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Die Lage im Ukraine-Krieg ist weiter angespannt. Nachdem Russland estnischen Luftraum verletzt hat, treffen sich Selenskyj und Trump in New York.
Update, 13.05 Uhr: Russland hat die Anschuldigungen Estlands wegen einer angeblichen Luftraumverletzung durch drei Kampfjets scharf zurückgewiesen. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow warf der Regierung in Tallinn vor, bewusst eine konfrontative Atmosphäre schaffen zu wollen.
Moskau habe keine Beweise für die estnischen Vorwürfe erhalten, wonach russische Jets zwölf Minuten lang den Luftraum des Nato-Mitglieds verletzt haben sollen. „Russische Piloten halten sich stets an das Völkerrecht“, betonte Peskow.
Putins Verbündete: Diese Länder stehen im Ukraine-Krieg an der Seite Russlands

Fotostrecke ansehenRussland-Kampfjets abschießen? Debatte kocht hoch – „Tote Piloten würden Putin nicht umstimmen”
Update, 12.42 Uhr: Wie auf die jüngsten Luftraumverletzungen Russlands reagieren? Deutsche Politiker sind uneins. Während Unionspolitiker einen harten Kurs bis hin zum Kampfjet-Abschuss fordern, mahnen Grüne und FDP zur Besonnenheit. Ein Überblick über die aktuelle Debatte in „Tote Piloten würden Putin nicht umstimmen”.
Ukraine meldet im Krieg Angriffe mit 132 Drohnen – Schäden in Sumy und Kiew
Update, 11.51 Uhr: In der vergangenen Nacht wurden auch aus den Regionen Sumy und Kiew Verletzte und Schäden gemeldet. Die ukrainische Luftwaffe teilte laut Reuters mit, sie habe in der Nacht 132 russische Drohnen abgeschossen. Es habe aber auch Treffer von neun Drohnen an sieben Orten gegeben. Eine russische Stellungnahme lag zunächst nicht vor.
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Vor Ukraine-Krieg-Hintergrund: Macron sieht bewusste russische Provokationen
Update, 11.01 Uhr: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat Russlands Drohnen-Einflüge in den NATO-Luftraum als bewusste Provokation bezeichnet und neue Sanktionen gefordert. Der französische Staatschef widersprach damit Berichten über US-Präsident Donald Trumps Einschätzung, die Verletzungen des polnischen und rumänischen Luftraums seien versehentlich erfolgt.
„Es gibt keinen Fehler. Es gibt nur ein Projekt, das darauf abzielt, die maximalen Gebiete der Ukraine zu zerstören und die Schwäche der NATO zu verdeutlichen“, sagte Macron dem US-Sender CBS. Seine Reaktion verdeutlicht wachsende Meinungsunterschiede mit der Trump-Regierung über den Umgang mit russischen Provokationen.
Ukraine-Krieg: Russische Kampfjets haben Signale ignoriert
Update, 9.29 Uhr: Die drei russischen MiG-31-Kampfjets, die vergangenen Freitag in den Luftraum über Estland eingedrungen sind, haben dabei wohl NATO-Signale ignoriert. Das berichtet die Nachrichtenagentur AP unter Berufung auf einen hochrangigen estnischen Militärbeamten. Die Jets hätten demnach Signale italienischer Flugzeuge der baltischen Luftraumüberwachungsmission nicht beachtet, so der Beamte. Die zwölfminütige Verletzung des estnischen Luftraums verstärkt die Spannungen im Baltikum erheblich.
Lage im Ukraine-Krieg: Russland wirft Ukraine „Terrorakt“ vor
Update, 22. September, 5.57 Uhr: Schwere Verluste auf der Krim nach ukrainischem Drohnenangriff auf einen Ferienort – drei Menschen starben, 16 weitere wurden verletzt, berichtet Reuters. Russland verurteilt die Attacke scharf als Terrorakt gegen Zivilisten. Moskaus Verteidigungsministerium sprach von einem „vorsätzlichen Terroranschlag auf ein ziviles Ziel“, wie der von Russland eingesetzte Verwaltungschef Sergej Aksjonow mitteilte. Das russische Außenministerium machte westliche Unterstützung für Kiew verantwortlich und warf Nato sowie EU vor, Terrorismus in Europa zu fördern.
Lage im Ukraine-Krieg: Selenskyj will Gespräch mit Trump in New York suchen
Update, 21:19 Uhr: Präsident Wolodymyr Selenskyj betonte, dass die Ukraine vor einer intensiven Woche voller diplomatischer Aktivitäten stehe. Besonders wichtig sei die bevorstehende UN-Generalversammlung in New York, bei der über zwanzig Treffen mit internationalen Staats- und Regierungschefs geplant seien. In seiner abendlichen Videoansprache äußerte Selenskyj: „Wir können viel erreichen, wenn unsere Partner uns zuhören und Vorschläge unterstützen, die wirklich zum Ende des Krieges beitragen.“
Ein Treffen mit US-Präsident Donald Trump sei ebenfalls vorgesehen, wobei Selenskyj kein genaues Datum nannte. Er unterstrich: „Es ist wichtig, dass diese Woche der Welt die Entschlossenheit zu entschlossenem Handeln vermittelt, denn ohne Stärke wird es keinen Frieden geben.“ Selenskyj hob zudem das neueste Sanktionspaket der EU gegen Russland hervor. Dieses solle den Druck auf die russische Schatten-Ölflotte und den Handel mit russischen Energieressourcen erhöhen, um Moskaus „Kriegskasse“ zu schwächen.
Vorbild Türkei: Kieswetter fordert russische Kampfjets in NATO-Luftraum abzuschießen
Update, 19:26 Uhr: Der CDU-Politiker Roderich Kiesewetter fordert indirekte Abschüsse von russischen Kampfjets, die den NATO-Luftraum verletzen. Das erklärte der Außenpolitiker gegenüber dem Tagesspiegel. „NATO und EU sollten sich ein Beispiel an der Türkei 2015 nehmen. Nach dem von der Türkei angekündigten Abschuss russischer Kampfflugzeuge bei erneuter Luftraumverletzung testete Russland dies erneut und die Türkei schoss konsequent ab“, erklärte Kiesewetter. Sollte die NATO nicht konsequent handeln, verliere sie an Glaubwürdigkeit, so der CDU-Politiker.
Lage im Ukraine-Krieg: Trump fordert von EU-Staaten mehr Härte gegen Putin
Update, 17:08 Uhr: US-Präsident Donald Trump hat Europa erneut aufgefordert, den Kauf russischen Öls zu stoppen und diesen mit verstärktem Druck auf Wladimir Putin im Ukraine-Krieg verknüpft. „Die Europäer kaufen Öl aus Russland – das sollte nicht passieren, oder?“, sagte Trump bei einer Rede in Mount Vernon, Virginia, wie Bloomberg berichtet.
Trump äußerte sich „sehr enttäuscht“ über Putin und argumentierte, der Ukraine-Krieg würde enden, wenn die Ölpreise „ein wenig mehr“ unter Druck gesetzt würden. Der US-Präsident wies seinen NATO-Botschafter Matt Whitaker an, den Druck auf Europa zu erhöhen: „Sie müssen aufhören, Öl aus Russland zu kaufen, Matt.“
Russlands Verluste im Ukraine-Krieg: Mediazona bestätigt neue Zahlen
Update, 16:35 Uhr: Das unabhängige russische Medium Mediazona und die BBC haben die Identitäten von weiteren 15.000 mobilisierten russischen Soldaten bestätigt, die im Ukraine-Krieg getötet wurden. 42 Prozent dieser Todesfälle ereigneten sich im ersten Jahr nach Putins „Teilmobilmachung“ im September 2022.
Wie Mediazona und die BBC am Samstag berichteten, starben allein in den ersten neun Monaten 2025 mindestens 1.200 mobilisierte Truppen, die bisher verifiziert werden konnten. Baschkortostan und Tatarstan verzeichneten mit 884 und 861 bestätigten Todesfällen die höchsten Verluste, während Tschetschenien nur einen bestätigten Todesfall meldete. Das Durchschnittsalter der gefallenen Soldaten lag bei 35 Jahren. Insgesamt haben die beiden Medien bisher 133.117 getötete russische Soldaten im Ukraine-Krieg verifizieren können. Die Dunkelziffer soll jedoch deutlich darüber liegen.
Lage im Ukraine-Krieg: NATO beruft Sondersitzung am Dienstag ein
Update, 15:59 Uhr: Die NATO hat für Dienstag eine Sondersitzung des Nordatlantikrats einberufen, um über die Verletzung des estnischen Luftraums durch russische Kampfjets zu beraten. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf zwei mit der Angelegenheit vertraute Beamte. Estland hatte nach dem Vorfall Konsultationen nach Artikel 4 des NATO-Vertrags beantragt und sprach von einer „beispiellos dreisten“ Luftraumverletzung. Bisher stand noch nicht fest, an welchem Tag der NATO-Rat zusammenkommen würde.
Ukraine-Angriff auf Krim
Update, 15:40 Uhr: Der ukrainische Militärgeheimdienst (HUR) hat drei russische Mi-8-Hubschrauber und eine Radarstation auf der besetzten Krim zerstört, wie der Kyiv Independent berichtet. Bei dem zerstörten Radar handelt es sich um ein mobiles Frühwarnsystem vom Typ 55Zh6U Nebo-U, das Tarnkappen-Flugzeuge und Marschflugkörper auf große Entfernungen aufspüren kann. „Die Luftflotte der russischen Invasoren in der vorübergehend besetzten Krim wurde durch erfolgreiche Kampfoperationen erneut reduziert“, teilte der HUR über Telegram mit. Die Krim bleibt seit Beginn des Ukraine-Kriegs eines der Hauptziele ukrainischer Angriffe auf russische Militärinfrastruktur.
UN-Sitzung wegen Vorfall in Estland
Update, 14:47 Uhr: Nachdem drei russische MiG-31-Kampfjets am Freitag den estnischen Luftraum über dem Finnischen Meerbusen verletzt hatten, hat Estland für die kommende Woche eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats beantragt. Es ist das erste Mal in 34 Jahren als UN-Mitglied, dass das EU- und NATO-Land offiziell eine solche Notfallsitzung fordert.
Das estnische Außenministerium erklärte: „Am 22. September wird der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen eine Dringlichkeitssitzung einberufen, um auf die dreiste Verletzung des estnischen Luftraums durch Russland am vergangenen Freitag zu reagieren.“ Außenminister Margus Tsahkna bezeichnete diesen Vorfall als „Teil eines breiteren Eskalationsmusters Russlands sowohl regional als auch global“ und verwies auf ähnliche Ereignisse in Polen und Rumänien in diesem Monat.
Update, 14:17 Uhr: Russland hat Generaloberst Alexander Lapin aus der Armee entlassen, wie Reuters berichtet. Der 61-jährige Kommandeur stand nach dem russischen Rückzug aus der ukrainischen Stadt Lyman 2022 in der Kritik und wurde später Chef des Militärbezirks Leningrad, berichtet das russische Medium RBC. In dieser Position führte er erneut Teile der russischen Streitkräfte an der Front im Ukraine-Krieg. Im August wurde Lapin bereits von Generaloberst Jewgeni Nikiforow abgelöst. Russland vollzieht damit weitere Personalwechsel in der Militärführung.
Ukraine-Krieg: USA wollen Militärmittel für mehrere NATO-Staaten streichen
Update, 11:52 Uhr: US-Präsident Donald Trump will die Finanzierung von Militärhilfen für baltische NATO-Staaten an der Grenze zu Russland stoppen. Die Regierung beantragte keine Verlängerung der bis September 2026 genehmigten Mittel, bestätigten Insider gegenüber Reuters. Estland, Lettland und Litauen sind hauptsächlich betroffen.
Die Entscheidung folgt Trumps „America First“-Doktrin und soll Europa zu höheren Verteidigungsausgaben bewegen. „Diese Maßnahme wurde mit den europäischen Ländern abgestimmt“, erklärte ein Sprecher des Weißen Hauses der Financial Times. Demokratin Jeanne Shaheen warnte vor einer Schwächung der Verbündeten: Amerikanische Truppen würden gefährdet, wenn Ausbildungshilfen für Soldaten gekürzt werden.
Ukraine-Krieg: Kiews Drohnen treffen Putins Öl-Infrastruktur
Update, 10:41 Uhr: Die ukrainische Luftwaffe soll erneut die russische Grenzregion Belgorod beschossen haben. Dabei sei eine Frau getötet worden, als ein Haus getroffen worden sei, teilte ihr Gouverneur laut Reuters auf Telegram mit. Seit Beginn des Ukraine-Kriegs ist auch Belgorod wiederholt angegriffen worden.
UN-Generaldebatte: Welchen Ton schlägt Trump vor Ukraine-Krieg-Hintergrund an?
Update, 09:06 Uhr: Die Welt brennt, und Donald Trump prahlt: In der kommenden Woche startet die UN-Generaldebatte. Rund 150 Staats- und Regierungschefs reisen für den Beginn am Dienstag (23. September) nach New York. Ein Problem ist, dass die Welt in einer Reihe von Kriegen versinkt, auf die der US-Präsident zwar Einfluss hat, jedoch wie im Ukraine-Krieg keine Fortschritte vorweisen kann. Unklar bleibt auch, welchen Ton Trump gegenüber Russlands Präsident Wladmir Putin und Chinas Xi Jinping anschlagen wird. Beide bleiben der UN-Generaldebatte traditionell fern.
Bericht: Putin sieht Trumps Kurs angeblich als Signal für Eskalation im Ukraine-Krieg
Update, 21. September, 07:50 Uhr: Wladimir Putin rechnet offenbar nicht mit einer verstärkten Ukraine-Hilfe unter US-Präsident Donald Trump. Wie Bloomberg unter Berufung auf Kreml-Quellen berichtet, ist der russische Machthaber zu dem Schluss gekommen, dass Trump „wahrscheinlich nicht viel“ unternehmen werde, um die Verteidigung der Ukraine zu stärken.
Die Gespräche zwischen Washington und Moskau im August in Alaska hätten Putin davon überzeugt, dass der US-Präsident kein Interesse an einer Einmischung in den Ukraine-Krieg habe. Deshalb setze der Kremlchef nun auf eine militärische Eskalation, um die Ukraine zu Friedensverhandlungen nach seinen Bedingungen zu zwingen, so die Bloomberg-Quellen.
Geheimdienst SBU meldet im Ukraine-Krieg Angriff auf Ölstationen in Russland
Update, 21. September, 07:16 Uhr: Ukrainische Drohnen sollen mehrere Ölpumpstationen in Russland getroffen haben. Die Anlagen in den Regionen Wolgograd und Samara seien Teil der Kuibyschew-Tichorezk-Pipeline, durch die russisches Öl zum Exporthafen Noworossijsk am Schwarzen Meer geleitet werde, sagte ein SBU-Vertreter der Nachrichtenagentur Reuters.
Lage im Ukraine-Krieg: Estland veröffentlicht Flugroute russischer Jets
Update, 22:01 Uhr: Nachdem drei russische Kampfflugzeuge den NATO-Luftraum über Estland verletzt haben, hat das estnische Verteidigungsministerium eine Karte veröffentlicht, die die Flugroute der russischen Jets zeigt. Die Karte stellt detailliert dar, wo und entlang welchem Pfad die Russen-Jets den Luftraum von Estland verletzt haben. Demnach sind die Flugzeuge weniger als 10 Kilometer in den Luftraum eingedrungen. Italienische NATO-Flugzeuge hätten die russischen Jets aus dem Luftraum raus eskortiert. Russland hatte zuvor von einem „geplanten“ Flug gesprochen und dementiert, in den NATO-Luftraum eingedrungen zu sein. Damit hat Estland nun die russische Version des Geschehens widerlegt.
Update, 20:20 Uhr: Estlands Verteidigungsminister Hanno Pevkur hat die Reaktion seines Landes und der Nato auf die Verletzung seines Luftraums durch Russland als angemessen bewertet. Der Vorfall habe gezeigt, dass die NATO-Luftabwehr effektiv und gut funktioniere und auch die Bereitschaft bestehe, notfalls Gewalt anzuwenden, sagte er nach einem Treffen im Parlament in Tallinn. Dort kamen der Nationale Verteidigungsausschuss sowie der Auswärtige Ausschuss zu einer gemeinsamen außerordentlichen Sitzung zusammen. Auch Außenminister Margus Tsahkna sagte: „Die NATO hat angemessen reagiert.“
Nach estnischen Angaben waren am Freitag drei russische Kampfjets nahe Vaindloo unerlaubt in den Luftraum des baltischen EU- und Nato-Staates eingedrungen. Die NATO habe sofort reagiert und die russischen Flugzeuge abgefangen. „Die NATO handelt genau wie vereinbart. Es gab keine direkte militärische Bedrohung für Estland, aber wir akzeptieren absolut nicht, dass Russland den estnischen und NATO-Luftraum verletzt“, sagte Tsahkna.
Erstmeldung: Kiew/New York City – Neue Spannungen zwischen der NATO und Russland haben sich in den letzten Tagen aufgebaut, nachdem mehrere Luftraumverletzungen gemeldet wurden. Gleichzeitig bereitet sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf ein wichtiges diplomatisches Treffen vor. Dabei soll es um Sicherheitsgarantien im Ukraine-Krieg gehen.
Selenskyj plant, US-Präsident Donald Trump kommende Woche am Rande der UN-Generaldebatte in New York zu treffen.
Selenskyj erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur Interfax Ukraine: „Es wird viele bilaterale Treffen geben und auch eines mit dem US-Präsidenten.“ Bei diesem Gespräch möchte er unter anderem über Sicherheitsgarantien für die Ukraine und Sanktionen gegen Russland diskutieren.
Ukraine-Krieg: Selenskyj trifft auf Trump
Dieses geplante Treffen findet in einem komplexen geopolitischen Kontext statt. Erst im August hatten sich Trump und Selenskyj im Weißen Haus getroffen, kurz nach einem Gipfel zwischen Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Aktuell sind die Ukraine-Verhandlungen über Friedensgespräche in einer Sackgasse.
Die bevorstehende UN-Generaldebatte, zu der etwa 150 Staats- und Regierungschefs erwartet werden, bietet eine wichtige Plattform für diplomatische Gespräche. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen auf die Beziehungen zwischen Russland, der NATO und der Ukraine auswirken werden. Experten warnen, dass solche Vorfälle das Potenzial haben, bestehende Spannungen zu verschärfen und die europäische Sicherheitsarchitektur zu destabilisieren. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Diplomatie in der Lage ist, eine weitere Eskalation zu verhindern und den Weg für konstruktive Gespräche zu ebnen.