00:29 Uhr | Russische Verbände rücken auf Pokrowsk vor
Die Lage für die ukrainischen Verteidiger in der Stadt Pokrowsk im Osten des Landes bleibt nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj äußerst schwierig. In seiner abendlichen Videobotschaft sagte er, die Intensität der Kämpfe sei dort weiterhin sehr hoch. Russland habe große Truppenverbände in die Region verlegt. “Die Besatzer versuchen mit allen Mitteln, sich dort festzusetzen”, so Selenskyj. Zuvor hatte es Berichte gegeben, dass einzelne russische Einheiten in die Stadt eingedrungen seien.
Auch im nordostukrainischen Kupjansk sei die Lage weiter angespannt, habe sich aber leicht verbessert. “Unsere Streitkräfte haben in diesen Tagen mehr Kontrolle”, sagte der Präsident. Der russische Generalstab hatte zuletzt behauptet, beide Städte seien eingekreist – diese Angaben wurden bislang nicht unabhängig bestätigt. (Quelle: dpa)
00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 29. Oktober 2025
Die USA reduzieren ihre Militärpräsenz an der Nato-Ostflanke, insbesondere in Rumänien. Etwa 1.000 US-Soldaten bleiben dort stationiert – von bislang 1.700. Die Nato spricht von einer normalen Anpassung; die US-Präsenz in Europa sei weiterhin höher als vor 2022.