Ein anonymer Vereinsvertreter behauptet, die Vereinsverantwortlichen hätten „lediglich versucht, dem Verband zu schaden und greifen deren Mitglieder sowie Mitglieder anderer Vereine pausenlos an“. Zudem wird behauptet, ihm sei „mehrfach gedroht“ worden und er habe „Angst vor Angriffen“.

Diese schwerwiegenden Behauptungen sind unzutreffend und beruhen auf keinerlei nachweisbaren Fakten. Noch kurz vor der Generalversammlung vom 22. Juli 2025 haben wir über unseren Anwalt erneut alle Vereinsvertreter und FSL-Vorstandsmitglieder zu Versöhnung und konstruktivem Dialog aufgerufen. Unsere Differenzen bestehen mit der FSL-Leitung, nicht mit den Vereinen. Unsere dokumentierten Bemühungen um Dialog und Versöhnung stehen im völligen Widerspruch zu diesen anonymen Anschuldigungen. Unsere juristischen Schritte betreffen ausschließlich Fragen der Sportführung und der Einhaltung von Verfahren im entsprechenden rechtlichen Rahmen.

Bei der Bewertung dieser anonymen Vorwürfe wäre es für die Leser relevant gewesen zu erfahren, welche Verbindungen zur FSL-Führung bestehen.

Weder hat der Verein jemals Drohungen ausgesprochen, noch andere Vereinsmitglieder angegriffen. Diese anonymen und unbelegten Vorwürfe schaden unserem Vereinsruf erheblich.

Die erwähnten Gerichtsverfahren betreffen die Anfechtung von Generalversammlungen wegen Verfahrensverstößen sowie die Prüfung eines möglichen Missbrauchs der marktbeherrschenden Stellung – nicht den Wunsch nach Schädigung des Verbandes.

Die Squash Factory Schengen-Lëtzebuerg bleibt dem konstruktiven Dialog und dem gegenseitigen Respekt im Interesse des Sports in Luxemburg verpflichtet.

Nancy Keiser,
Präsidentin, Squash Factory Schengen-Lëtzebuerg

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