Publiziert1. September 2025, 21:12

Meilen ZH: «Das ist wahnsinnig» – Sturm fegt Dach bei Primarschulhaus weg

Bei einem Sturm am Montagabend wurde das Dach des Schulhausprovisoriums in Meilen weggefegt. Es befanden sich Kinder in der Nähe. Zu Verletzten gibt es bisher keine Angaben.

Simon Misteli

Ein Sturm hat das Dach des Primarschulhauses Allmend in Meilen weggefegt.

Kinder spielten in der Nähe Fussball, als das Unwetter begann.

Ob es Verletzte gab, ist unklar.

Der Sturm, der am Montagabend unter anderem über den Kanton Zürich hinwegfegte, wehte das Dach des Primarschulhauses Allmend in Meilen weg. Laut einem News-Scout waren Kinder vor Ort.

Dem Leser zufolge ist ein Grosseinsatz der Polizei und Feuerwehr im Gange. Die Kantonspolizei bestätigt einen Einsatz. Allerdings könne die Polizei die Anwesenheit von Kindern nicht bestätigen. Sie hätten jedoch auch Meldungen dazu erhalten.

Derzeit seien Feuerwehr und Polizei noch am Abklären, ob sich Personen unter dem Dach befinden, doch bisher habe man keine verletzten Personen aufgefunden, so der Sprecher der Polizei.

«Ich machte eben noch Sport mit dem Hund»

«Ich machte noch Sport mit meinem Hund. Die Kinder haben darum herum Fussball gespielt. Plötzlich hat es angefangen zu blitzen und zu donnern.»

Der News-Scout beobachtete, wie die Trainer die Kinder ins Gebäude riefen, um dem Unwetter zu entkommen. «Dann ist es passiert. Das Dach – ich glaube, es ist ein Provisorium – kam den Kindern entgegen. Es hat eine Länge von einem Fussballplatz. Das ist wahnsinnig.»

Laut der Polizei handelt es sich um ein provisorisches Dach zwischen einem Schulgebäude und den Sportanlagen. Es soll Sachschaden am Dach und an nahestehenden Fahrzeugen gegeben haben. Derzeit geht die Polizei davon aus, dass das Dach von einer Windböe abgehoben wurde. Ermittlungen diesbezüglich laufen aber weiter.

Der Leser habe die Polizei gerufen. Innerhalb weniger Minuten seien sie da gewesen. Nun sei alles abgesperrt. Ein Grosseinsatz sei im Gange. «Tut mir leid wegen der Kinder. Ich hoffe, es ist nichts passiert. Die Trainer haben richtig gehandelt.»

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