Mindestens. Mehr Krebs für die Gehirne von Kindern gibt es ja fast nicht
Würde fast schon sagen bis 16. Wird reguliert wie Bier.
Würde auf unter 16 jährige erhöhen. Sehe keinen grund warum 13 jährige auf Social Media unterwegs sein sollten.
>Cem Özdemir will im kommenden Jahr Ministerpräsident in Baden-Württemberg werden. Nun wagt sich der Grünenpolitiker mit einem Vorstoß aus der Deckung, der ihm reichlich Aufmerksamkeit bescheren dürfte.
>
>Özdemir will die Nutzung von Social-Media-Plattformen wie Instagram oder TikTok für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren verbieten. »Wir lassen Jugendliche auch nicht einfach ohne Führerschein hinters Steuer. Es gibt Fahrstunden und ein schrittweises Ranführen. So müssen wir es auch mit den sozialen Medien halten«, sagte Özdemir der Nachrichtenagentur dpa.
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>Er halte eine Altersgrenze für TikTok und andere soziale Medien für richtig, sagte Özdemir. »Diese sollte bei 16 Jahren liegen.« (…) Der ehemalige Bundeslandwirtschafts- und Bildungsminister Özdemir sieht indes insbesondere die unbegleitete Nutzung der Plattformen kritisch. Kinder und Jugendliche müssten einen verantwortungsvollen Umgang mit Smartphones und Medien lernen, betonte der ehemalige Bundesagrar- und Bundesbildungsminister. Dies müsse eng begleitet werden.
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>»Wenn die Betreiber von diesen Programmen ihren eigenen Kindern den Umgang damit verbieten, sollten bei uns allen die Alarmglocken läuten«, sagte Özdemir. Schon im frühen Alter sei Medienbildung sehr wichtig.
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>Er habe sich kürzlich mit Jugendlichen getroffen, die ihm gesagt hätten, dass ihnen klare Regeln helfen würden und sie mit dem, was da in den Netzwerken auf sie einprassele, oft überfordert seien. »Gerade lassen wir die Jugendlichen allein mit sozialen Medien. Übrigens auch die Eltern, Lehrer und die Schulen«, so Özdemir. Die Eltern seien damit oft völlig überfordert.
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>Der ehemalige Bundestagsabgeordnete begründet seine Verbotsforderung auch mit seinen eigenen Erfahrungen als Vater. Er bilde sich »wirklich ein, mobiltelefonaffin zu sein. Aber mein Sohn ist immer eine halbe Nasenlänge vor mir.«
>
>Das Argument, dass man Altersgrenzen nicht wirksam kontrollieren könne, will der Grüne nicht gelten lassen. Das sei eine Frage des politischen Willens. »Dann müsste man auch Alkohol für alle freigeben. Es fordert doch auch kein normaler Mensch, dass wir erlauben, dass Kleinkinder Alkohol trinken.«
Offiziell sind doch schon die gängigen Social-Media Plattformen ab 13/16?!
Und wer setzt das durch? Dann wird halt wie beim Kauf von Alkohol der ältere Freund vorgeschickt und dann passt das schon.
Bitte neben sozialen Medien auch Computerspiele in den Blick nehmen.
Ja, ich bin selber passionierter Zocker, ja, ich habe auch mit 12 *Gothic 2* gesuchtet. Aber als Fünftklässler in jeder freien Minute sofort das Handy rausnehmen um *Brawlstars* oder *Roblox* zu zocken ist einfach ne völlig andere Dimension.
Und um das umzusetzen brauchen wir Chatkontrolle uns Login via Personalausweis. Rettet die Kinder!!!!1!!!1
Vorschlag von mir: “Keine Social-Media-Accounts für über 70-Jährige”
13? Ich würde 18+ vorschlagen. Gibt nichts was man auf Social Media verpasst als Teenager.
Und Rentner sollen bitte nen Internet Führerschein machen müssen. Und den richtigen Führerschein nochmal wiederholen
Elternführerschein. Jetzt. Wenn innerhalb der Schwangerschaft belegt, 25 Euro mehr Kindergeld.
Richtig so. Kinder sollten erstmal lernen wie man sich im echten Leben verhält und im internet/auf Social Media, worauf sie achten sollten und was sie nicht tun sollten. Das Internet ist mittlerweile ein machtvolles Werkzeug für hungrige Menschen geworden, die es vorallem auf Kinder abgesehen haben. Dort sind sie allein unterwegs und ohne Bezugsperson.
Würden Eltern ihre unter 13 jährigen Kinder sich ohne Aufsicht mit fremden Erwachsenen unterhalten oder beeinflussen lassen? Ich glaube nicht.
Hier sind jetzt viele ganz schnell dabei, das als die große Lösung zu feiern.
Aber ganz unironisch haben mir Social-Media-Seiten vor 20 Jahren meine Jugend gerettet. Als queerer Jugendlicher in ‘ner ostdeutschen Kleinstadt habe ich unglaublich viel Anschluss über Plattformen wie Animexx oder Livejournal (und ja, sogar Myspace) gefunden. Und darüber auch Kontakt gehalten mit Menschen, die weit weg waren. Ich wäre ohne das viel mehr alleine gewesen. Mit mir. Mit mit meinen Themen. Und mit den Menschen um mich herum. Für mich waren das immer Safer Spaces, die ich in meinem Nahfeld nie hatte.
Mir ist schon klar, dass es für die Forderung auch gute Gründe gibt. Und dass das damals auch nach hinten hätte losgehen können. Aber ich finde das bei weitem nicht so entweder-oder, wie hier gerne getan wird. Und es wird wahrscheinlich Jugendliche als erstes und am allermeisten treffen, die eh schon irgendwie abgehängt sind in ihrem Umfeld.
FSK 16 is auch okay für mich.
Niemand unter 18 sollte auf social media sein. Ich fänd des TBH auch okay wenn man einfach im generellen ein Ausweis hinterlegen müsste sobald man irgendwas posten will.
Ja toll, ob nun bei youtube, reddit, 9gag oder wo auch immer die ganzen inhalte werden kreuz und quer reposted und man braucht keinen Account um diese Inhalte zu sehen.
>»Wir lassen Jugendliche auch nicht einfach ohne Führerschein hinters Steuer. Es gibt Fahrstunden und ein schrittweises Ranführen. So müssen wir es auch mit den sozialen Medien halten«, sagte Özdemir der Nachrichtenagentur dpa.
Dann sollte man die Analogie auch zu Ende denken und einen Führerschein für Medienkompetenz einführen. Die Wirkung von sozialen Medien ist nicht altersabhängig, es gibt genügend erwachsene Menschen mittleren und fortgeschrittenen Alters, denen dadurch das Hirn verquirlt wird.
13, weil jeder weiß, dass Jugendliche ab 14 Immunität gegen psychische Probleme erlangen./s
In der Pubertät 13-16 ist es doch am schlimmsten. Gerade in diesem Alter richten die Schönheitsideale durch die Medien doch den meisten Schaden an..
Habe mir mal die Autorenliste des Diskussionspapiers angesehen. Altersschnitt: knapp 60.
Keine weiteren Fragen.
Ich frag mich immer nur eines:
Wo sind die Eltern und was machen die eigentlich im Zuge deren Erziehungsauftrag?
Wo/ wann sind wir falsch abgebogen das da nicht die Aufgabe der Eltern wäre?
Muss der Staat da eingreifen? Warum?
Verbote wie in Australien oder UK sehe ich falsch. Dann geht man eben völlig unvorbereitet mit 16 in diese sozialen Medien.
Anstatt Medien Bildung von der Grundschule anzubieten, kommen die Eltern daher und sagen, nein das braucht mein Kind nicht. Wir hatten das ganze ja auch nicht und die sollen, das andere wie schreiben lernen.
Aber wir haben nicht mehr 1980 oder so.
Oder geh doch draußen in der Natur spielen. Ja aber dann wachs doch selber mal in einen Kaff auf, wo die Nahverbindung für den Po ist. Eltern beim arbeiten, Freunde in tausend Vereine sind. Oder einfach ganz andere Interessen teilen.
Dann ist so ein Kaff die Hölle. Jetzt noch das einzige irgendwie zu verbieten, halte ich falsch. Dann treibt man sich auf anderen Plattformen rum, die das eben nicht haben.
Oder sei es bei der Bildung mit Lgbtq+, wo die Jugend die Meinung der Eltern übernehmen, das seinen nur perverse Spinner.
Man hat uns allen und der jüngeren Gen, diese Welt des Internet gezeigt, jetzt diese wieder wegzunehmen, ist einfach zu spät und falsch.
Diese Leute tun so, als Bestände das Internet nur aus Hass und Corn. Ja es gibt diese. Wenn man dementsprechend aufpasst was ein Kind/Geschwister im Internet tun, und es erstmal aufklärt was schlecht ist. Das hilft mehr, als wenn Vater Staat das übernimmt.
Wir kennen doch die Deutsche Lösung mit Jugendschutz. Bei der Vodafone Box mit den digitalen TV, muss man bei jeden umschalten bei einen FSK 16 Programm am Tag, immer den Pin eingeben. Selbst bei Sendungen wie NCIS. Genau so wird der Internetschutz hier ablaufen.
Bis zum tot mit Sachen zu gemüllt. Nein es reichen keine Cookies, automatischen Videos, jetzt soll für jeden Seite noch Ausweiskontrolle geben. Nur für die Kindersicherheit.
Kindersicherheit ist nicht, Kinder in watte zu packen und unwissend zu lassen. Aber dann mit 16/18 in die Welt los lassen, wo man plötzlich aus den nichts alles verstehen muss.
Oder nehmen wir YT mit seiner Werbung die klar 18+, aber gleichzeitig darf kein schlimmes Wort sagen.
Wenn du alles ab 16/18 machen willst, warum darf keine Wortwahl haben, wie ein Erwachsener?
Wir machen das Internet zu dem Ort was es ist. Manchmal sollte man einfach nachdenken was man schreibt und ob wirklich schlimme Ausdrücke unbedingt sein müssen.
Einfach nach der Regel leben: Sei kein Arsch!!!!!
Ich kann das – genauso wie die ID-Pflicht im Vereinigten Königreich – nicht ganz nachvollziehen.
Kling im Vakuum gut, aber man kann doch nicht ernsthaft glauben, dass man Jugendliche davon abhalten kann online zu kommunizieren. Entweder man macht dann wieder Ausnahmen, zu denen der Brain-Rot auch mit umzieht, oder man treibt die Kinder zu Russischen und Chinesischen Alternativen.
Am besten direkt mit Perso und KI-Gesichtsscan kontrollieren oder was?
Was ein undurchdachter hirnloser Müll. Handyverbot an Schulen würde schon 90% der Probleme lösen aber dafür müssten Politiker ja in der Lage sein einfache und intelligente Lösungen umzusetzen
Ich weis ja nicht, wer lässt sich den hauptsächlich von den ganzen Fake news und dem AI Slop beeinflussen der so auf Facebook und Konsorten rum geistert? Manchmal hab ich das Gefühl die sind etwas älter als 13 wenn ich Sie mit der dritten hüfte bei Fragwürdige Demonstrationen sehe.
super idee. aber für unter-90 jährige wär’s noch besser.
Warum nicht erstmal abwarten, wie es nächstes Jahr in Australien läuft?
Ich verstehe den Gedanken an sich hinter dem Vorhaben. Bloß ist mir etwas schleierhaft, ob man mit 13 oder 16 dann so viel reifer ist um mit Social Media besser umzugehen. Ein Blick auf meine Altersgenossen zeigt eher, dass von uns ~30-Jährigen selbst ein beachtlicher Teil Social Media genauso exzessiv nutzt und gerade wir sind ja die, wo es mit 15/16 Jahren rum so richtig losging, auch dank Smartphones.
Die wollen doch einfach die Anonymität abschaffen und heulen dann rum, weil alle ins Darknet gehen.
Einmal in eine Schule von egal welchem Bildungsniveau schauen und man sieht, dass 13 eigentlich noch zu früh ist. Wir haben den Kindern die moderne Zigarette quasi selbst in den Mund gesteckt und angezündet. Mit einem gesellschaftlichem Schaden, den man aktuell noch kaum absehen kann 👆🏻
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Mindestens. Mehr Krebs für die Gehirne von Kindern gibt es ja fast nicht
Würde fast schon sagen bis 16. Wird reguliert wie Bier.
Würde auf unter 16 jährige erhöhen. Sehe keinen grund warum 13 jährige auf Social Media unterwegs sein sollten.
>Cem Özdemir will im kommenden Jahr Ministerpräsident in Baden-Württemberg werden. Nun wagt sich der Grünenpolitiker mit einem Vorstoß aus der Deckung, der ihm reichlich Aufmerksamkeit bescheren dürfte.
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>Özdemir will die Nutzung von Social-Media-Plattformen wie Instagram oder TikTok für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren verbieten. »Wir lassen Jugendliche auch nicht einfach ohne Führerschein hinters Steuer. Es gibt Fahrstunden und ein schrittweises Ranführen. So müssen wir es auch mit den sozialen Medien halten«, sagte Özdemir der Nachrichtenagentur dpa.
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>Er halte eine Altersgrenze für TikTok und andere soziale Medien für richtig, sagte Özdemir. »Diese sollte bei 16 Jahren liegen.« (…) Der ehemalige Bundeslandwirtschafts- und Bildungsminister Özdemir sieht indes insbesondere die unbegleitete Nutzung der Plattformen kritisch. Kinder und Jugendliche müssten einen verantwortungsvollen Umgang mit Smartphones und Medien lernen, betonte der ehemalige Bundesagrar- und Bundesbildungsminister. Dies müsse eng begleitet werden.
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>»Wenn die Betreiber von diesen Programmen ihren eigenen Kindern den Umgang damit verbieten, sollten bei uns allen die Alarmglocken läuten«, sagte Özdemir. Schon im frühen Alter sei Medienbildung sehr wichtig.
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>Er habe sich kürzlich mit Jugendlichen getroffen, die ihm gesagt hätten, dass ihnen klare Regeln helfen würden und sie mit dem, was da in den Netzwerken auf sie einprassele, oft überfordert seien. »Gerade lassen wir die Jugendlichen allein mit sozialen Medien. Übrigens auch die Eltern, Lehrer und die Schulen«, so Özdemir. Die Eltern seien damit oft völlig überfordert.
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>Der ehemalige Bundestagsabgeordnete begründet seine Verbotsforderung auch mit seinen eigenen Erfahrungen als Vater. Er bilde sich »wirklich ein, mobiltelefonaffin zu sein. Aber mein Sohn ist immer eine halbe Nasenlänge vor mir.«
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>Das Argument, dass man Altersgrenzen nicht wirksam kontrollieren könne, will der Grüne nicht gelten lassen. Das sei eine Frage des politischen Willens. »Dann müsste man auch Alkohol für alle freigeben. Es fordert doch auch kein normaler Mensch, dass wir erlauben, dass Kleinkinder Alkohol trinken.«
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/baden-wuerttemberg-cem-oezdemir-will-social-media-nutzung-unter-16-jahren-verbieten-a-9f8b5fd9-bb76-4349-819d-42e740624b42
Offiziell sind doch schon die gängigen Social-Media Plattformen ab 13/16?!
Und wer setzt das durch? Dann wird halt wie beim Kauf von Alkohol der ältere Freund vorgeschickt und dann passt das schon.
Bitte neben sozialen Medien auch Computerspiele in den Blick nehmen.
Ja, ich bin selber passionierter Zocker, ja, ich habe auch mit 12 *Gothic 2* gesuchtet. Aber als Fünftklässler in jeder freien Minute sofort das Handy rausnehmen um *Brawlstars* oder *Roblox* zu zocken ist einfach ne völlig andere Dimension.
Und um das umzusetzen brauchen wir Chatkontrolle uns Login via Personalausweis. Rettet die Kinder!!!!1!!!1
Vorschlag von mir: “Keine Social-Media-Accounts für über 70-Jährige”
13? Ich würde 18+ vorschlagen. Gibt nichts was man auf Social Media verpasst als Teenager.
Und Rentner sollen bitte nen Internet Führerschein machen müssen. Und den richtigen Führerschein nochmal wiederholen
Elternführerschein. Jetzt. Wenn innerhalb der Schwangerschaft belegt, 25 Euro mehr Kindergeld.
Richtig so. Kinder sollten erstmal lernen wie man sich im echten Leben verhält und im internet/auf Social Media, worauf sie achten sollten und was sie nicht tun sollten. Das Internet ist mittlerweile ein machtvolles Werkzeug für hungrige Menschen geworden, die es vorallem auf Kinder abgesehen haben. Dort sind sie allein unterwegs und ohne Bezugsperson.
Würden Eltern ihre unter 13 jährigen Kinder sich ohne Aufsicht mit fremden Erwachsenen unterhalten oder beeinflussen lassen? Ich glaube nicht.
Hier sind jetzt viele ganz schnell dabei, das als die große Lösung zu feiern.
Aber ganz unironisch haben mir Social-Media-Seiten vor 20 Jahren meine Jugend gerettet. Als queerer Jugendlicher in ‘ner ostdeutschen Kleinstadt habe ich unglaublich viel Anschluss über Plattformen wie Animexx oder Livejournal (und ja, sogar Myspace) gefunden. Und darüber auch Kontakt gehalten mit Menschen, die weit weg waren. Ich wäre ohne das viel mehr alleine gewesen. Mit mir. Mit mit meinen Themen. Und mit den Menschen um mich herum. Für mich waren das immer Safer Spaces, die ich in meinem Nahfeld nie hatte.
Mir ist schon klar, dass es für die Forderung auch gute Gründe gibt. Und dass das damals auch nach hinten hätte losgehen können. Aber ich finde das bei weitem nicht so entweder-oder, wie hier gerne getan wird. Und es wird wahrscheinlich Jugendliche als erstes und am allermeisten treffen, die eh schon irgendwie abgehängt sind in ihrem Umfeld.
FSK 16 is auch okay für mich.
Niemand unter 18 sollte auf social media sein. Ich fänd des TBH auch okay wenn man einfach im generellen ein Ausweis hinterlegen müsste sobald man irgendwas posten will.
Ja toll, ob nun bei youtube, reddit, 9gag oder wo auch immer die ganzen inhalte werden kreuz und quer reposted und man braucht keinen Account um diese Inhalte zu sehen.
>»Wir lassen Jugendliche auch nicht einfach ohne Führerschein hinters Steuer. Es gibt Fahrstunden und ein schrittweises Ranführen. So müssen wir es auch mit den sozialen Medien halten«, sagte Özdemir der Nachrichtenagentur dpa.
Dann sollte man die Analogie auch zu Ende denken und einen Führerschein für Medienkompetenz einführen. Die Wirkung von sozialen Medien ist nicht altersabhängig, es gibt genügend erwachsene Menschen mittleren und fortgeschrittenen Alters, denen dadurch das Hirn verquirlt wird.
13, weil jeder weiß, dass Jugendliche ab 14 Immunität gegen psychische Probleme erlangen./s
In der Pubertät 13-16 ist es doch am schlimmsten. Gerade in diesem Alter richten die Schönheitsideale durch die Medien doch den meisten Schaden an..
Habe mir mal die Autorenliste des Diskussionspapiers angesehen. Altersschnitt: knapp 60.
Keine weiteren Fragen.
Ich frag mich immer nur eines:
Wo sind die Eltern und was machen die eigentlich im Zuge deren Erziehungsauftrag?
Wo/ wann sind wir falsch abgebogen das da nicht die Aufgabe der Eltern wäre?
Muss der Staat da eingreifen? Warum?
Verbote wie in Australien oder UK sehe ich falsch. Dann geht man eben völlig unvorbereitet mit 16 in diese sozialen Medien.
Anstatt Medien Bildung von der Grundschule anzubieten, kommen die Eltern daher und sagen, nein das braucht mein Kind nicht. Wir hatten das ganze ja auch nicht und die sollen, das andere wie schreiben lernen.
Aber wir haben nicht mehr 1980 oder so.
Oder geh doch draußen in der Natur spielen. Ja aber dann wachs doch selber mal in einen Kaff auf, wo die Nahverbindung für den Po ist. Eltern beim arbeiten, Freunde in tausend Vereine sind. Oder einfach ganz andere Interessen teilen.
Dann ist so ein Kaff die Hölle. Jetzt noch das einzige irgendwie zu verbieten, halte ich falsch. Dann treibt man sich auf anderen Plattformen rum, die das eben nicht haben.
Oder sei es bei der Bildung mit Lgbtq+, wo die Jugend die Meinung der Eltern übernehmen, das seinen nur perverse Spinner.
Man hat uns allen und der jüngeren Gen, diese Welt des Internet gezeigt, jetzt diese wieder wegzunehmen, ist einfach zu spät und falsch.
Diese Leute tun so, als Bestände das Internet nur aus Hass und Corn. Ja es gibt diese. Wenn man dementsprechend aufpasst was ein Kind/Geschwister im Internet tun, und es erstmal aufklärt was schlecht ist. Das hilft mehr, als wenn Vater Staat das übernimmt.
Wir kennen doch die Deutsche Lösung mit Jugendschutz. Bei der Vodafone Box mit den digitalen TV, muss man bei jeden umschalten bei einen FSK 16 Programm am Tag, immer den Pin eingeben. Selbst bei Sendungen wie NCIS. Genau so wird der Internetschutz hier ablaufen.
Bis zum tot mit Sachen zu gemüllt. Nein es reichen keine Cookies, automatischen Videos, jetzt soll für jeden Seite noch Ausweiskontrolle geben. Nur für die Kindersicherheit.
Kindersicherheit ist nicht, Kinder in watte zu packen und unwissend zu lassen. Aber dann mit 16/18 in die Welt los lassen, wo man plötzlich aus den nichts alles verstehen muss.
Oder nehmen wir YT mit seiner Werbung die klar 18+, aber gleichzeitig darf kein schlimmes Wort sagen.
Wenn du alles ab 16/18 machen willst, warum darf keine Wortwahl haben, wie ein Erwachsener?
Wir machen das Internet zu dem Ort was es ist. Manchmal sollte man einfach nachdenken was man schreibt und ob wirklich schlimme Ausdrücke unbedingt sein müssen.
Einfach nach der Regel leben: Sei kein Arsch!!!!!
Ich kann das – genauso wie die ID-Pflicht im Vereinigten Königreich – nicht ganz nachvollziehen.
Kling im Vakuum gut, aber man kann doch nicht ernsthaft glauben, dass man Jugendliche davon abhalten kann online zu kommunizieren. Entweder man macht dann wieder Ausnahmen, zu denen der Brain-Rot auch mit umzieht, oder man treibt die Kinder zu Russischen und Chinesischen Alternativen.
Am besten direkt mit Perso und KI-Gesichtsscan kontrollieren oder was?
Was ein undurchdachter hirnloser Müll. Handyverbot an Schulen würde schon 90% der Probleme lösen aber dafür müssten Politiker ja in der Lage sein einfache und intelligente Lösungen umzusetzen
Ich weis ja nicht, wer lässt sich den hauptsächlich von den ganzen Fake news und dem AI Slop beeinflussen der so auf Facebook und Konsorten rum geistert? Manchmal hab ich das Gefühl die sind etwas älter als 13 wenn ich Sie mit der dritten hüfte bei Fragwürdige Demonstrationen sehe.
super idee. aber für unter-90 jährige wär’s noch besser.
Warum nicht erstmal abwarten, wie es nächstes Jahr in Australien läuft?
Ich verstehe den Gedanken an sich hinter dem Vorhaben. Bloß ist mir etwas schleierhaft, ob man mit 13 oder 16 dann so viel reifer ist um mit Social Media besser umzugehen. Ein Blick auf meine Altersgenossen zeigt eher, dass von uns ~30-Jährigen selbst ein beachtlicher Teil Social Media genauso exzessiv nutzt und gerade wir sind ja die, wo es mit 15/16 Jahren rum so richtig losging, auch dank Smartphones.
Die wollen doch einfach die Anonymität abschaffen und heulen dann rum, weil alle ins Darknet gehen.
Einmal in eine Schule von egal welchem Bildungsniveau schauen und man sieht, dass 13 eigentlich noch zu früh ist. Wir haben den Kindern die moderne Zigarette quasi selbst in den Mund gesteckt und angezündet. Mit einem gesellschaftlichem Schaden, den man aktuell noch kaum absehen kann 👆🏻
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