Der Uber Österreich-Atlas 2025 zeigt anhand von Nutzungsdaten der letzten zwölf Monate, wohin die längste Fahrt ging, welche Städte besonders freundlich und wo die großzügigsten Trinkgeldgeber wohnen. Auch die skurrilsten Fundsachen hat Uber dokumentiert.

ÖSTERREICH. Wie mobil, freundlich und vergesslich Österreich unterwegs ist, zeigt der Uber Österreich-Atlas 2025, der auf Daten der vergangenen zwölf Monate basiert. Die aktuelle Ausgabe liefert dabei nicht nur Einblicke in Nutzungsgewohnheiten und beliebte Ziele, sondern auch kuriose Details – von außergewöhnlich langen Fahrten bis zu skurrilen Fundstücken auf der Rückbank.

Die längste über die Uber-App vermittelte Fahrt führte mit 414 Kilometern und einer Dauer von mehr als fünf Stunden von Wien nach München. Die zweitlängste Fahrt führte dabei von Graz nach Salzburg und mit über drei Stunden Fahrzeit. Besonders intensiv nutzte eine Wienerin den Fahrtenservice mit 1.029 gebuchten Fahrten innerhalb eines Jahres, das sind im Durchschnitt fast drei Fahrten pro Tag.

Wien, Salzburg und Graz führen außerdem das Ranking der vergesslichsten Städte an. Am häufigsten melden Fahrgäste dort verlorene Gegenstände über die Uber-App. Dabei zeigen sich kuriose Muster: Freitagabends bleiben vor allem Handys und Schlüssel liegen, montags Brillen und mittwochs Taschen oder Rucksäcke. Neben Alltagsgegenständen fanden Fahrerinnen und Fahrer jedoch auch Ungewöhnliches – darunter ein Massagegerät, eine Panda-Puppe und sogar eine Maus.

Über 100 Euro Trinkgeld

Besonders freundlich zeigen sich laut Atlas die Fahrgäste in Eisenstadt, während die charmantesten Fahrerinnen und Fahrer in Linz unterwegs sind. Beim Trinkgeld liegen Wien und Salzburg vorne: In der Bundeshauptstadt erhielt eine Fahrerin mit 115 Euro das höchste Trinkgeld des Jahres, dicht gefolgt von Salzburg mit 113 Euro. Frühaufsteherinnen und -aufsteher nutzen die Uber-App besonders häufig in Eisenstadt, Graz und Wien, während in Klagenfurt, Linz und Salzburg eher ausgeschlafen wird.

Eine begleitende In-App-Umfrage zeigt, warum Uber bei Nutzerinnen und Nutzern beliebt ist: 73 Prozent nennen transparente Preise vor Fahrtantritt als entscheidenden Vorteil, 44 Prozent schätzen die einfache Bedienbarkeit der App. UberX bleibt die meistgenutzte Vermittlungsoption, gefolgt von Uber Taxi und der elektrischen Alternative Uber Electric. Während der Fahrt bevorzugen viele Ruhe oder das Smartphone, rund jeder Sechste unterhält sich gerne mit den Fahrerinnen und Fahrern.

Auch international wird die App rege genutzt: 32 Prozent der Befragten schätzen die weltweite Verfügbarkeit von Uber. Ein österreichischer Nutzer verwendete den Service im vergangenen Jahr in 21 Ländern. Besonders häufig wurde Uber auf Reisen in Berlin, Lissabon und Düsseldorf genutzt. Insgesamt griffen Menschen aus 177 Nationen in Österreich auf die Uber-App zurück.

Der Uber Österreich-Atlas 2025 steht ab sofort zum Download bereit und bietet einen datenbasierten Blick auf Mobilität, Alltagsgewohnheiten und kleine Geschichten aus dem Fahralltag.

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