sich und ihre Familie ohne Sozialgelder finanzieren können. Und ich rede nicht von der FBH die jeder bekommt

  6. Und offensichtlich hat niemand den Artikel gelesen, denn die 57% ist die Erwerbstätigenquote und bezieht sich auf die Gesamtheit, d.h. dazu zählen auch Kinder und Jugendliche, die (noch) nicht arbeiten, sowie Hausfrauen und alte Menschen, die entweder den Haushalt betreuen oder eben nicht mehr arbeiten.

    Und was der Artikel auch noch verrät: bei späteren Kohorten funktioniert der Einstieg in den Arbeitsmarkt immer schneller.

    Die Statistik Austria hat da auch interessante Zahlen: [https://www.statistik.at/fileadmin/user_upload/Migration_und_Integration_2024.pdf](https://www.statistik.at/fileadmin/user_upload/Migration_und_Integration_2024.pdf)

    Aus denen sieht man nämlich, dass in migrantischen Familien, v.a. bei Flüchtlingen aus Syrien, Afghanistan und dem Irak, spezifisch die Erwerbstätigenquote bei Frauen deutlich niedriger ist. Das zieht die Zahlen natürlich deutlich runter, ist aber einfach nur der Ausdruck einer klassischeren Rollenverteilung innerhalb der Familie, wie sie auch in Österreich noch vor 30, 40 Jahren völlig normal war.

  7. Was ist eigentlich mit diesem Sub passiert, seit wann wird hier ohne auch nur kurz über den Kontext nachzudenken oder vielleicht gar den Artikel zu lesen, sofort gegen Ausländer gewettert. Laut Artikel “73 Prozent aller verfügbaren Anwärter auf einen Job haben auch einen” ist natürlich unter dem Durchschnitt hier aber nicht riesig, vor allem nicht wenn man bedenkt, wie systematisch Zuwanderer bei uns benachteiligt werden.

  8. Wär es nicht wichtiger zu wissen wie viel die gekostet haben und wie viel eingezahlt wurde? Bzw ob sie überhaupt positiv sind.

  9. Ist deppert gelöst, dass nicht der genaue Anteil derer genannt wird die nicht mehr in Österreich sind. Also ein Teil der „Arbeitslosen“ 43% sind gar nicht mehr im Land.

  10. Kleiner Tip, vielleicht erst mal den Artikel lesen, bevor man seinen rassistischen scheiss raus lässt.

  11. Ich weiß nicht ob ich es einfach nur dämlich oder eine Frechheit finde, dass hier einfach alle Menschen gezählt werden. Egal ob noch minderjährig, 80 Jahre alt, weitergezogen oder sogar bereits verstorben, alle fallen in diese 57%:

    > Dabei muss man wissen: Nicht alle aus der betrachteten Gruppe stehen dem Arbeitsmarkt aktuell wirklich zur Verfügung. 22 Prozent gelten als sogenannte “Out of Labour Force”. Diese Menschen sind schon in Pension oder in Ausbildung, verstorben, weitergezogen, heimgekehrt oder mit Kinderbetreuung beschäftigt. Zieht man diesen Kreis ab, ergibt sich folgendes Bild: 73 Prozent aller verfügbaren Anwärter auf einen Job haben auch einen.

    Ob die 73% zufriedenstellend sind, darüber kann man natürlich diskutieren. Aber die 57 sind doch komplett bescheuert.

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