Kann er ja machen.
Edit: mal ernsthaft, welche Handwerker, Industriearbeiter oder Arbeiter aus Pflege, etc. soll denn bis 67 oder 70 arbeiten. Das ist doch völlig Realitätsfern. Ein Körper ist irgendwann auf, da geht nichts mehr. Selbst im Büro wird es jenseits der 65 immer schwerer, neue Technologien, hohes Tempo, etc, da kommt nicht jeder immer mit, mal ganz abgesehen davon, das bei den meisten Firmen ganz offen Altersdiskriminierung betrieben wird. Die alten, teuren, werden gegen junge, billige ausgetauscht. Wenn sich der Arbeitsmarkt nicht massiv auf ältere Arbeitnehmer einstellen wird, dann sehe ich jenseit der 65 kaum eine Chance.
Na dann bitte auch die AGs verpflichten, dass sie Leute bis 70 behalten.
WESSEN Wohlstand, Chef?
Wenn ich so ins eigene Umfeld schaue, dann sind die Leute, die sich der Rente irgendwie nähern allesamt froh, wenn sie es überhaupt bis dahin schaffen, ohne arbeitsunfähig zu werden oder ihre Stelle zu verlieren und dann die letzten Jahre schwer vermittelbar beim Arbeitsamt und/oder Jobcenter zu hängen, gerne auch mit vom Arbeitsamt verlangtem Antrag auf EU-Rente, die eh abgelehnt wird.
Für den Wohlstand der *aktuellen* Rentner.
Wohlstand für wen?
Wessen Wohlstand halt…
>”Wir müssen uns, auch wenn es unangenehm ist, ehrlich machen: Wir sind eine alternde Gesellschaft”
Die Jungen müssen sich ehrlich machen, aber die Babyboomer lassen wir noch frühverrenten, oder?
Wieviel verdient der Typ? Inkl Boni? Er kann ja gerne länger arbeiten.
Der Wohlstand ist schon da, der kommt nur nicht beim Arbeitnehmer an, und mehr Arbeit wird das auch nicht ändern. Ich hasse diese ekelhaften Volksverräter.
Wohlstand für wen?
Warum fühlt sich eigentlich zur Zeit jeder Clown aus der Wirtschaft berufen, sich zum Experten bzgl. unserer Sozialsysteme aufzuschwingen? So etwas dann auch noch eine Bühne zu bieten ist für mich journalistisches Versagen.
Es heißt ja auch wohlstand und nicht wohl-faul-rumsitzen!!11
Jeder der sich damit beschäftigt weiß doch seit Jahren, dass das aktuelle System so nicht mehr funktionieren wird. Daher ist das keine überraschende Erkenntnis.
Umso verwunderlicher finde ich daher die Kommentare hier und auf Zeit Online, die das nicht sehen (wollen?).
Klar kann man in der Situation schnell zynisch werden und die Rentnergeschenke der aktuellen Regierung sind in der Hinsicht auch total Banane, aber für mich gesprochen: Ich (36 J.) gehe fest davon aus, dass ich frühestens mit 70 in Rente gehen kann und gleichzeitig weniger bekomme, als mein aktueller Rentenbescheid behauptet.
Und Hunderttausende Menschen fordern die Vermögenssteuer zurück. Und worüber wird am Ende von unseren Politikgranaten öffentlich diskutiert?
Richtig das spätere Renteneintrittsalter und Abschaffung der 40 Stunden Woche…
Und als nächstes prangert dann wieder irgendein Depp an das Deutschland eine Rentnernation ist und das es an Kindern fehlt.
Wessen Wohlstand?
Und ich fordere höhere Erbschafts- und Kapitalertragsteuern (mit höheren Freibeträgen zur Förderung niedriger und mittlerer Vermögen und Einkommen) für mehr Wohlstand bei denen, die ihn brauchen.
Für seinen eigenen Wohlstand; nicht für den Wohlstand aller, die mehr arbeiten müssten*
Wie definiert man dann eigentlich “Wohlstand”? Das Wort wird in jeder Debatte über Arbeit erwähnt aber gefühlt benutzt es jeder anders.
Ich sehe zum Beispiel den Ruhestand in einem Alter, in dem ich ihn auch wirklich genießen kann, definitiv als Teil unseres Wohlstands an.
>”Wir müssen aus Sicht der Bundesbank länger arbeiten, um uns den Wohlstand zu erhalten, den Generationen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs aufgebaut haben.”
>Es gehe am Ende um die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland, sagte Nagel. Wenn das nicht gelinge, würden Deutschland und Europa zurückfallen. Der Bundesbank-Chef hatte wiederholt schnelle Reformen in Deutschland gefordert, darunter einen späteren Rentenbeginn.
Klingt wenig durchdacht und eher nach dem Motto: *Irgendwas müssen wir ja sagen.* Wer stellt denn heute noch Mitarbeitende zwischen 55 und 60 Jahren ein? Hier müsste der Gesetzgeber aktiv werden, sonst bleibt das eine völlig banale Forderung.
Bezogen auf den Wohlstand würde ich gern vom Kollegen hören, was er damit im Detail eigentlich meint. Vielleicht hat er in seinem Elfenbeinturm die gesellschaftliche Entwicklung der letzten 20 Jahre schlicht nicht mitbekommen.
Wenn wir wirtschaftlich attraktiv bleiben wollen, brauchen wir Zukunftskonzepte, die politisch getragen und offen debattiert werden, nicht das, was derzeit in unserer politischen Landschaft passiert. Man muss sich nur das Stadtbild-Thema anschauen, um zu sehen, was aus „Debatte“ geworden ist.
Gleichzeitig stehen wir wohl vor einer Bundestagswahl, nach der uns eine stark rechtsorientierte Regierung erwartet. Ich bin gespannt, wie diese Regierung unser Land zukunftsfähig machen will.
Bis heute profitieren fast ausschließlich Berufspolitiker und die wirtschaftliche Elite, während alle anderen die Zeche zahlen und sich in den sozialen Medien gegenseitig zerfleischen.
Wir verlieren täglich Arbeitsplätze und die, die noch einen haben sollen. Länger arbeiten, damit Leute, wie er ihren Wohlstand noch ausleben können. Irgendwie fehlt mir da die Gleichberechtigung.
Also quasi weniger Wohlstand für mehr Wohlstand?
Endlich jemand, der an die Aldi/Lidl/Porsche Erben denkt, hat ja auch lang geung gebraucht.
Mehr Wohlstand = die reichsten 5% haben viel mehr
Immer geil wenn die Reichen den Armen sagen was zu tun ist, damit die Reichen reich bleiben können. Alles ein trauriger Witz.
Bundesbank-Chef soll mal Wohlstand locker lassen.
Ich finde wir sollten alle 1000h die Woche arbeiten und mit 150 in Rente gehen. Das ist Wohlstand!
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Kann er ja machen.
Edit: mal ernsthaft, welche Handwerker, Industriearbeiter oder Arbeiter aus Pflege, etc. soll denn bis 67 oder 70 arbeiten. Das ist doch völlig Realitätsfern. Ein Körper ist irgendwann auf, da geht nichts mehr. Selbst im Büro wird es jenseits der 65 immer schwerer, neue Technologien, hohes Tempo, etc, da kommt nicht jeder immer mit, mal ganz abgesehen davon, das bei den meisten Firmen ganz offen Altersdiskriminierung betrieben wird. Die alten, teuren, werden gegen junge, billige ausgetauscht. Wenn sich der Arbeitsmarkt nicht massiv auf ältere Arbeitnehmer einstellen wird, dann sehe ich jenseit der 65 kaum eine Chance.
Na dann bitte auch die AGs verpflichten, dass sie Leute bis 70 behalten.
WESSEN Wohlstand, Chef?
Wenn ich so ins eigene Umfeld schaue, dann sind die Leute, die sich der Rente irgendwie nähern allesamt froh, wenn sie es überhaupt bis dahin schaffen, ohne arbeitsunfähig zu werden oder ihre Stelle zu verlieren und dann die letzten Jahre schwer vermittelbar beim Arbeitsamt und/oder Jobcenter zu hängen, gerne auch mit vom Arbeitsamt verlangtem Antrag auf EU-Rente, die eh abgelehnt wird.
Für den Wohlstand der *aktuellen* Rentner.
Wohlstand für wen?
Wessen Wohlstand halt…
>”Wir müssen uns, auch wenn es unangenehm ist, ehrlich machen: Wir sind eine alternde Gesellschaft”
Die Jungen müssen sich ehrlich machen, aber die Babyboomer lassen wir noch frühverrenten, oder?
Wieviel verdient der Typ? Inkl Boni? Er kann ja gerne länger arbeiten.
Der Wohlstand ist schon da, der kommt nur nicht beim Arbeitnehmer an, und mehr Arbeit wird das auch nicht ändern. Ich hasse diese ekelhaften Volksverräter.
Wohlstand für wen?
Warum fühlt sich eigentlich zur Zeit jeder Clown aus der Wirtschaft berufen, sich zum Experten bzgl. unserer Sozialsysteme aufzuschwingen? So etwas dann auch noch eine Bühne zu bieten ist für mich journalistisches Versagen.
Es heißt ja auch wohlstand und nicht wohl-faul-rumsitzen!!11
Jeder der sich damit beschäftigt weiß doch seit Jahren, dass das aktuelle System so nicht mehr funktionieren wird. Daher ist das keine überraschende Erkenntnis.
Umso verwunderlicher finde ich daher die Kommentare hier und auf Zeit Online, die das nicht sehen (wollen?).
Klar kann man in der Situation schnell zynisch werden und die Rentnergeschenke der aktuellen Regierung sind in der Hinsicht auch total Banane, aber für mich gesprochen: Ich (36 J.) gehe fest davon aus, dass ich frühestens mit 70 in Rente gehen kann und gleichzeitig weniger bekomme, als mein aktueller Rentenbescheid behauptet.
Und Hunderttausende Menschen fordern die Vermögenssteuer zurück. Und worüber wird am Ende von unseren Politikgranaten öffentlich diskutiert?
Richtig das spätere Renteneintrittsalter und Abschaffung der 40 Stunden Woche…
Und als nächstes prangert dann wieder irgendein Depp an das Deutschland eine Rentnernation ist und das es an Kindern fehlt.
Wessen Wohlstand?
Und ich fordere höhere Erbschafts- und Kapitalertragsteuern (mit höheren Freibeträgen zur Förderung niedriger und mittlerer Vermögen und Einkommen) für mehr Wohlstand bei denen, die ihn brauchen.
Für seinen eigenen Wohlstand; nicht für den Wohlstand aller, die mehr arbeiten müssten*
Wie definiert man dann eigentlich “Wohlstand”? Das Wort wird in jeder Debatte über Arbeit erwähnt aber gefühlt benutzt es jeder anders.
Ich sehe zum Beispiel den Ruhestand in einem Alter, in dem ich ihn auch wirklich genießen kann, definitiv als Teil unseres Wohlstands an.
>”Wir müssen aus Sicht der Bundesbank länger arbeiten, um uns den Wohlstand zu erhalten, den Generationen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs aufgebaut haben.”
>Es gehe am Ende um die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland, sagte Nagel. Wenn das nicht gelinge, würden Deutschland und Europa zurückfallen. Der Bundesbank-Chef hatte wiederholt schnelle Reformen in Deutschland gefordert, darunter einen späteren Rentenbeginn.
Klingt wenig durchdacht und eher nach dem Motto: *Irgendwas müssen wir ja sagen.* Wer stellt denn heute noch Mitarbeitende zwischen 55 und 60 Jahren ein? Hier müsste der Gesetzgeber aktiv werden, sonst bleibt das eine völlig banale Forderung.
Bezogen auf den Wohlstand würde ich gern vom Kollegen hören, was er damit im Detail eigentlich meint. Vielleicht hat er in seinem Elfenbeinturm die gesellschaftliche Entwicklung der letzten 20 Jahre schlicht nicht mitbekommen.
Wenn wir wirtschaftlich attraktiv bleiben wollen, brauchen wir Zukunftskonzepte, die politisch getragen und offen debattiert werden, nicht das, was derzeit in unserer politischen Landschaft passiert. Man muss sich nur das Stadtbild-Thema anschauen, um zu sehen, was aus „Debatte“ geworden ist.
Gleichzeitig stehen wir wohl vor einer Bundestagswahl, nach der uns eine stark rechtsorientierte Regierung erwartet. Ich bin gespannt, wie diese Regierung unser Land zukunftsfähig machen will.
Bis heute profitieren fast ausschließlich Berufspolitiker und die wirtschaftliche Elite, während alle anderen die Zeche zahlen und sich in den sozialen Medien gegenseitig zerfleischen.
Wir verlieren täglich Arbeitsplätze und die, die noch einen haben sollen. Länger arbeiten, damit Leute, wie er ihren Wohlstand noch ausleben können. Irgendwie fehlt mir da die Gleichberechtigung.
Also quasi weniger Wohlstand für mehr Wohlstand?
Endlich jemand, der an die Aldi/Lidl/Porsche Erben denkt, hat ja auch lang geung gebraucht.
Mehr Wohlstand = die reichsten 5% haben viel mehr
Immer geil wenn die Reichen den Armen sagen was zu tun ist, damit die Reichen reich bleiben können. Alles ein trauriger Witz.
Bundesbank-Chef soll mal Wohlstand locker lassen.
Ich finde wir sollten alle 1000h die Woche arbeiten und mit 150 in Rente gehen. Das ist Wohlstand!
Tax the rich
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