Ka handwerk ist eigentlich voll in Ordnung im moment
Jo, wobei die erste Stelle schon immer schwierig war. Die Stellenausschreibungen sagen immer “mindestens 2 Jahre Berufserfahrung”. Ja woher soll ich die denn kriegen, wenn mich keiner nimmt?
Viel Erfolg!
Hatte mich immer gefragt wie sich die Generationen früher in den Krisen gefühlt haben müssen. Jetzt weiß ich es
Jahrelang in der Gastronomie versucht Personal zu finden und not gonna lie mindestens alle zwei Tage eine Bewerbung per mail oder Anruf ob wir Personal suchen
Leider kann ich niemanden einstellen weil vergleichsweise wenig zutun ist :/
Hätten die studies Mal in Regelstudienzeit ihr Studium abgeschlossen und die Azubis können doch auch einfach schon wenn sie ausgelernt haben sagen das sie 3 Jahre “Berufserfahrung” haben /s
Keine Sorge, passiert alle paar Jahre.
Einfach Beamte werden, die suchen immer
weiß jemand wie das so im Ingenieurs Bereich ist? Gerade Chemical Engineering in einer Stadt die extrem starke chemische Industrie hat (Rhein-Neckar-Region)? Werde meinen Master in Chemie-Ingenieurswesen vermutlich kommendes Jahr abschließen, und die ganzen Sachen die man so hört/sieht zum Jobmarket macht mir echt Angst. Muss ich mir Sorgen machen?
…und du zu den Glücklichen gehörst, die irgendwie einen coolen Job bekommen haben, aber auch weißt, zu der Zeit als du den Master begonnen hattest, waren die Einstiegsgehälter 30 % höher.
Ich war 2001 mit meiner Informatik Ausbildung fertig genau in dem Monat als die.com Blase geplatzt ist
Ich war in Juli 2020 mit Elektrotechnik fertig. Juhuuuu…
Bin dann bei. ÖD gelandet. Nett hier eigentlich. Und das sogar in BW
Postest du aus Russland oder was
Kenne ich, ich bin schön in der Finanzkrise fertig geworden. War damals doof aber auf lange Sicht nicht so wichtig. Ich bin bei einer Leihbude untergekommen und bin dann nach 15 Monaten zu einer großen Firma gewechselt.
ich 2001 mit der ausbildung zum IT-System Elektroniker
Der beste Karriere-Tip den ihr bekommen könnt:
Bleibt ein paar Jahre mobil und wechselt den Arbeitgeber.
Es ist so tragisch wie bestens ausgebildete von den Unis in Dreckfirmen (und da zähle ich durchaus auch Konzerne mit Tarifbindung dazu) mit niedrigen Löhnen landen weil mal wieder Krise war und sich nie mehr woanders hinorientieren.
Im Automotive MINT PhDs in Prozessingenieursrollen mit BW IGM EG15 und 35h Woche kennengelernt, tief frustriert, überqualifiziert… Aber man ist ja vor 15 Jahren im automotive Konzern gelandet man kann ja nicht weg.
Ich selbst stell heute (top) Leute frisch von der Uni ohne PhD mit 100k Einstiegsgehalt ein… Mobil bleiben. Bewerbt euch immer wieder bei anderen Firmen, bis ihr eine findet die wirklich passt, inhaltlich wie monetär.
warum nicht einfach nen bedingtes grundeinkommen statt alg 1/2? klingt nicht schön was ihr durchmacht und das für eingliederung in den arbeitsmarkt?!
24 comments
Mein Beileid 😢
[deleted]
Gleich
War abzusehen ihr Mäuse
HEhe system wichtiger Job hehe
Da ist der Fall wenigstens nicht so tief. 😬
Ist es wirklich so schlimm?
Erstes mal?
Ka handwerk ist eigentlich voll in Ordnung im moment
Jo, wobei die erste Stelle schon immer schwierig war. Die Stellenausschreibungen sagen immer “mindestens 2 Jahre Berufserfahrung”. Ja woher soll ich die denn kriegen, wenn mich keiner nimmt?
Viel Erfolg!
Hatte mich immer gefragt wie sich die Generationen früher in den Krisen gefühlt haben müssen. Jetzt weiß ich es
Jahrelang in der Gastronomie versucht Personal zu finden und not gonna lie mindestens alle zwei Tage eine Bewerbung per mail oder Anruf ob wir Personal suchen
Leider kann ich niemanden einstellen weil vergleichsweise wenig zutun ist :/
Hätten die studies Mal in Regelstudienzeit ihr Studium abgeschlossen und die Azubis können doch auch einfach schon wenn sie ausgelernt haben sagen das sie 3 Jahre “Berufserfahrung” haben /s
Keine Sorge, passiert alle paar Jahre.
Einfach Beamte werden, die suchen immer
weiß jemand wie das so im Ingenieurs Bereich ist? Gerade Chemical Engineering in einer Stadt die extrem starke chemische Industrie hat (Rhein-Neckar-Region)? Werde meinen Master in Chemie-Ingenieurswesen vermutlich kommendes Jahr abschließen, und die ganzen Sachen die man so hört/sieht zum Jobmarket macht mir echt Angst. Muss ich mir Sorgen machen?
…und du zu den Glücklichen gehörst, die irgendwie einen coolen Job bekommen haben, aber auch weißt, zu der Zeit als du den Master begonnen hattest, waren die Einstiegsgehälter 30 % höher.
Ich war 2001 mit meiner Informatik Ausbildung fertig genau in dem Monat als die.com Blase geplatzt ist
Ich war in Juli 2020 mit Elektrotechnik fertig. Juhuuuu…
Bin dann bei. ÖD gelandet. Nett hier eigentlich. Und das sogar in BW
Postest du aus Russland oder was
Kenne ich, ich bin schön in der Finanzkrise fertig geworden. War damals doof aber auf lange Sicht nicht so wichtig. Ich bin bei einer Leihbude untergekommen und bin dann nach 15 Monaten zu einer großen Firma gewechselt.
ich 2001 mit der ausbildung zum IT-System Elektroniker
Der beste Karriere-Tip den ihr bekommen könnt:
Bleibt ein paar Jahre mobil und wechselt den Arbeitgeber.
Es ist so tragisch wie bestens ausgebildete von den Unis in Dreckfirmen (und da zähle ich durchaus auch Konzerne mit Tarifbindung dazu) mit niedrigen Löhnen landen weil mal wieder Krise war und sich nie mehr woanders hinorientieren.
Im Automotive MINT PhDs in Prozessingenieursrollen mit BW IGM EG15 und 35h Woche kennengelernt, tief frustriert, überqualifiziert… Aber man ist ja vor 15 Jahren im automotive Konzern gelandet man kann ja nicht weg.
Ich selbst stell heute (top) Leute frisch von der Uni ohne PhD mit 100k Einstiegsgehalt ein… Mobil bleiben. Bewerbt euch immer wieder bei anderen Firmen, bis ihr eine findet die wirklich passt, inhaltlich wie monetär.
warum nicht einfach nen bedingtes grundeinkommen statt alg 1/2? klingt nicht schön was ihr durchmacht und das für eingliederung in den arbeitsmarkt?!
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