
Waldbrand in Spanien im August. (Lalo R. Villar/AP/dpa)
Nach Erkenntnissen des europäischen Erdbeobachtungsdienstes “Copernicus” wurden durch die Feuer bislang rund 12,9 Megatonnen Kohlenstoff freigesetzt. Damit sei der bisherige Höchstwert von 11,4 Megatonnen aus den Jahren 2003 und 2017 schon jetzt deutlich überschritten worden, teilte “Copernicus” mit. Ein Großteil der Emissionen ging demnach auf die vielen Brände im August in Spanien zurück, die drei Viertel der Gesamtemissionen verursachten.
Zu zahlreichen Feuern war es auch in Portugal, Griechenland, der Türkei, auf Zypern und in mehreren Balkanstaaten gekommen. Außerhalb Europas verursachten vor allem Brände in Kanada starke Emissionen.
Diese Nachricht wurde am 19.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.