Rechtsextremismus-Forscherin Mareike Stürenburg: Gamer sind für Rechtsextreme eine wichtige Zielgruppe

by Rogash1513

32 comments
  1. Nein, sind sie nicht.
    Boah ey, erst jahrelange abstruse Killerspiel-Killer-Debatten, und jetzt wieder so ein geistiger Dünnschiss.

    Die gute Frau weiß wahrscheinlich nichtmal wie herum man ein Gamepad hält, aber ist der Meinung, wenn man in Word ne neue Datei anlegt, ist man der zweite Bill-Gates, kann das nächste OS selber programmieren, und alles was frau sich unter der Dusche aushirnt ist das, was Deutschland wieder auf geraden Kurs bringt, nicht.

  2. Ist das jetzt so in Mode ? Man sucht sich ne Sub-Kultur und gibt ihr ein “potenziell Rechts” Label. Männer, die ins Gym gehen, wurde ja auch schon sowas vorgeworfen. Was muss ein Mann tun, im nicht potenziell Rechts zu sein ?

  3. Also bei einem Anteil von etwa 58% der Bevölkerung im Alter von 9 bis 69, die Videospiele spielen muss man klar sagen, dass Gamer die Zielgruppe aller Parteien sind 😅

  4. Ist jetzt nicht wirklich verwunderlich. Ne Gruppe auf die politisch gerne mal draufgehauen wurde und nach wie vor wird. Politisch oft weder interessiert noch wirklich abgebildet ist und damit leichte Beute.
    Theoretisch, sollten alle gruppen Ziel jeder Partei sein und nicht nur jene die eine Mehrheit in der Bevölkerung haben.

    Die headline sollte also eher sein: warum überlassen etablierte Parteien das Spielfeld den rechten?

  5. Der Link zum Artikel funktioniert bei mir nicht, deswegen habe ich ihn nicht gelesen. Deshalb nur basierend auf der Überschrift:

    Wir müssen aufhören, so zu tun, als wäre Gaming völlig frei von Politik und gesellschaftlichen Entwicklungen (z.B. Aufstieg der Rechtsextremen).

    Ja, Gaming ist an sich nicht rechtsextrem oder schlimm, aber Videospiele werden von Rechtsextremen benutzt, um ihre Ziele zu erreichen, ob das nun außerhalb des Spiels im Internet ist (Stichwort: DEI in Spielen, Aloy mit “Bart”) oder innerhalb des Spiels. Ich kann gut verstehen, dass man das leugnet, weil man an der Unschuldigkeit des Gamings hängt, aber es ist nunmal so.

    Man muss aber auch sagen, dass Gamer nicht die einzige oder wichtig**st**e Zielgruppe sind. Sie werden aber definitiv eine wichtige Zielgruppe sein, schließlich spielen viele Menschen Videospiele, vor allem die Jüngeren

  6. *Online-Gamer auf großen Multiplayer-Plattformen. Wo die Hauptnutzergruppe Männer ohne Familie sind, die die demografische Gruppe mit der höchsten Anfälligkeit für Rechtsextremismus sind.

    Viel mehr Gamer sind hingegen 40-jährige Frauen mit Candy Crush auf ihrem Handy, die für Rechtsextremismus kaum anfällig sein.

  7. Schade, dass dank Goldfischgedächtnis viele komplett vergessen haben, dass es allen voran die Konservativen und Rechten waren, die ihnen die Killerspieldebatte angetan haben

  8. Schwacher Bericht. Es wird hier klar von ganz bestimmten Spielen geredet. Der Artikel fuehrt an, dass “gamer” sehr heterogen seien. Stimmt aber nicht. Die Zielgruppe von etwa Candy Crush ist ja eine komplett andere als Call of Duty oder auch Roblox. Sehr wenig Frauen mittleren Alters spielen Call of Duty, genauso wie sehr wenig junge Menschen Candy Crush spielen.

    Hier werden verschiedene Behauptungen wild in den Raum geworfen und miteinander verschwurbelt. Am Ende kommt nix raus

    Viel interessanter waere es doch, auf die tatsaechlichen Mechanismen zu schauen, die gaming communities zugrunde legen, aus denen Rechtsextreme Parteien sympathisanten rekrutieren.

  9. In erster Linie ist die “Zielgruppe” halt junge Männer. Dort wo man diese überproportional repräsentiert hat breitet sich sowas dann aus.

    Gaming ist da bestimmt ein Bereich (je nach Spiel/Community), aber z.B auch die Ultra Szene im Fußball. Oder halt der Weg des short/tiktok Algorithmus, da kommt man auf den Mist auch super schnell über Themen für die sich junge Männer häufig interessieren (Finanzen, Fitness, Autos).

    Ohne es zu merken langsam da reinzurutschen wird auch die größere Gefahr sein als das was da z.T. im Artikel angerissen wird. Klar man sollte nix verharmlosen aber Edgelords die einen verbotenen Nickname haben gabs schon immer, über “normale” Themen dank Algorithmus in diesen Strudel zu geraten ist da mMn schon noch mal ein anderes Kaliber und erwischt viel mehr Menschen.

    Ist wohl leider auch schwer zu verhindern. Den offensichtlichen Kram wie nick names oder Hakenkreuze o.ä. kann man natürlich löschen (und sollte man auch konsequenter tun) aber wenn die Leute einfach nach und nach beeinflusst und letztendlich in andere communities gezogen werden? Schwierig.

  10. Was für ein Unsinn. Wenn jemand international vernetzt ist sind es die gamer. Da hat man wieder den Bock zum Gärtner gemacht

  11. Was dabei natürlich hilft: Die extreme Wagenburgmentalität der Szene, die jede Polizeigewerkschaft für übertrieben halten würde.

    Jedes mal kommt sofort wieder”Mimi, Killerspieldebatte”, egal wie klein und differenziert die Kritik war – und nicht einmal von Leuten, die die Scheiße damals miterlebt haben, und bei denen deshalb nachvollziehbar wäre, dass sie bei dem Thema etwas übersensibel sind. Nach meiner (selbstverständlich annekdotischen) Erfahrung sind das eher Leute, die aufgewachsen sind, als es schon ein gesellschaftlich akzeptiertes Mainstream-Hobby war, aber sich regelrecht wünschen, es gäbe wieder so eine Debatte, damit ihr Hobby kantig und böse ist.

  12. Bin mir auch ziemlich sicher das HOIIV auch nur von Linksextremisten wie mich oder Rechtsextremisten gespielt wird.

    Aber eigentlich liegt’s eher daran das Jüngere Menschen eher die Zielgruppe entsprechender Parteien sind.

  13. Könnte mir vorstellen, dass viele Gamer von früher schon früh gelernt haben, dass man Medien nicht immer vollstes Vertrauen kann, ich zumindest erinnere mich gut daran, wie Gaming früher in vielen Medien dämonisiert wurde: Killerspieldebatte, Gaming macht dumm, alles Neuland was sich eb nicht durchsetzen wird etc.
    Dadurch sind diese Leute dann vielleicht auch anfälliger dafür, wenn heute Rechte kommen und ihnen erzählen, dass sie in den Mainstream Medien nur angelogen werden. Kann auch kompletter Bullshit sein, aber zumindest ich habe in jungen Jahren durch solche Berichterstattung ein gewisses Misstrauen entwickelt.

  14. > Dort docken sie an das Klischee der klassischen Gamer an, die jung, weiß und männlich sind. Dabei ist die Gaming-Community in Wirklichkeit sehr bunt und heterogen“, sagte die Wissenschaftlerin.

    Mistgabel wieder einpacken. Sehe das (wie die Autorin) eher als Aufruf, rechte Inhalte und Usernames zu melden, wovon es ja definitiv mehr als genug gibt.
    Und wenn die Memes von den Zocker Buddies auffallend völkisch werden, wie ich es auch schon erlebt haben, bitte ansprechen.
    In manchen Gaming Ecken kommt man ja tatsächlich zu viel mit rechten Müll in Kontakt und das darf nicht normalisiert sein!

  15. Man braucht nur heute in irgendeinem Shooter reinzugehen und findet einen- oder mehrere Trottel, die unmenschliche Äußerungen tätigen oder gerne zur Schau stellen, welche Partei diese supporten.

    Da verliert man ziemlich schnell die Lust solche Games überhaupt zu spielen, wenn man damit dauerhaft bestrahlt wird.

  16. Sorry, ich hab in meiner Jugend Nazis in CoD abgeknallt, da mach ich heute sicher nicht bei dem Gesocks mit.

  17. Das waren noch Zeiten als /r/GamerGate und /r/Europe das schlimmste an rechten Löchern war, das Reddit zu bieten hatte.

  18. Wenn man sich auf Steam so Forenbeiträge anschaut kommt das schon hin, gefühlt jeder zweite Anno 117 Thread dreht sich darum ob das Spiel jetzt zu woke ist, vermutlich kommt jemand dunkelhäutiges vor oder irgendwas anderes was den Amöben wieder mal nicht passt.

  19. Nazis sind schon seit Wolfenstein auch meine Zielgruppe.

  20. Bis zu dem Punkt wo sie spiele schlechter machej

  21. Spätestens seit Gamergate sollte das auch dem letzten klar sein.

  22. News!
    Menschen die Brot essen sind für Rechtsextreme eine wichtige Zielgruppe.

    News!
    Autofahrer sind für Rechtsextreme eine wichtige Zielgruppe.

    Ich kann das alles nicht mehr…

    Als Nächstes kommt dann wieder so ne Funkdoku bei der se zeigen wollen wie Frauenfeindlich Gamer sind. Dann passiert nichts während die Journalisten da sind. Dann machen se ein Spiel auf wo einer ausm Redaktionsteam die Streamerin sexistisch im Gamechat anlabert und und als Beweis für den Sexismus wird dann angeführt das kein anderer Spieler die Streamerin verteidigt hat.
    Dabei sind die Journalisten zu dumm um zu verstehen das viele Leute in Ranked Games genau wegen toxischen Chatnachrichten, den Chat aus haben.
    Und überhaupt was ist das für ein Beweis?
    Wenn ich einen Raubüberfall beobachte und nicht eingreife, dann bin ich selbst auch ein Räuber? Was ist den das für ein Logik?

    Sorry für den kleinen rant.

    Aber ich war dabei als die Killerspiel Debatte, nach dem Erfurt Attentat, ihren Höhepunkt erreicht hat und unsere ganzen geplanten LAN-Partys abgesagt wurden weil die Besitzer von den Veranstaltungsorten kalte Füße bekommen haben und man als Gamer als potentieller Mörder behandelt wurde. Das war cancel culture bevor es das Wort überhaupt gab.

  23. Genau…. und ich plane in Hearts of Iron bereits den Durchmarsch nach China… 🫡

  24. Social Media verkommt zur einer einzigen Shit Show und beschallt mit tausenden dummen Videos und Beiträgen die Menschen. Die rechtsextremisten nutzen das und pushen ihren Hass, Lügen und Bull Shit. Tag ein Tag aus. Das ist doch das Problem. Und das machen die praktisch überall.

  25. ist halt eine männerdominierte szene in der man nach bauchgefühl genug aggressive loner findet, denen mann ausländer als verantwortlich für die eigene sexlosigkeit verkaufen kann.

    war bei den gammlern und rockern und szenekiddies auch nicht anders.

  26. Wär mir unter den ganzen Hakenkreuz-Objectors und “Erika” Voicespams in TF2 gar nicht aufgefallen…

  27. Die AfD, die sämtliche Connections zu Russland pflegt, Informationen der Schwachstellen unserer Sicherheit an Russland übermittelt und alles versucht um unsere Politik zu schaden ?

    Das hat nichts mehr mit rechtsextrem zu tun. Das ist eine Terrorzelle, genauso wie Russland.

    Und das haben meine 3 Gamergehirnzellen gerafft.

  28. Oder auch: Einstimmung zur Chatüberwachung, noch größer als ursprünglich gedacht.

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