Deutschland in a nutshell

by East_Cardiologist179

28 comments
  1. Bei uns ist nie ein Gast-Kind hungrig geblieben … irgendwas kann man immer anbieten!

  2. Nicht bei uns. Bei uns war immer ein Platz am Tisch da und genug Essen für alle die sich grad im Haus befinden, egal ob sie da wohnen oder nur zu Besuch sind. Und so Spökes wie “Die Eltern müssen das dann bezahlen” gab es auch nicht.

    Und wir waren fern von reich, damals.

  3. Lasst mich eine Geschichte meiner Oma teilen, weil sie zum Thema passt und ich in letzter Zeit soviel an sie denken muss.

    Als sie und ihre Schwester ende des zweiten Weltkriegs klein waren, haben sie immer mit einem Mädchen aus armer Familie gespielt. Einmal sind sie so lange geblieben, dass sie hungrig geworden sind und mitessen durften. Die Familie konnte sich grad so Salzkartoffeln leisten und hat die beiden trotzdem mitessen lassen. Meine Urgroßeltern haben daraufhin wohl Schnappatmung gekrigt und der Uropa sofort einen ganzen Sack Kartoffeln als Dank gebracht.

  4. Es sind immer die Eltern mit Geld die auf so einen Müll kommen.

    Oft genug erlebt wie man bei den reichsten Familien wenn überhaupt beim Essen zugucken darf, während die Familie die Schulden hat dir am liebsten den halben Braten in den Rachen schiebt.

    Ich glaub ab nem bestimmten Einkommen leidet die Empathie stark und verkümmert bis man dem 8 jährigen Freund des eigene Kindes am besten gleich ne Rechnung für jeden kleinscheiß per Post schickt.

  5. Ich hoffe ja wirklich das es sich hierbei um einen schlechten Witz handelt.
    Ist doch absolut in Ordnung wenn das Mal passiert.
    Ging uns auch schon so.
    Nur wenn es häufiger passiert bzw. zur Gewohnheit wird, sollten vielleicht mal die Gründe hinterfragt werden.

  6. Ja gut ähh Witze über dieses Klischee sind mittlerweile so witzig wie Mann-Frau kennste Witze von Mario Barth.

  7. Meine Mutter hat immer für ne Armee gekocht, das war immer mehr als genug für alle, auch wenn meine Geschwister und ich alle Besuch da hatten. Hatte es aber auch schon so oft, dass ich nach Hause geschickt wurde, weil es „jetzt Abendessen“ gab. Zumindest auf dem Dorf wo wir hingezogen sind. Als wir noch in der Stadt gewohnt haben, haben alle Kinder da gegessen, wo sie grade waren.

  8. Das ist eine Haltung, die ich ums verrecken nicht verstehen kann, kenne auch niemanden, der so handelt, jedem Gast wird prinzipiell was zu trinken angeboten, wenn er länger bleibt auch Snacks und (richtiges) Essen, hungrig geht bei mir nur der, der es so will

  9. Sag mir das der freund danach nie wieder gekommen ist in einem langen text .. sorry aber wenn ihr nicht an der armutsgrenze hängt und sogar unter bürgergeld steht dann wäre es nur verständlich aber das dürften in deutschland keiner sein 😉

  10. Kommt drauf an, welche Farbe das Armbändchen hat.

  11. Kenn ich von früher noch von bekannten.
    Manche mussten währen der Essenszeit auch im Kinderzimmer warten.

    Bei Ausländern wirst du als Gast eher wie eine stopfgans behandelt.

  12. Manchmal habe ich das Gefühl, dass solche Personen das nur machen, wenn der Gast ein Kind ist.

  13. Hätte man sich den Account vorher einmal angeschaut, wäre dieser post hier verhindert worden

  14. Ich hab keine Kinder aber ich würde mich allein für diesen gedanken schämen. Gott sei dank hatte ich nicht solche eltern.

  15. Anekdote: in der Schule hatte ich einen besten Freund, bei dem ich bestimmt 3-4 mal die Woche zum spielen war. Die Mutter hat uns häufig Äpfel geschnitten, Obst gebracht, snacks, etc. Also wir waren stets gut versorgt.
    Aber ich musste immer 👆 vor dem Abendessen nach Hause gehen. Also spießig gibt’s schon, aber sie hat uns trotzdem immer gut versorgt.
    Danke hier auch nochmal dafür Pia.

  16. Da ist auch wirklich alles dabei. Vom lächerlichen “K1” anstatt einfach “meine Tochter/mein Sohn” zu sagen wie normale Leute bis hin zu… jo, der deutschen Gastfreundlichkeit.

    Man mag auch meinen, das sei nicht ernst gemeint, aber in deutschen Familien war es zumindest früher nicht unüblich, dass “Gastkinder” wenn es essen gab zum Warten in einen anderen Raum oder nach Hause geschickt wurden, mit der Begründung “wir essen jetzt”.

  17. Gibt es wirklich solche Menschen? Ich erinner mich noch an meine Mutter wie sie sich immer gefreut hat wenn besuch der war den sie besser bekochen konnte als mich, da ich immer ein bisschen picky war.

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