Im Kleingarten tummeln sich inzwischen über 20 kleine Erdkröten, ein paar Braunfrösche und scheinbar sogar Molche! Das ist so toll! Wenn die jetzt auch noch die Spanische Wegschnecke fressen würden, wäre es perfekt. Wobei mir gerade auffällt, dass ich seitdem keine meiner Weinbergschnecken mehr gesehen habe …

Naja, ich schweife ab. Ich habe absolut keine Ahnung, aus welcher Umgebung oder aus welchem Teich die Tiere eigentlich kommen, denn die Nachbargärten sind leider ziemlich Plain und bestehen fast nur aus trockenem Rasen.

Offenbar ist unser Garten mit wenig Rasen, dafür aber viel Gebüsch und Schatten, nun ihr Sommerquartier.

Meine Frage ist: Soll ich es den Tieren mit einem kleinen Teich noch „gemütlicher“ machen? Oder wäre das unnötig, weil sie Wasser ohnehin nur zur Laichzeit aufsuchen?
Gibt es sonst etwas, womit ich ihnen Gutes tun kann? Und kennt ihr gute Seiten, auf denen ich mich informieren kann, damit ich nicht versehentlich eher Schaden anrichte?

by Stressika

3 comments
  1. Ich hatte von meinen Vormietern noch eine vergrabene Sandmuchel gefüllt mit Wasser unter meinem riesigen Flieder und hab mich eigentlich nie drum gekümmert. Jedes Jahr kam eine riesige Kröte vorbei und hat 2-3 Wochen durchgehend laut rumgequakt. War schön.

  2. Ich habe eine kleine Teichschale eingebaut. Als Wasserstelle für Vögel und Insekten. Ab und zu halten sich Frösche und Kröten drin auf. Gerade, wenn es so richtig heiß ist.
    Inzwischen könnte der Teich etwas größer sein. Macht Spaß.

  3. Ich habe einige Bergmolche bei mir ohne dass ein Teich existiert. Sie haben sich mit dem begitterten Gully am unteren Ende der Treppe vom Garten zum Keller begnügt, und bei ausreichend Feuchtigkeit sind die auch mit dem feuchten Gras zufrieden. Letztes Jahr gesellte sich eine Erdkröte dazu, da wurde es ganz bestimmt recht eng.

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