Trump kappte der Ukraine den Satellitenblick – jetzt zieht Deutschland Konsequenzen. Rheinmetall steht vor einem Milliardenauftrag über 40 Radar-Augen im All.

Der Rüstungskonzern Rheinmetall steht nach Informationen des Handelsblatt vor dem ersten Weltraumauftrag seiner Geschichte. Der Vertrag über eine Radar-Satellitenkonstellation für die
Bundeswehr gilt laut drei mit der Sache vertrauten Personen als “unterschriftsreif”. “Der Plan ist es, der Bundeswehr in den kommenden zwei Jahren 40 sogenannte Low-Earth-Orbit-Satelliten zu
liefern”, sagte CEO Armin Papperger im Handelsblatt-Podcast Disrupt.

Die Satelliten sollen in Zusammenarbeit mit dem finnischen Unternehmen Iceye entstehen, das auf Radartechnik spezialisiert ist und hochauflösende Bilder bei jedem Wetter ermöglicht. Branchenkenner
schätzen den Auftragswert auf rund drei Milliarden Euro. Noch offen ist, ob Rheinmetall oder die Bundeswehr selbst den Betrieb übernimmt. Mit 40 Einheiten wäre es eine der größten
Radar-Satellitenkonstellationen der Welt.

wallstreetONLINE Redaktion

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