Kärnten hat mit Abwanderung und Überalterung zu kämpfen, aber gegen Wohnbau für junge Familien in der Nähe der Stadt wird protestiert, da ist sich wieder jeder der Nächste, das soll einer verstehen. Will man dass das Bundesland nur mehr aus Pensionisten und 2.Wohnsitzen besteht?

by Flaky_Answer_4561

19 comments

  1. Ist doch immer so, macht was aber macht es nicht vor meiner Haustür :))))

  2. Überall dieselbe Scheiße.

    In Salzburg wird auch grad auf die Barrikaden gegangen weil die Stadtregierung es wagt neue Wohnungen bauen zu lassen.

  4. ich wäre ja dafür, dass hier medien mal so ordentlich recherchieren und die tatsächlich führenden Gesichter solcher Proteste vor den Vorhang holen.
    Es ist unglaublich wie oft sich Städte oder Gemeinden von ein paar Querulanten Mobben lassen.

    Gut möglich, dass es in dieser Siedlung vielleicht ein, zwei sind, die aber so hohes Ansehen genießen, dass jeder mitmachen muss.

  5. Maria Saal, das kennt man doch von Thomas Bernhard. 😀

  6. Wie die liste Jetzt in Leobersdorf. Blockieren auch mehrere Projekte obwohl dringend Bedarf besteht

  7. Ich freu mich ja auch nicht wenn bei meiner Familie am tiefsten Land wer 5m nebenan ein rießen Haus hinstellt, aber grad wenn man im Umland einer Landeshauptstadt wohnt muss man damit rechnen, dass da auch andere Leute wohnen wollen.

  8. War bei uns im Ort auch so. Ein paar Familien, die sich vor 30 Jahren ein EFH aufgestellt haben waren nicht begeistert davon, dass ihnen ein Wohnprojekt mit geförderten Wohnungen vor die Nase gesetzt werden sollte. Könnten ja arme Leute in die Nachbarschaft ziehen.

    Glücklicherweise hatten sie dem Projekt nichts wirksames entgegenzusetzen, kaufen wollten sie das zu verbauende Grundstück auch nicht. Also steht jetzt da eine Wohnanlage.

  9. Bezahlschranke. Gibt nichts zu lesen hier (außer für Kleine-Zeitung-Abonnenten).

  11. Des muss ma schon verstehn, die ham sich ihr ganzes Leben reinghängt um hoch verdient ein Haus mit Grund zu erben in dem sie schön weit weg von dir ganzen Armen und Ausländer san und dann wollen die dort Wohnraum schaffen….Frechheit.

  12. NIMBY ist ein viel größeres Problem, als viele realisieren…

  13. Wenn es eh Abwanderung gibt, könnte man ja alte Bausubstanz revitalisieren oder wenigstens in bereits erschlossenen Gebieten abreißen und neu bauen, statt auf der grünen Wiese wieder einen neuen Betonklotz aus dem Boden zu stampfen.

  14. Am Alten festhalten.

    Wir wollen, dass die Wirtschaft wächst, die Stadt, die Regierung muss etwas machen.

    Wir müssen aber auch bedenken, der Mensch bedient sich an der Natur.

  15. Vor allem sitzen viele Pensionisten auf grossen Einfamilienhäusern. Anstatt da mal Platz zu machen für die nächste Generation wird meistens gewartet bis der Mann weggestorben und die Witwe dann doch in Pflegeheim muss. Das Haus ist zu dem Zeitpunkt meistens zehn Jahre plus verwahrlost weil sich keiner darum gekümmert hat.

    Hab bei der Häusersuche einige solcher Objekte gesehen, da kannst gleich mal renovieren als erstes. Wenn ich alt bin, zieh ich hoffentlich freiwillig in ein kleines Reihenhaus oder eine Wohnung.

  16. Selbst Schuld, dann muss man eben Erben! Weil Leistung muss sich wieder lohnen!

    An den hohen Wohnkosten sind wir auf jedenfall selbst schuld, es gibt eine künstliche Verknappung, genau durch solche Maßnahmen.

  17. Absolut vernünftiges Projekt. Nimby Vollidioten sind dagegen.

  18. Kärnten hat mit Überalterung und Abwanderung zu kämpfen.

    Die Anwohner müssen sich mit Baulärm, erhöhtem Verkehrsaufkommen und dann auch noch mit neuen Nachbarn herumschlagen.

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