Verfassung sagt nein.
Merheitenverhältnis im Bundestag sagt auch nein.
Gleiche Rechte, gleiche Pflichten. Wäre nur fair meiner Meinung nach.
Verfassung sagt zwar nein, weil der allgemeine Gleichheitsgrundsatz und der Wehrpflicht Artikel den gleichen Verfassungsrang haben. Aber das ist nur eine technische Begründung. Wenn der Gesetzgeber keine Mehrheit findet, dies zu ändern, ist das ein Ausdruck des Endes der Gleichstellung und Gleichberechtigung. Denn würde er dieses Prinzip verfolgen, würde er das Grundgesetz ändern. Die Ausrede mit den Mehrheit zieht hier auch nicht. Denn wenn dem Gesetzgeber die Mehrheit fehlt, fehlt ihm ja gerade das Interesse an der Gleichstellung.
Meiner Meinung nach ist das größte Problem, das es politisch fast unmöglich macht, ist, dass man solche Stimme von Frauen kaum hört. Gleichstellung ist wichtig. Ja klar. Aber welche von den sogenannten Feministen sagt aktuell laut, dass Frauen es auch mitmachen dürfen müssen? Gefühlt keiner. Cherry Picking von Feministen ist auch nicht die neuste Sache, wenn man die ganze Welt umschaut.
Nein, er sollte für niemanden gelten!
Was hat die Afd eigentlich gegen wehrpflicht für Frauen?
Ich bin gegen den Wehrdienst aber wenn er da ist muss es doch selbstverständlich so sein?
er sollte für niemanden gelten
Die 2/3 Mehrheit wird sehr schwierig zu erreichen sein, weshalb der Plan von Anfang an ja zuerst nur die Männer verpflichten würde, bis eine entsprechende Änderung möglich ist. Das war von Anfang an so kommuniziert.
Aber hey, vllt sind die Regierungsparteien sich ja 100% einig, überzeugen dann noch die Grünen, mitzuspielen, und hoffen dann auf eine Handvoll Abweichler von Linke/AgD. Viel würde nicht fehlen.
Das klingt doch nach einem soliden Plan, bei dem nichts schiefgehen kann. /s
Der Grund ist mir klar, warum es aktuell nicht so ist. Ich finde es ungerecht und es tut der Bewegung um Gleichberechtigung nicht gut, dass hier für alle jungen Männer sichtbar und unmissverständlich schlechter behandelt werden. Das Gesetz sagt Frauen brauchen nix tun. Ich meine nicht zwingend Dienst an der Waffe, aber soziale Aufgaben wären ebenfalls möglich, auch für Frauen. Und diese Ungleichbehandlung setzt sich in den Köpfen der jungen Männer fest: “Warum sollen Frauen gleich behandelt werden, wenn wir beim Wehrdienst benachteiligt werden?”
Einfach statt Wehrpflicht ein Gesellschaftsjahr einführen für alle. Das kann dann entweder beim Militär oder in einer Sozialen oder Ökologisch wichtigen Einrichtung absolviert werden.
So kann sich jeder entscheiden was ihn oder ihr mehr liegt und ich denke, dass so ein Jahr nach der Schule tatsächlich hilft den Übergang zumr Arbeitsleben zu schaffen, Perspektive zu geben, soziale Berufe kennen zu lernen etc.
Ja klar gern! Ich mach das doch glatt! Erst mal Wehrdienst, dann Ausbildung, Studium und bisschen arbeiten, damit ich nicht in der Alters-Armut lande, wenn ich denn doch Kinder möchte und nicht arbeiten kann / will. Kein Problem! Bekomme die auch gern erst mit Ende 30 und darf mir dann anhören wieso ich nicht mehr habe …
Die können mich mal am Arsch lecken. Ich würde auch mal knallhart behaupten, dass ich als Sozialarbeiterin meine Teil zur Gesellschaft beitrage, ihr Köppe! Nen scheiß werd ich und sollte grundsätzlich auch niemand egal ob Mann oder Frau. Boa Hass.
simmt mehr muss man nicht dazu sagen.
und hinzu kommt gleichberechtigung und gleiche chancen für frauen in der höchsten staabsebene also auch mal frauen als general und von der leihen und die person nach ihr die nur ihre position schahmlos ausgenutzt hat ist nicht das selbe.
Finde es immer belustigent welche Argumentations-Akrobatik von Seiten der Feministinnen zu diesen Thema vorgeführt wird. Wenn Mann sagt das Frauen beim Militär nichts verloren haben wird genauso heftig dagegen protestiert wie bei der Forderung das Frauen ebenfalls Wehrpflichtig sein sollten. Der Argument das es in Ländern wie Schweden, Israel und Norwegen auch eine Wehrpflicht für Frauen gibt wird mit dem Hinweis das man dies nicht mit D vergleichen könne vom Tisch gefegt, während frau ansonsten gerne Schweden und Norwegen als Vorbild bei der Gleichstellung von Frau und Mann anführt.
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Ein Blick hinter die Paywall: [https://archive.is/EoHQL#selection-879.0-879.54](https://archive.is/EoHQL#selection-879.0-879.54)
Viel Spaß bei der Verfassungsänderung
Verfassung sagt nein.
Merheitenverhältnis im Bundestag sagt auch nein.
Gleiche Rechte, gleiche Pflichten. Wäre nur fair meiner Meinung nach.
Verfassung sagt zwar nein, weil der allgemeine Gleichheitsgrundsatz und der Wehrpflicht Artikel den gleichen Verfassungsrang haben. Aber das ist nur eine technische Begründung. Wenn der Gesetzgeber keine Mehrheit findet, dies zu ändern, ist das ein Ausdruck des Endes der Gleichstellung und Gleichberechtigung. Denn würde er dieses Prinzip verfolgen, würde er das Grundgesetz ändern. Die Ausrede mit den Mehrheit zieht hier auch nicht. Denn wenn dem Gesetzgeber die Mehrheit fehlt, fehlt ihm ja gerade das Interesse an der Gleichstellung.
Meiner Meinung nach ist das größte Problem, das es politisch fast unmöglich macht, ist, dass man solche Stimme von Frauen kaum hört. Gleichstellung ist wichtig. Ja klar. Aber welche von den sogenannten Feministen sagt aktuell laut, dass Frauen es auch mitmachen dürfen müssen? Gefühlt keiner. Cherry Picking von Feministen ist auch nicht die neuste Sache, wenn man die ganze Welt umschaut.
Nein, er sollte für niemanden gelten!
Was hat die Afd eigentlich gegen wehrpflicht für Frauen?
Dann müssen aber zuerst einmal Schutzkonzepte für Frauen in der Bundeswehr vorgeschlagen und etabliert werden. Es kann nicht sein, dass jede zweite Frau beim Bund sexuelle Belästigung bis hin zu systematischer Vergewaltigung erleidet und wir diesem System jetzt noch Futter für diese Methoden liefern.
Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/bundeswehr-belaestigte-soldatinnen-und-minderjaehrige-100.html
EDIT:
Da für manche die Quelle zu alt ist und ich nur die großen Verlagshäuser hier teilen möchte, gibt es dann halt noch ein Video mit Erfahrungsberichte einer betroffenen Frau:
https://www.zdf.de/video/reportagen/37-grad-104/37-vergewaltigt-leben-mit-dem-trauma-100?at_medium=Social%20Media&at_campaign=Facebook&at_specific=37Grad
* Es sollte für niemanden Wehrpflicht gelten.
Ich bin gegen den Wehrdienst aber wenn er da ist muss es doch selbstverständlich so sein?
er sollte für niemanden gelten
Die 2/3 Mehrheit wird sehr schwierig zu erreichen sein, weshalb der Plan von Anfang an ja zuerst nur die Männer verpflichten würde, bis eine entsprechende Änderung möglich ist. Das war von Anfang an so kommuniziert.
Aber hey, vllt sind die Regierungsparteien sich ja 100% einig, überzeugen dann noch die Grünen, mitzuspielen, und hoffen dann auf eine Handvoll Abweichler von Linke/AgD. Viel würde nicht fehlen.
Das klingt doch nach einem soliden Plan, bei dem nichts schiefgehen kann. /s
Der Grund ist mir klar, warum es aktuell nicht so ist. Ich finde es ungerecht und es tut der Bewegung um Gleichberechtigung nicht gut, dass hier für alle jungen Männer sichtbar und unmissverständlich schlechter behandelt werden. Das Gesetz sagt Frauen brauchen nix tun. Ich meine nicht zwingend Dienst an der Waffe, aber soziale Aufgaben wären ebenfalls möglich, auch für Frauen. Und diese Ungleichbehandlung setzt sich in den Köpfen der jungen Männer fest: “Warum sollen Frauen gleich behandelt werden, wenn wir beim Wehrdienst benachteiligt werden?”
Einfach statt Wehrpflicht ein Gesellschaftsjahr einführen für alle. Das kann dann entweder beim Militär oder in einer Sozialen oder Ökologisch wichtigen Einrichtung absolviert werden.
So kann sich jeder entscheiden was ihn oder ihr mehr liegt und ich denke, dass so ein Jahr nach der Schule tatsächlich hilft den Übergang zumr Arbeitsleben zu schaffen, Perspektive zu geben, soziale Berufe kennen zu lernen etc.
Ja klar gern! Ich mach das doch glatt! Erst mal Wehrdienst, dann Ausbildung, Studium und bisschen arbeiten, damit ich nicht in der Alters-Armut lande, wenn ich denn doch Kinder möchte und nicht arbeiten kann / will. Kein Problem! Bekomme die auch gern erst mit Ende 30 und darf mir dann anhören wieso ich nicht mehr habe …
Die können mich mal am Arsch lecken. Ich würde auch mal knallhart behaupten, dass ich als Sozialarbeiterin meine Teil zur Gesellschaft beitrage, ihr Köppe! Nen scheiß werd ich und sollte grundsätzlich auch niemand egal ob Mann oder Frau. Boa Hass.
simmt mehr muss man nicht dazu sagen.
und hinzu kommt gleichberechtigung und gleiche chancen für frauen in der höchsten staabsebene also auch mal frauen als general und von der leihen und die person nach ihr die nur ihre position schahmlos ausgenutzt hat ist nicht das selbe.
Finde es immer belustigent welche Argumentations-Akrobatik von Seiten der Feministinnen zu diesen Thema vorgeführt wird. Wenn Mann sagt das Frauen beim Militär nichts verloren haben wird genauso heftig dagegen protestiert wie bei der Forderung das Frauen ebenfalls Wehrpflichtig sein sollten. Der Argument das es in Ländern wie Schweden, Israel und Norwegen auch eine Wehrpflicht für Frauen gibt wird mit dem Hinweis das man dies nicht mit D vergleichen könne vom Tisch gefegt, während frau ansonsten gerne Schweden und Norwegen als Vorbild bei der Gleichstellung von Frau und Mann anführt.
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