>Nach der neuen Prognose wird im Juli 2027 mit einem Plus von noch einmal etwa 4,75 Prozent gerechnet
>Bisher war für 2027 ein Beitragssatzanstieg vorausgesagt worden. Der Beitragssatz liegt derzeit bei 18,6 Prozent. Im Jahr 2028 wird mit 19,8 Prozent gerechnet, 2029 mit 20,0 Prozent
Und die jungen Menschen dürfen es bezahlen.
Bis 2028 sollen die Rentenbeiträge enorm ansteigen also noch weniger Netto vom Brutto.
Ich finde das so schade, aber ich entwickle echt mittlerweile so eine harte Antipathie ggü. den Rentnern.
Logischerweise wählen die auch nicht gegen ihre eigenen Interessen, aber diese absolute “Nach mir die Sintflut” Mentalität macht mich einfach fertig…
> Eine nun optimistischere Prognose über die Kassenlage der gesetzlichen Rentenversicherung könnte zudem Einfluss auf die Beitragsentwicklung haben.
Ach, warum dann der ganze Bums mit der Rentenreform? Scheint doch alles top zu sein. Dann müssen ja auch keine Beitragssteigerungen oder zusätzliche Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt her. Dann kann man jetzt das Geld ja richtig raushauen. Die haben ja sicher auch berücksichtigt, wie sich die Lage der Rentenkassen mittel- und langfristig entwickelt, oder? Oder?
Ich bestelle schon mal eine große Kühltruhe für meine Mutter nach ihrem Ableben. Irgendwie muss ich ja leben können.
Alternative Headline: “Arbeitende Bevölkerung in Deutschland wird ab 2026 weiter ausgeblutet.”
>Laut dem am Mittwoch im Bundeskabinett beschlossenen Bericht der Rentenversicherung werden ab Juli Rentensteigerungen um 3,73 Prozent erwartet – zunächst war nur mit 3,1 Prozent mehr gerechnet worden.
Angeblich stehen die Retenerhöhungen ja im Verhältnis zu den steigenden Löhnen in der Wirtschaft.
Da derzeit die Tarifverhandlungen für die Beschäftigen der Länder laufen, bin ich gespannt ob diese 3,73% Erhöhung für das kommende Jahr zustimmen.
Oder ob es sich mehr lohnt Frührentner zu werden, als seine Arbeitskraft einzusetzen…
Schon wieder Wahljahr?
Im Gegenzug erhält Deutschland von mir deutlich weniger Arbeitskraft. Freizeit ist netto
Junge Leute werden bei Abgaben auf Einkommen ab 2026 dann auch entlastet, oder, oder?
Meanwhile stürzt irgendwo ein Schulgebäude ein und Kitas schließen wegen Personalmangel. Anyway…
Rentenerhöhungen sind notwendig. Aber primär für diejenigen, die eine kleine Rente haben. Wie wäre es mit einer Rentenerhöhung, die von der Rentenhöhe abhängt?
Mein Opa ist Jahrgang 1937, ist also während des Kriegs aufgewachsen. Da die Familie recht arm war, ist er mit 14 in die Lehre (also 1951). In der Zeit konnte er den wirtschaftlichen Aufschwung Deutschlands voll mitnehmen und hatte das Glück mit etwas über 55 ohne Abzüge in den Vorruhestand gehen zu können. Er ist also mittlerweile seit 33 Jahren zu Hause, lässt aber keine Gelegenheit aus zu erwähnen, dass er (zumindest seiner Meinung nach) sein Leben lang nichts anderes gemacht hat als zu arbeiten. Sein unvorstellbares Glück, dass er seit 33 Jahren nicht mehr arbeiten geht wird einfach weg ignoriert. Er habe sich das verdient.
Sorgt regelmäßig für Blutdruckspitzen. Insbesondere wenn solche Menschen dann der Meinung sind, was über die heutige Arbeitswelt sagen zu müssen…
Zeit für eine Rentenerhöhung!
2027 bekommen die wohl mehr als die doppelte Ziel-Inflation als Erhöhung. Arbeitnehmer würden sich darüber echt freuen.
Ob das Bürgergeld 2027 wieder steigen wird, oder weiterhin auf dem Stand von Januar 2024 rumgurkt, was jetzt bereits ein harter Kaufkraftverlust für Betroffene bedeutet? Oder Leistungen für Kinder? Wir dürfen gespannt bleiben.
Ein Hoch auf die Gerontokratie!
Wir leben in einer Gerontokratie. Die Alten nehmen uns mit ins Grab. Denen ist alles egal.
Seit 20 Jahren wird immer wieder gesagt, was getan werden muss und getan wird politisch quasi nichts. Ich bin sehr froh, dass wir diese Debatte nun führen und entwickeln Sympathien für die junge Union, die mir bis dato ganz fern schienen. Ich kann absolut nicht verstehen, wie man heute im Jahr 2025 das Rentenniveau bis zum Jahr 2031 Fest schreiben möchte und darüber hinaus noch eine Diskussion über den Nachhaltigkeitfaktor führt, die augenscheinlich 120 Milliarden in den dreißiger Jahren kosten soll. Das nimmt der kommenden Generation sowie der kommenden Regierung doch absolut den Handlungsspielraum selbstbestimmt über den Haushalt zu entscheiden.
Wir reden in dieser Debatte häufig davon, dass die Renten zu niedrig sind, dass die Renten gekürzt werden und dass die Rente nicht zum Leben reicht. In der Realität trifft es auf eine Gruppe von Rentnern sicher zu, dass sie nicht gut von ihrer Rente leben können.
Gleichzeitig muss man hier auch eine Lanze für die junge Generation brechen. Jeder Euro, der an einen Rentner ausgezahlt wird, muss von einem Beitragszahler eingezahlt werden. Das passiert heute über 18,6 % Sozialabgaben vom Einkommen (Ich entschuldige mich, falls ich nicht den richtigen Ausdruck verwende) sowie einen Zuschuss auf dem Bundeshaushalt von ich glaube heute 120 Milliarden Euro pro Jahr. Das ist also Steuergeld, welches wir ebenfalls aus unserem Einkommen in den Haushalt einzahlen und was nicht für Infrastruktur und Bildung etc. zur Verfügung steht.
Machen wir so weiter wie bisher steigen nicht nur die Beiträge auf über 22 %, sondern auch der Zuschuss aus dem Bundeshaushalt.
Ich weiß nicht, ob das im Umkehrschluss dazu führt, dass auch die jungen Generation nicht mehr ihre Wohnung bezahlen kann oder ihr Lebensunterhalt bestreiten kann. Wahrscheinlich gilt hier analog wie zu den Rentnern, dass es für eine kleine Gruppe so sein kann. Gleichzeitig ist es auch klar, dass Einkommen schwache Arbeitnehmer wenig bis gar keine Steuern zahlen.
Eines ist mal ganz klar angenommen alle Arbeitnehmer würden streiken, keinen Arbeitslohn beziehen und damit auch keinen Rentenversicherungsbeiträg abführen, dann bricht dieses umlagefinanzierte System relativ schnell zusammen. Manchmal frage ich mich, warum der Protest der jungen Generation so schwach ausfällt und gleichzeitig hab ich verstanden dadurch dass seit 20 Jahren nichts getan wird, dass man nichts dagegen tun kann. Quasi Resignation. In den Interviews im Fernsehen sieht man immer wieder junge Menschen, die sich damit abgefunden haben, dass sie in der Zukunft keine oder zumindest keine gute Rente bekommen werden und privat vorsorgen müssen.
Wenn wir jetzt darüber sprechen, dass die Arbeitnehmer, die jetzt in Rente gehen, ihr Leben lang eingezahlt haben und auch eine Rente erhalten sollen, müssen wir doch umgekehrt an die jungen denken, die heute einzahlen und auch morgen eine Rente erhalten sollen. Denn eins ist klar ab 2031 singt das Rentenniveau unter 48 %.
Warum sollen wir das Sinken künstlich aufschreiben?
Bin echt gespannt, wann (jüngere) Arbeitnehmer endgültig das Handtuch werfen oder nur noch das aller notwendigste machen.
Wir haben abartig hohe Abgaben, von denen gefühlt nur Rentner profitieren. Gleichzeitig sind Rentner die Personengruppe, die das mit Abstand größte Vermögen haben, welches durch komplett legale Mechanismen abgabenfrei an die Erben weitergegeben werden wird, damit im Pflegefall der arbeitende Pöbel einspringt und der Erbe das Arbeiten einstellen kann. Das ist an Unfairness einfach nicht zu überbieten.
Sobald ich meine Schäfchen im Trockenen habe, werd ich drastisch Arbeitszeit reduzieren, wieso sich für Boomer kaputt arbeiten?
Meine Uroma hat vor Jahren schon gesagt, sie hat mehr als genug und braucht keine verdammten Erhöhungen mehr. Selbst sie hat mit ihren 90 Jahren verstanden, dass man ab und an auch mal mit jüngeren Leuten solidarisch sein sollte, nicht nur andersherum.
Sie ist seit mittlerweile 5 Jahren tot, aber ich bin mir sicher sie würde heute den Kopf schütteln.
hahahahahaah, wir (also die junge generation) sind so am arsch es ist unnormal. Viel spaß allen Rentnern auf der Aida. Nach euch die Sinnflut.
Wenn das so weiter geht, mache ich mich selbständig und lass mich von dem Rentenbeitrag befreien. System gedrippelt
Mit welchem Recht ist eine Rentenerhöhung höher als die Inflation? Leisten die Rentner plötzlich mehr? Geht es unserer Wirtschaft blendend, sodass wir Geschenke verteilen können?
UnD wEr SoLl dAs AlLeS bEzAhLeN?
Ach ja, ich und meine Generation
Und arbeitende Menschen erhalten weniger Super fair. Wieso hat nur keiner mehr lust auf dieses system
Rente steigt schneller als mein Gehalt
Schön, frage mich dringlichst, wann auch ich mal mehr Netto vom Brutto bekomme?
Wenn das so weiter geht, wird der nächste Schritt ne schrittweise Reduktion der Arbeitszeit. Aber auch da wird unsere tolle Union sicher irgendwann Steine in den Weg legen wollen.
Fair. Dafür bekommen alle die weiter arbeiten gehen ja weniger.
/s
Und hier stehe ich, verliere wieder mehr Netto durch höhere Beiträge, Arbeitgeber zieht sein Return to Office auch fröhlich durch, wodurch ich kommendes Jahr nochmal ~2.400€ zusätzliche Mobilitätskosten habe (kann einen Teil durch die Entfernungspauschale zurückholen, aber dennoch, schmerzt). Lebensmittel werden auch nicht günstiger.
Macht alles einfach keinen Spaß mehr.
Warum schimpft man eigentlich nicht darüber, dass die Vermögenssteuer seit 1997 ausgesetzt ist? Ich finde, das ist ein viel größeres Problem, neben dem, dass Beamte irgendwie deutlich mehr Rente bekommen, als der normale Arbeiter, der 40 Jahre oder so auf dem Dach gestanden hat.
Weiß ja auch nicht, vielleicht könnten wir alle mal lernen, mehr zu differenzieren.
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>Nach der neuen Prognose wird im Juli 2027 mit einem Plus von noch einmal etwa 4,75 Prozent gerechnet
>Bisher war für 2027 ein Beitragssatzanstieg vorausgesagt worden. Der Beitragssatz liegt derzeit bei 18,6 Prozent. Im Jahr 2028 wird mit 19,8 Prozent gerechnet, 2029 mit 20,0 Prozent
Und die jungen Menschen dürfen es bezahlen.
Bis 2028 sollen die Rentenbeiträge enorm ansteigen also noch weniger Netto vom Brutto.
Ich finde das so schade, aber ich entwickle echt mittlerweile so eine harte Antipathie ggü. den Rentnern.
Logischerweise wählen die auch nicht gegen ihre eigenen Interessen, aber diese absolute “Nach mir die Sintflut” Mentalität macht mich einfach fertig…
> Eine nun optimistischere Prognose über die Kassenlage der gesetzlichen Rentenversicherung könnte zudem Einfluss auf die Beitragsentwicklung haben.
Ach, warum dann der ganze Bums mit der Rentenreform? Scheint doch alles top zu sein. Dann müssen ja auch keine Beitragssteigerungen oder zusätzliche Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt her. Dann kann man jetzt das Geld ja richtig raushauen. Die haben ja sicher auch berücksichtigt, wie sich die Lage der Rentenkassen mittel- und langfristig entwickelt, oder? Oder?
Ich bestelle schon mal eine große Kühltruhe für meine Mutter nach ihrem Ableben. Irgendwie muss ich ja leben können.
Alternative Headline: “Arbeitende Bevölkerung in Deutschland wird ab 2026 weiter ausgeblutet.”
>Laut dem am Mittwoch im Bundeskabinett beschlossenen Bericht der Rentenversicherung werden ab Juli Rentensteigerungen um 3,73 Prozent erwartet – zunächst war nur mit 3,1 Prozent mehr gerechnet worden.
Angeblich stehen die Retenerhöhungen ja im Verhältnis zu den steigenden Löhnen in der Wirtschaft.
Da derzeit die Tarifverhandlungen für die Beschäftigen der Länder laufen, bin ich gespannt ob diese 3,73% Erhöhung für das kommende Jahr zustimmen.
Oder ob es sich mehr lohnt Frührentner zu werden, als seine Arbeitskraft einzusetzen…
Schon wieder Wahljahr?
Im Gegenzug erhält Deutschland von mir deutlich weniger Arbeitskraft. Freizeit ist netto
Junge Leute werden bei Abgaben auf Einkommen ab 2026 dann auch entlastet, oder, oder?
Meanwhile stürzt irgendwo ein Schulgebäude ein und Kitas schließen wegen Personalmangel. Anyway…
Rentenerhöhungen sind notwendig. Aber primär für diejenigen, die eine kleine Rente haben. Wie wäre es mit einer Rentenerhöhung, die von der Rentenhöhe abhängt?
Mein Opa ist Jahrgang 1937, ist also während des Kriegs aufgewachsen. Da die Familie recht arm war, ist er mit 14 in die Lehre (also 1951). In der Zeit konnte er den wirtschaftlichen Aufschwung Deutschlands voll mitnehmen und hatte das Glück mit etwas über 55 ohne Abzüge in den Vorruhestand gehen zu können. Er ist also mittlerweile seit 33 Jahren zu Hause, lässt aber keine Gelegenheit aus zu erwähnen, dass er (zumindest seiner Meinung nach) sein Leben lang nichts anderes gemacht hat als zu arbeiten. Sein unvorstellbares Glück, dass er seit 33 Jahren nicht mehr arbeiten geht wird einfach weg ignoriert. Er habe sich das verdient.
Sorgt regelmäßig für Blutdruckspitzen. Insbesondere wenn solche Menschen dann der Meinung sind, was über die heutige Arbeitswelt sagen zu müssen…
Zeit für eine Rentenerhöhung!
2027 bekommen die wohl mehr als die doppelte Ziel-Inflation als Erhöhung. Arbeitnehmer würden sich darüber echt freuen.
Ob das Bürgergeld 2027 wieder steigen wird, oder weiterhin auf dem Stand von Januar 2024 rumgurkt, was jetzt bereits ein harter Kaufkraftverlust für Betroffene bedeutet? Oder Leistungen für Kinder? Wir dürfen gespannt bleiben.
Ein Hoch auf die Gerontokratie!
Wir leben in einer Gerontokratie. Die Alten nehmen uns mit ins Grab. Denen ist alles egal.
Seit 20 Jahren wird immer wieder gesagt, was getan werden muss und getan wird politisch quasi nichts. Ich bin sehr froh, dass wir diese Debatte nun führen und entwickeln Sympathien für die junge Union, die mir bis dato ganz fern schienen. Ich kann absolut nicht verstehen, wie man heute im Jahr 2025 das Rentenniveau bis zum Jahr 2031 Fest schreiben möchte und darüber hinaus noch eine Diskussion über den Nachhaltigkeitfaktor führt, die augenscheinlich 120 Milliarden in den dreißiger Jahren kosten soll. Das nimmt der kommenden Generation sowie der kommenden Regierung doch absolut den Handlungsspielraum selbstbestimmt über den Haushalt zu entscheiden.
Wir reden in dieser Debatte häufig davon, dass die Renten zu niedrig sind, dass die Renten gekürzt werden und dass die Rente nicht zum Leben reicht. In der Realität trifft es auf eine Gruppe von Rentnern sicher zu, dass sie nicht gut von ihrer Rente leben können.
Gleichzeitig muss man hier auch eine Lanze für die junge Generation brechen. Jeder Euro, der an einen Rentner ausgezahlt wird, muss von einem Beitragszahler eingezahlt werden. Das passiert heute über 18,6 % Sozialabgaben vom Einkommen (Ich entschuldige mich, falls ich nicht den richtigen Ausdruck verwende) sowie einen Zuschuss auf dem Bundeshaushalt von ich glaube heute 120 Milliarden Euro pro Jahr. Das ist also Steuergeld, welches wir ebenfalls aus unserem Einkommen in den Haushalt einzahlen und was nicht für Infrastruktur und Bildung etc. zur Verfügung steht.
Machen wir so weiter wie bisher steigen nicht nur die Beiträge auf über 22 %, sondern auch der Zuschuss aus dem Bundeshaushalt.
Ich weiß nicht, ob das im Umkehrschluss dazu führt, dass auch die jungen Generation nicht mehr ihre Wohnung bezahlen kann oder ihr Lebensunterhalt bestreiten kann. Wahrscheinlich gilt hier analog wie zu den Rentnern, dass es für eine kleine Gruppe so sein kann. Gleichzeitig ist es auch klar, dass Einkommen schwache Arbeitnehmer wenig bis gar keine Steuern zahlen.
Eines ist mal ganz klar angenommen alle Arbeitnehmer würden streiken, keinen Arbeitslohn beziehen und damit auch keinen Rentenversicherungsbeiträg abführen, dann bricht dieses umlagefinanzierte System relativ schnell zusammen. Manchmal frage ich mich, warum der Protest der jungen Generation so schwach ausfällt und gleichzeitig hab ich verstanden dadurch dass seit 20 Jahren nichts getan wird, dass man nichts dagegen tun kann. Quasi Resignation. In den Interviews im Fernsehen sieht man immer wieder junge Menschen, die sich damit abgefunden haben, dass sie in der Zukunft keine oder zumindest keine gute Rente bekommen werden und privat vorsorgen müssen.
Wenn wir jetzt darüber sprechen, dass die Arbeitnehmer, die jetzt in Rente gehen, ihr Leben lang eingezahlt haben und auch eine Rente erhalten sollen, müssen wir doch umgekehrt an die jungen denken, die heute einzahlen und auch morgen eine Rente erhalten sollen. Denn eins ist klar ab 2031 singt das Rentenniveau unter 48 %.
Warum sollen wir das Sinken künstlich aufschreiben?
Bin echt gespannt, wann (jüngere) Arbeitnehmer endgültig das Handtuch werfen oder nur noch das aller notwendigste machen.
Wir haben abartig hohe Abgaben, von denen gefühlt nur Rentner profitieren. Gleichzeitig sind Rentner die Personengruppe, die das mit Abstand größte Vermögen haben, welches durch komplett legale Mechanismen abgabenfrei an die Erben weitergegeben werden wird, damit im Pflegefall der arbeitende Pöbel einspringt und der Erbe das Arbeiten einstellen kann. Das ist an Unfairness einfach nicht zu überbieten.
Sobald ich meine Schäfchen im Trockenen habe, werd ich drastisch Arbeitszeit reduzieren, wieso sich für Boomer kaputt arbeiten?
Meine Uroma hat vor Jahren schon gesagt, sie hat mehr als genug und braucht keine verdammten Erhöhungen mehr. Selbst sie hat mit ihren 90 Jahren verstanden, dass man ab und an auch mal mit jüngeren Leuten solidarisch sein sollte, nicht nur andersherum.
Sie ist seit mittlerweile 5 Jahren tot, aber ich bin mir sicher sie würde heute den Kopf schütteln.
hahahahahaah, wir (also die junge generation) sind so am arsch es ist unnormal. Viel spaß allen Rentnern auf der Aida. Nach euch die Sinnflut.
Wenn das so weiter geht, mache ich mich selbständig und lass mich von dem Rentenbeitrag befreien. System gedrippelt
Mit welchem Recht ist eine Rentenerhöhung höher als die Inflation? Leisten die Rentner plötzlich mehr? Geht es unserer Wirtschaft blendend, sodass wir Geschenke verteilen können?
UnD wEr SoLl dAs AlLeS bEzAhLeN?
Ach ja, ich und meine Generation
Und arbeitende Menschen erhalten weniger Super fair. Wieso hat nur keiner mehr lust auf dieses system
Rente steigt schneller als mein Gehalt
Schön, frage mich dringlichst, wann auch ich mal mehr Netto vom Brutto bekomme?
Wenn das so weiter geht, wird der nächste Schritt ne schrittweise Reduktion der Arbeitszeit. Aber auch da wird unsere tolle Union sicher irgendwann Steine in den Weg legen wollen.
Fair. Dafür bekommen alle die weiter arbeiten gehen ja weniger.
/s
Und hier stehe ich, verliere wieder mehr Netto durch höhere Beiträge, Arbeitgeber zieht sein Return to Office auch fröhlich durch, wodurch ich kommendes Jahr nochmal ~2.400€ zusätzliche Mobilitätskosten habe (kann einen Teil durch die Entfernungspauschale zurückholen, aber dennoch, schmerzt). Lebensmittel werden auch nicht günstiger.
Macht alles einfach keinen Spaß mehr.
Warum schimpft man eigentlich nicht darüber, dass die Vermögenssteuer seit 1997 ausgesetzt ist? Ich finde, das ist ein viel größeres Problem, neben dem, dass Beamte irgendwie deutlich mehr Rente bekommen, als der normale Arbeiter, der 40 Jahre oder so auf dem Dach gestanden hat.
Weiß ja auch nicht, vielleicht könnten wir alle mal lernen, mehr zu differenzieren.
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