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Nach dem Sieg des DFB-Teams gegen Luxemburg stand ein Star zum Interview mit Reporterin Lea Wagner bereit. Dabei machte sie einen entscheidenden Fehler.
Sinsheim – Aus sportlicher Sicht brachte der Abend des 10. Oktober keine Überraschungen: Die deutsche Nationalmannschaft gewann in der WM-Qualifikation mit 4:0 gegen Luxemburg, Joshua Kimmich traf doppelt. Nach der Partie standen die DFB-Stars zum Interview bereit, auch David Raum. ARD-Reporterin Lea Wagner stellte ihm eine Frage, die so nicht ganz korrekt war.
Lea Wagner interviewte David Raum nach dem Spiel. © Screenshot @ ARD
Der Verteidiger absolvierte vor über vier Jahren sein erstes Länderspiel für den viermaligen Weltmeister, auf 31 Einsätze und ein Tor bringt es der 27-Jährige mittlerweile. Die Partie gegen Luxemburg wurde in Sinsheim angepfiffen, dort ist bekanntlich die TSG 1899 Hoffenheim zuhause. Durchaus besonders für Raum, denn: Für diesen Klub durfte er erstmals in der 1. Bundesliga auflaufen.
ARD-Reporterin Lea Wagner blamiert sich im Interview mit DFB-Star Raum
Das wusste natürlich auch Wagner, ein entscheidendes Detail aber rutschte ihr dennoch durch. Sie nämlich fragte ihren Interview-Gast: „Wir sind hier an dem Ort, wo Sie ihr Bundesliga-Debüt gegeben haben und jetzt auch ihr erstes Länderspieltor geschossen haben. Was bedeutet Ihnen das?“ Raum wusste sofort: Hier stimmt etwas nicht.
Gegen Luxemburg traf er in der 12. Spielminute zum 1:0, ein zweifelsfrei tolles Gefühl. Sein Bundesliga-Debüt absolvierte er natürlich auch für 1899 Hoffenheim – aber eben nicht in der Pre-Zero Arena, wo das WM-Quali-Spiel stieg. Das übermittelte auch Wagner, die etwas peinlich berührt einsehen musste: Der jetzige Leipziger liegt wohl richtig.
Diese deutschen Nationalspieler feierten ihr Debüt unter Julian Nagelsmann
Raums Antwort: „Nicht ganz. Ich habe auswärts mein Bundesliga-Debüt gegeben.“ Im August 2021 stand er im Oberhaus erstmals auf dem Feld, gewann mit der TSG mit 4:0 gegen Augsburg. Direkt in seiner ersten Saison ganz oben erzielte er drei Tore und bereitete 13 Treffer vor – und wird gegen Luxemburg vermutlich auch nicht seinen letzten Jubeltanz für die DFB-Elf aufgeführt haben. (is)