Jeder Euro, der in Schritte gegen die Klimakrise fließt, bringt der Volkswirtschaft zwischen 1,8 und 4,8 Euro. Das zeigt eine Studie des DIW Berlin.
by dirksn
Jeder Euro, der in Schritte gegen die Klimakrise fließt, bringt der Volkswirtschaft zwischen 1,8 und 4,8 Euro. Das zeigt eine Studie des DIW Berlin.
by dirksn
11 comments
>Dass Klimaschutz nicht nur aus ökologischen, sondern auch ökonomischen Gründen erforderlich ist, mag denen, die mit dem Thema vertraut sind, als selbstverständlich erscheinen.
>**In der Politik ist es das nicht.**
Gefühlte Wahrheiten sind immer bequemer, als empirisch belegbare Daten.
Zitat der linksgrünen Ideologen von pwc, die im Artikel angesprochen werden:
“Zum anderen das Beschleunigter-Klimaschutz-Szenario. Hier investiert Deutschland mehr und schneller in die Energiewende als bisher unter der Annahme, dass bis 2045 tatsächlich eine Treibhausgasneutralität erreicht wird. Die Analyse untersucht somit die Bedeutung von verstärkten Investitionen und einer beschleunigten Umsetzung von Maßnahmen für den Klimaschutz.
[…] Die Ergebnisse zeigen, dass der beschleunigte Klimaschutz nicht nur ökologisch, sondern auch langfristig ökonomisch sinnvoll ist. Die schnellere Transformation begünstigt neue Geschäftsmodelle, mehr Investitionen und neue zukunftsfähige Arbeitsplätze im Segment der grünen Technologien – das macht Deutschland im globalen Standortwettbewerb nachhaltig attraktiver.”
https://blogs.pwc.de/de/auf-ein-watt/article/243270/investitionen-in-die-energiewende-lohnen-sich-doch-wie-hoch-sind-die-kosten-der-klimaschutzziele/
Es ist richtig, diese katastrophale Politik zu skandalisieren. Wer schon etwas länger auf dieser Erde wandelt, wird jedoch wissen, dass die CDU absolut kein Schamgefühl hat, wenn sie sehr, sehr offensichtlich sehr, sehr schlechte Politik betreibt.
Das wäre schön, aber einfach falsch. Klar ist Solarstrom günstig, aber die 20 Jahre EEG, die neuen Stromtrassen, Ersatzkraftwerke/Speicher machen das schon sehr teuer. Einfach Kohle verballern ist wirtschaftlich sicher besser,
Kohle zu verballern ist falsch,. Aber dieses naive Schönrechnen, wie die Flüchtlinge werden unsere Rente bezahlen, ist doch kontraproduktiv.
Solange jeder Euro nicht 0,2-0,5 Cent in die Taschen unsere Politiker bringt, ist das völlig egal.
Können wir stattdessen nicht die Rente erhöhen?
FYI man muss solche Sachen immer mit den Opportunitätskosten betrachten.
Und wie viel bringt jeder Euro, der in fossile Energieträger fließt, der Volkswirtschaft? Irgendwie fehlt mir der Vergleich, um die Zahlen einordnen zu können.
Bei wem kommt denn der ganze Profit der Schritte gegen die Klimakrise an? Denn weltweit gibt’s ne recht gute Korrelation, je höher der Anteil erneuerbarer Energien, desto teurer ist Energie. Dass man in 50 Jahren günstiger dasteht, interessiert die Leute jetzt nicht, wenn sie es nicht bezahlen können.
Hört doch endlich mal auf, alles schönzureden, die Bevölkerung wäre super leicht von erneuerbaren Energien zu überzeugen, wenn man sie auch mal daran teilhaben lassen würde. Jedes Dorf mit Windrad bekommt Strom für 8 Cent/kWh oder so, und schon wehrt sich keiner mehr gegen Windräder.
Die CDU lässt sich von Fakten nicht beirren
Jeder investierte Euro in Rheinmetall im Januar 24 hätte der Volkswirtschaft ca. 8 Euro in einem Jahr gebracht.
Krieg > Klima /s
Überhaupt jeder Euro, der irgendwohin fließt, weil er für Konsum oder Investition ausgegeben wurde, ist besser als ein Euro, der gespart wurde und nirgendwohin fließt. Also solange es noch Kapazitäten zum Investieren gibt (z.B. bei Arbeitslosigkeit).
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