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Die Lage im Ukraine-Krieg im News-Ticker: Ein österreichischer Journalist gerät unter Beschuss. Putins Armee verliert mehr als 1000 Soldaten.
diesem News-TickerRusslands Verluste im Ukraine-Krieg steigen”,”position”:”1″,”storyElementPosition”:”8″,”storyElementCount”:”62″}}”>Russlands Verluste im Ukraine-Krieg steigen – Putins Armee verliert mehr als 1000 Soldaten.„Massiver“ Raketenangriff auf die Ukraine”,”position”:”2″,”storyElementPosition”:”8″,”storyElementCount”:”62″}}”>„Massiver“ Raketenangriff auf die Ukraine – Russland nimmt zunehmend die Energieinfrastruktur ins Visier.
Update, 21:59 Uhr: Mehr als 20.000 Menschen in der russischen Region Belgorod sind durch ukrainische Angriffe von der Stromversorgung abgeschnitten worden. In der Stadt Belgorod und im Dorf Dubowe kam es nach einem nächtlichen Angriff zu erheblichen Stromausfällen, wie Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow mitteilte. Opfer seien dabei jedoch nicht zu beklagen.
Der russische Telegram-Kanal „Shot“ berichtete, dass die Stadt Belgorod mit Mehrfachraketenwerfern angegriffen wurde. Trümmer von abgefangenen Geschossen hätten ein lokales Wärmekraftwerk getroffen. Auch in der Region Kursk, in der Gemeinde Korenevo, soll ein Umspannwerk nach ukrainischen Angriffen in Flammen aufgegangen sein, was ebenfalls zu Stromausfällen führte.
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Ukraine-Krieg aktuell: Trump sieht Orbán als möglichen Vermittler bei den Ukraine-Verhandlungen
Update, 20.22 Uhr: Der US-Präsident Donald Trump sieht den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán als mögliche Hilfe für ein Putin-Treffen für ein Ende des Ukraine-Kriegs. „Wenn es stattfindet, würde ich es gerne in Budapest abhalten“, sagte Trump beim gemeinsamen Treffen im Weißen Haus. „Er versteht Putin und kennt ihn sehr gut.“ Im Gespräch hatten sich Trump und Orbán auch über die Siegeschancen der Ukraine im Krieg lustig gemacht. „Wunder können passieren“, hatte Orbán auf Nachfrage gesagt. Beide Regierungsoberhäupter schmunzelten daraufhin.
Putins Verbündete: Diese Länder stehen im Ukraine-Krieg an der Seite Russlands

Update, 20:06 Uhr: Die seit Mai ausgefallene zweite Stromleitung des stillgelegten Atomkraftwerks Saporischschja in der Ukraine ist wieder in Betrieb. Das Kraftwerk bleibt auf externe Energiezufuhr angewiesen. Rafael Grossi, Leiter der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), bezeichnete die Reparatur als „wichtigen Schritt für die nukleare Sicherheit“. Die wiederhergestellte Leitung sei zudem entscheidend für die Wärmeversorgung der ebenfalls russisch besetzten Stadt Enerhodar, in der sich das Kraftwerk befindet, wie es laut russischer Verwaltung hieß.
News im Ukraine-Krieg: Russlands Außenminister mit offenen Fragen zu US-Atomtests
Update, 18:53 Uhr: Sergej Lawrow, der Außenminister Russlands, hat mitgeteilt, dass Moskau bisher keine diplomatische Erklärung aus Washington zu Donald Trumps Ankündigung über die Wiederaufnahme von Atomtests erhalten hat. Dies berichtet die russische Nachrichtenagentur Tass.
Gegenüber Journalisten äußerte Lawrow, es sei unklar, ob Trump subkritische Tests oder tatsächliche Atomwaffentests mit nuklearer Reaktion meine. „Die Kommentare von Vertretern Washingtons lassen eher darauf schließen, dass sie kein gemeinsames Verständnis davon haben, was der US-Präsident gemeint hat“, erklärte der Minister.
Ukraine-Krieg aktuell: EU will russischer Desinformation entgegen wirken
Update, 17:49 Uhr: Die EU hat Pläne für ein neues Zentrum zur Bekämpfung russischer Desinformation vorgestellt. Ein internes Dokument der Europäischen Kommission, das der Guardian veröffentlichte, besagt, dass Russland neben dem Ukraine-Krieg auch „aktiv hybride Angriffe gegen Europa“ einsetzt.
Das „Zentrum für demokratische Resilienz“ soll Teil der „Demokratieschild“-Initiative von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen werden und Falschinformationen von autoritären Regimen entgegenwirken. Das neue Zentrum wird Experten aus allen EU-Ländern und Beitrittskandidaten zusammenbringen, um den Informationsaustausch zu koordinieren. Auch „gleichgesinnte Partner“ wie Großbritannien könnten sich beteiligen.
Ukraine-Krieg aktuell: Slowakei will EU hindern russisches Vermögen für Ukraine einzusetzen
Update, 17:14 Uhr: Die Slowakei plant, die Nutzung eingefrorener russischer Vermögenswerte für die Ukraine auf EU-Ebene zu blockieren. Premierminister Robert Fico habe betont, dass er sich gegen die Verwendung der russischen Vermögenswerte in Höhe von 140 Milliarden Euro für den Wiederaufbau der Ukraine aussprechen wolle. Diese Informationen stammen vom slowakischen Nachrichtenportal Pravda.
Update, 16:40 Uhr: In der Nacht zum 8. November begann Russland einen umfassenden Angriff auf die Energie- und Gasinfrastruktur der Ukraine. Die Luftwaffe berichtete, dass die ukrainischen Streitkräfte 406 von insgesamt 458 russischen Drohnen abschießen konnten. Besonders stark betroffen waren die Stadt Kiew und die umliegende Region. Dort wurde der Strom vorübergehend abgeschaltet. Energieministerin Switlana Hryntschuk äußerte, dass reguläre Stromausfälle von bis zu vier Stunden täglich wieder eingeführt würden, sobald sich die Situation im Energiesystem stabilisiert habe.
Ukraine-Krieg aktuell: Russland greift Feier in der Ukraine an – zwölf Soldaten sterben
Update, 15:51 Uhr: Trotz eines Verbots des ukrainischen Generalstabs soll ein Kommandeur 100 Soldaten zu einer Feier versammelt und sie so zur Zielscheibe für einen tödlichen russischen Angriff gemacht haben. Bei dem Schlag mit Raketen und Drohnen in der Region Dnipropetrowsk seien am Samstag vor einer Woche zwölf Soldaten und sieben Zivilisten getötet worden, teilte die Generalstaatsanwaltschaft in Kiew mit. Zudem seien 36 Soldaten verletzt worden.
Der Mann werde dafür nun strafrechtlich zur Verantwortung gezogen, teilte auch das Staatliche Ermittlungsbüro mit. Über das Ausmaß des Vorfalls war bisher so öffentlich nichts berichtet worden. In der Regel nennen die Behörden auch keine Zahlen getöteter eigener Soldaten. Es ist nicht der erste Verstoß dieser Art gegen das Kriegsrecht, das solche Versammlungen verbietet.
Österreichischer Journalist offenbar im Ukraine-Krieg von Drohne beschossen
Update, 14:18 Uhr: Ein Auto mit einem Journalisten aus Österreich und einer Kollegin aus Spanien ist nahe der Front in der Ostukraine von einer Drohne angegriffen worden. Im Auto saß unter anderem der Korrespondent des Österreichischen Rundfunks (ORF), Christian Wehrschütz. „Der Angriff ging offensichtlich glimpflich aus“, berichtete der ORF. Wehrschütz filmte mit der Handykamera und postete das Video später auf Instagram.
Der Zwischenfall ereignete sich nach Angaben des ORF am heutigen Samstag in der Region Donezk. Der Korrespondent und die spanische Kollegin seien mit der Hilfsorganisation Proliska auf dem Weg in die Stadt Konstantinowka gewesen. In dem Video ist zu sehen, wie die Insassen das Fahrzeug fluchtartig verlassen, dann ist eine Detonation zu hören. Danach sind eine abgerissene Stoßstange und brennende Trümmerteile sowie Rauch zu sehen.
Russlands Verluste im Ukraine-Krieg steigen
Update, 12:34 Uhr: Russlands Verluste im Ukraine-Krieg steigen weiter an. Binnen der letzten 24 Stunden hat Putins Armee laut Angaben des ukrainischen Generalstabs 1190 Soldaten verloren. Zudem soll Moskau unter anderem einen Panzer und einen Militärhubschrauber verloren haben.

Laut Kiew verlor Russland mehr als 1000 Soldaten. © © IMAGO / Zoonar / SymbolbildSchwerer russischer Angriff im Ukraine-Krieg: Hunderte Drohnen abgeschossen
Update, 10:23 Uhr: Weitere Details zum schweren russischen Angriff auf die Ukraine: Putins Armee hat laut Kiew in der vergangenen Nacht 45 Raketen und 458 Drohnen eingesetzt. „Insgesamt trafen 26 Raketen und 52 Drohnen ihre Ziele“, zitiert die Ukrainska Pravda die ukrainische Luftwaffe.
Russische Drohnenangriffe im Ukraine-Krieg: Frau in Dnipro getötet
Update, 9:04 Uhr: In der Stadt Dnipro im Osten der Ukraine wurde bei einem russischen Drohnenangriff auf ein neunstöckiges Gebäude eine Frau getötet, wie Rettungsdienste meldeten. Sechs weitere Menschen seien bei dem Angriff verletzt worden, darunter auch ein Kind. In der ukrainischen Hauptstadt Kiew lösten herabfallende Trümmerteile Behördenangaben zufolge Brände an zwei Stellen im zentralen Stadtteil Petschersky aus.
„Massiver“ Raketenangriff auf die Ukraine
Update, 7:54 Uhr: Russland hat in der Nacht einen „massiven“ Raketen- und Drohnenangriff auf die ukrainische Energieinfrastruktur gestartet. Laut Energieministerin Switlana Grintschuk führten die Angriffe zu Notabschaltungen in mehreren Regionen der Ukraine.
Besonders betroffen waren die Städte Kiew, Dnipro, Charkiw und Tschernihiw. In der Hauptstadt Kiew brachen nach Drohnentrümmern Brände im Stadtteil Petschersk aus, wie Bürgermeister Vitali Klitschko mitteilte. Vier Kleintransporter gingen in Flammen auf, zudem wurden zwei Gebäude und geparkte Autos beschädigt.
Ukraine-Krieg aktuell: Russland setzt seine Angriffe fort
Update, 8. November, 6:15 Uhr: In der Region Saporischschja im Südosten der Ukraine ist ein Mann bei einem russischen Drohnenangriff getötet worden. Eine Drohne habe ein Auto zwischen den Dörfern Selene und Huljajpole getroffen. Der 69-Jährige sei ums Leben gekommen, eine 67 Jahre alte Frau wurde demnach verletzt. Auch in der Region Odessa setzte Moskau seine Angriffe auf wichtige Versorgungseinrichtungen der Ukraine fort. Ein Objekt der Energieinfrastruktur sei beschädigt worden, schrieb der Gouverneur des Gebiets, Oleh Kiper, bei Telegram.
Update, 21:12 Uhr: US-Präsident Donald Trump hält an der ungarischen Hauptstadt Budapest als Ort für ein mögliches Gespräch mit Kremlchef Wladimir Putin über ein Ende des Ukraine-Kriegs fest. „Wenn es (das Treffen) stattfindet, würde ich es gerne in Budapest abhalten“, sagte der Republikaner bei einem Treffen mit dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban im Weißen Haus auf eine Frage von Journalisten. Er nannte keinen speziellen Grund, warum die Wahl gerade auf diese Stadt fiel. Ob es zu einem Treffen kommen wird, bei dem Trump und Putin über den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und mögliche Auswege sprechen, ist völlig unklar.
Ukraine-Krieg aktuell: Zivilisten kommen in Cherson bei russischem Angriff ums Leben
Update, 18:33 Uhr: Im südukrainischen Gebiet Cherson sind mindestens zwei Zivilisten durch russischen Beschuss getötet worden. Weitere sechs seien verletzt worden, teilte die Staatsanwaltschaft der Region in sozialen Netzwerken mit. Das russische Militär habe dabei Artillerie, Raketenwerfer und Drohnen in der Gebietshauptstadt Cherson und den Dörfern Nowoworonziwka und Biloserka eingesetzt. Beschädigt wurden demnach unter anderem mehrere Wohnhäuser und eine Klinik.
Update, 17:49 Uhr: Russlands Ölallianz mit Indien ist nach US-Sanktionen gegen Rosneft und Lukoil so stark bedroht wie nie seit Beginn des Ukraine-Krieges. Fünf der größten indischen Raffinerien haben ihre Käufe von russischem Rohöl für Dezember ausgesetzt. Die betroffenen Unternehmen Hindustan Petroleum, Bharat Petroleum, Mangalore Refinery and Petrochemicals, HPCL-Mittal Energy und Reliance Industries importierten zusammen 65 Prozent des russischen Rohöls nach Indien, wie Reuters unter Berufung auf asiatische Händler berichtet. Damit sind Exporte von rund 1,2 Millionen Barrel pro Tag gefährdet – ein Drittel des gesamten russischen Ölexports per Tanker.
Ukraine-Krieg aktuell: Lage in Pokrowsk angespannt
Update, 17:05 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat bestätigt, dass sich nach Militärangaben 314 russische Soldaten in der ostukrainischen Stadt Pokrowsk befinden. In den vergangenen drei Tagen führten russische Truppen 220 Angriffe auf die strategisch wichtige Stadt in der Oblast Donezk durch.
Die ukrainischen Luftlandetruppen melden eine Verringerung der russischen Aktivitäten in Pokrowsk, da die Invasoren auf Verstärkung warten. „Das Ziel Nummer eins des Feindes ist es, Pokrowsk so schnell wie möglich zu besetzen“, sagte Selenskyj laut Interfax-Ukraine. Ukrainische Sicherheitskräfte setzen Such- und Verteidigungsoperationen gegen russische Truppen in der Stadt fort.
Ukraine-Krieg aktuell: Russland rekrutiert Söldner aus afrikanischen Ländern für den Ukraine-Krieg
Update, 16:25 Uhr: Mindestens 1436 Bürger aus 36 afrikanischen Ländern hat die Ukraine identifiziert, die als Söldner für Russland im Ukraine-Krieg kämpfen. Das gab der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha auf X bekannt. Er warnte, dass die tatsächliche Zahl noch höher liegen könne.
„Russland rekrutiert Staatsangehörige afrikanischer Länder mit verschiedenen Methoden. Einigen wird Geld angeboten, während andere getäuscht werden und nicht verstehen, worauf sie sich einlassen, oder unter Zwang dazu gedrängt werden“, sagte Sybiha. Die meisten ausländischen Söldner würden direkt in sogenannte „Fleischangriffe“ geschickt und schnell getötet. Die Ukraine behandle Kriegsgefangene nach internationalen Standards, betonte der Außenminister.