Studie über ungewollte Schwangerschaften stört die Union in ihrem Kulturkampf

by 0x564A00

14 comments
  1. Die Realität stört den Kulturkampf der Union sehr häufig, die Wahrheit und Realität ist des Unions Politiker größter Feind…

  2. Populistisch gesehen ist das alles kein Problem. Einfach die Studie diffamieren – postfaktisch eben.

  3. Ihr müsst halt Verstehen die denken irgendein ausgedachter Gott findet Abtreibungen doof

  4. Die Realität und das Wohl der Bevölkerung stört die Union.

  5. Es geht nicht um Realität es geht um Gefühle, deshalb ist Wissenschaft auch nur dann relevant wenn sie zu den Gefühlen passt.

  6. Was soll dieser Artikel. Wo ist das Zitat von einem Unionler der was gegen diesen Bericht hat? Der Artikel ist voller Mutmaßungen.

  7. Die arme Union, die arbeitet doch so hart an amerikanischen Verhältnissen und der Road to Blau-Schwarz. Aber das sind Rechte, die dürfen auf Fakten schei*** und lügen, also alles ok

  8. > Um diese zu verbessern, ist und bleibt die Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs zentral.

    Es ist bereits entkriminalisiert.

    > Erst die Streichung des Paragrafen 218 aus dem Strafgesetzbuch und eine Neuregelung im Schwangerschaftskonfliktgesetz

    Es macht 0,0 Unterschied, in welchem Gesetz etwas steht. Wichtig ist der Inhalt.

    > würden neue gesetzliche Spielräume für die medizinische Versorgung, für eine Kostenübernahme durch die Krankenkassen, eine verbesserte medizinische Weiterbildung und schließlich eine Entstigmatisierung eröffnen.

    Das einzige, was davon wirklich durch die Rechtswidrigkeit bestimmt wird, ist die Kostenübernahme durch die Krankenkassen für Menschen, die es sich finanziell leisten könnten. Der Rest hat nichts mit einer möglichen Legalisierung zu tun.
    Insbesondere für die Entstigmatisierung könnte man auch als Presse schon sehr viel beitragen, wenn man nicht immer wieder den gleichen rechtlichen Schwachsinn schreibt, der einfach nur falsch ist, und den status quo viel schlimmer darstellt als er ist. Dann könnte man auch eine faktenbasierte Diskussion darüber führen und kann davon ausgehen, dass jeder weiß, worum es geht. Aktuell ist das definitiv nicht der Fall, wenn man außerhalb der Fachpresse überall nur Falschinformationen findet.

  9. >Erst die Streichung des Paragrafen 218 aus dem Strafgesetzbuch und eine Neuregelung im Schwangerschaftskonfliktgesetz würden neue gesetzliche Spielräume für die medizinische Versorgung, für eine Kostenübernahme durch die Krankenkassen, eine verbesserte medizinische Weiterbildung und schließlich eine Entstigmatisierung eröffnen. Und das hat sich Schwarz-Rot auch in ihrem Koalitionsvertrag vorgenommen.

    Ich sehe nicht, warum z. B. eine verbesserte medizinische Weiterbildung nicht auch ohne Streichung von §218 gehen sollte. Dass das gesellschaftliche Stigma haptsächlich an den Feinheiten der Rechtslage hängt würde ich auch stark bezweifeln.

    Mein Tipp wäre, dass wenn die SPD alle Änderungen an die Abschaffung von §218 koppelt, in dem aktuellen Bundestag überhaupt nichts dazu beschlossen wird.

  10. Was genau hat diese Studie herausgefunden? Dass die Versorgungslage schlecht ist betrifft ja weite Teile im Gesundheitswesen. Um was ging es dabei sonst noch?

  11. Wild, dass die USA der Meinung ist wir hätten keine Meinungsfreiheit, wenn die Union noch nie Probleme damit hatte schwachsinnige Meinungen zu haben.

  12. Ich ekel mich wirklich vor jedem Unions-Politiker. So eine niederträchtige Partei.

Comments are closed.