
Ninja Warrior GermanyEs scheint, Cecilia Schmidt hinge im luftleeren Raum. Jedenfalls geriet im Parcours von “Ninja Warrior Germany” (RTL) das rettende Seil außer Reichweite. Zu wenig Schwung am Schwungarm. Das Sandsack-ähnliche Hindernis wurde mehreren Damen zum Verhängnis. Frank Buschmann litt mit: “Der blöde Sack!” Doch sie schaffte das schier Unmögliche …
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Ninja Warrior GermanyCecilia Schmidt befreite sich aus der Bredouille am Schwungarm, kam sogar bis zu “Buschis Rache”. Das war Madleen Zirnsak (Foto) und Sophia Schubert nicht vergönnt. Ihnen ging die Kraft aus und landeten im Wasserbecken. Aus der Traum vom Halbfinale. Schmidt erreichte es als zweitbeste Frau des Abends.
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Ninja Warrior GermanyAuch Sven Hannawald (50) kam bei seiner ersten Teilnahme beim “normalen” NWG nicht an den Buzzer. Beim Promi-Special war er bereits siebenmal dabei. Am Trommelwirbel wurden der Skisprung-Legende ausgerechnet die Flugeigenschaften zum Verhängnis. Beim Abgang hatte er zu viel Schwung und flog zu hoch. Dadurch bekam er bei der Landung Rücklage und fiel ins Wasser.
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Ninja Warrior Germany”Die lässt sich nicht stressen”, meinte Jan Köppen anerkennend, als sich Alina Schwärzer cool von einem Hindernis zum nächsten vorkämpfte. Die 32-jährige Mutter einer zweijährigen Tochter war die Ruhe selbst. “Die ist wirklich gut”, lobte Buschi und feuerte an: “Zieh, Alina, zieh!” Erst an “Buschis Rache” ging’s abwärts, aber Alina war die beste Frau des Abends.
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Ninja Warrior Germany”Der war aus dem Nix bärenstark”, erinnerte sich Buschi an den Auftritt von Len Schoemakers im letzten Jahr. Da erreichte der Elektroingenieur aus Eindhoven das Finale. Und der 26-Jährige “fliegende Holländer” hat nichts verlernt. Erst am Übergang nach dem ersten Drachenbrett an “Buschis Rache” war diesmal Endstation. Platz zehn führte ihn ins Halbfinale.
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Ninja warrior GermanyDer 16-jährige Schüler Paul Wiedemann aus Berlin ging erstmals bei NWG an den Start – und beeindruckte mächtig. Er kämpfte sich cool und souverän bis an “Buschis Rache” vor. “Das ist ein Miststück”, wusste der Kommentator, nach dem das Ungetüm benannt wurde. Paul bekam noch das Bungeeseil (Foto) zu fassen, dann ging’s abwärts. Er buchte aber das Halbfinale.
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Ninja Warrior GermanyFriedrich Krebs ist trotz seiner 19 Jahre dagegen schon fast ein Routinier und ging zum vierten Mal an den Start. “Der hat uns jedes Mal beeindruckt”, erinnerte sich Buschi. Friedrich hatte bis zu “Buschis Rache” keinerlei Probleme, überstand da auch das erste Drachenbrett und auch das Bungee. Beim Griff an den zweiten Drachen rutschte er aber ab. Platz acht.
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Ninja Warrior GermanyAuch für Leandro Kelz ist an “Buschis Rache” beim Übergang von Bungee zum zweiten Drachen Schluss. Aber das war eine “super Leistung”, attestierte Köppen. Denn auch der 19-jährige Auszubildende aus Oberseifersdorf ist ein “Newbie”. Beim ersten Run bei “Ninja Warrior Germany” buchte er als Siebter gleich souverän das Halbfinale.
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Ninja Warrior GermanyNoch ein Neuling: Jonas Moritz hat seine Wurzeln im Turnsport und trainiert mit der Crew um Lukas “Clucky Luke” Kilian. Der 16-Jährige wirkte wie ein Routinier, so effizient, fokussiert und “leichtfüßig” (Köppen) war er im Parcours unterwegs. “Das ist nahe an der Perfektion”, bewunderte ihn auch Buschi. Am letzten Drachenbrett an Buschis Rache rutschte der Youngster jedoch ab. Platz sechs.
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Ninja Warrior GermanyAndreas Wöhle (34) war schon in der ersten Staffel dabei. Sein Kumpel Benjamin Grams fungiert als Trainer, selbst kann er wegen Verletzung nicht starten. Allerdings feuerte Benjamin seinen Schützling mächtig an und trieb Andy bis an “Buschis Rache”. Bis dahin war der Parcours eine “Lachtaube für ihn”, meinte Buschi. Aber auch Andy blieb der Buzzer verwehrt. Er wird Fünfter.
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Ninja warrior Germany”Überraschungspaket mit Potenzial für ganz viel”, nannte Buschi den 18-jährigen Justin Chladni. Mit seinen 1,84 Metern ist er schlaksig, aber in den Hindernissen bärenstark. Köppens Zweifel zerstreute Justin mit einer Mega-Performance. Er trotzte auch “Buschis Rache” und ging an die Wall. Die Megawall schaffte er zwar nicht, aber er finishte als Vierter.
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Ninja Warrior GermanyMax Prinz zählt seit seinem Debüt 2019, als er Dritter wurde, zum Kreis der Favoriten. Den Erwartungen wurde der insgesamt viermalige Finalist auch diesmal mehr als gerecht. Der Parcours schien keinerlei Herausforderung zu sein, er bezwang sogar die Megawall und kassierte 5.000 Euro Prämie. Nur im Ziel vergaß er vor lauter Jubel zehn Sekunden lang zu buzzern. Er wurde Dritter.
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Ninja Warrior GermanyWenn David Eilenstein, der Ninja mit dem Bart, durch die Hindernisse fliegt, fiebern alle mit. Das Urgestein ist zum wichtigen Teil der Ninja-Community geworden. Sein Ziel gönnen ihm alle: vor dem 35. Geburtstag Last Man Standing werden. Noch hat er zwei Jahre Zeit. Und er legte den Grundstein souverän und finishte mit der zweitbesten Zeit des Tages.
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Ninja Warrior GermanyDreimal war Ole Janek schon dabei und knackte jedes Mal in der Vorrunde die Megawall. Diesmal will er weiterkommen: “Mount Midoriyama, ich komme!” Aber sein persönliches Hobby, die Megawall, nimmt er quasi im Vorbeigehen mit. “Es sieht so spielerisch aus”, seufzte Köppen, als Ole die Megawall mühelos erklomm und als Tagesschnellster buzzerte.
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Ninja Warrior GermanyIm Showdown um den Tagessieg und stattliche Prämien gingen schließlich die vier Besten des Tages an die endlose Himmelsleiter. “Überraschungspaket” Justin Chladni flog nach der fünften Sprosse ab, aber auch Routinier Max Prinz (Foto) kommt nicht viel weiter. Für ihn ist nach guten Start an der achten Sprosse (von 26) Schluss. “Ich hätte kontrollierter machen sollen”, sagte er.
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Ninja Warrior GermanyDavid Eilenstein ging eher bedächtig in die Himmelsleiter, fokussierte sich auf Sicherheit, nicht auf Schnelligkeit. Er fand einen guten Rhythmus, aber die veränderten Sprossenzwischenräume brachten ihn aus demselben. Die Lücken haben ihre Tücken! Nach der Hälfte der Distanz flog er ab. Buschi: “Liegt wohl an der Sauerei, die wir da eingebaut haben.”
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Ninja Warrior GermanyBuschi legte sich früh fest: “Das ist mein Favorit auf den Tagessieg!” Er meinte Ole Janek und der bestätigte mit einer hammerharten Leistung die hohen Erwartungen. Er ging ohne jeden Hakler wie ein Uhrwerk durch die Leister, buzzerte nach 14,87 Sekunden. Rekord für die aktuelle Staffel. Ole kassierte grinsend die Siegprämie von 5.000 Euro.
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