Mehr Pech geht in einem Spiel wohl kaum.

St. Paulis Danel Sinani erlebte in der WM-Quali-Gruppe mit Luxemburg einen bitteren Abend. Gegen die Slowakei gab es eine späte Niederlage (0:1).

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Quelle: BILD07.09.2025

Und auch Sinani musste einen späten Niederschlag in Form seiner zweiten Gelben Karte im Wettbewerb hinnehmen. Denn die hat Folgen.

FC St. Pauli: Pechvogel Sinani gegen Deutschland gesperrt

In der Bundesliga gut gestartet, legte Sinani auch gegen die Slowakei einen starken Auftritt hin. Außenseiter Luxemburg bestimmte überraschend das Spiel in der ersten Halbzeit. Auch dank Sinani, dessen Distanzschuss in der 33. Minute nur am linken Pfosten landete.

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Auch nach dem Wechsel war sein Team noch besser, hatte erneut zweimal Pech. Wieder landete eine Abnahme von Sinani am Pfosten (48.). Kurz darauf wurde ein Treffer der Luxemburger berechtigterweise vom VAR kassiert (57.).

Als alles nach einem torlosen Remis aussah, schlugen die Slowaken in der 90. Minute zu. Tomas Rigo nutzte einen Abpraller zum späten Siegtor.

Als wenn das nicht genug wäre, kassierte Sinani in der dritten Minute der Nachspielzeit auch noch eine Gelbe Karte wegen Foulspiels. Heißt: Der Pauli-Profi ist für das kommende Spiel gesperrt.

Und das ist ausgerechnet die Partie am 10. Oktober in Sinsheim gegen Deutschland. Bitter für den offensiven Mittelfeld-Mann von St. Pauli, der sich auf diese Partie schon gefreut hatte.

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Am 13. Oktober darf Sinani im Rückspiel gegen die Slowakei wieder mitmischen. Dass sich die WM-Quali für Luxemburg da bereits erledigt haben könnte, ist angesichts von null Punkten nach zwei Spielen sogar sehr wahrscheinlich.

Übrigens: Arkadius Pyrka (22) stand nicht im Kader von Polen. Die polnische Auswahl feierte ein 3:1 gegen Finnland, hat weiterhin Chancen auf die direkte WM-Quali.