PUTINS KRIEG: Übermacht der Russen zu groß – Ukraine droht Niederlagen-Serie im Donbass | WELT News

Kommen wir zum Krieg in der Ukraine Russland hat an der südlichen Front den Bahnhof der Stadt rerson beschossen zum Zeitpunkt des Angriffs hätten dort viele Zivilisten auf einen evakuierungszug gewartet so der ukrainische Präsident selenski bislang ist die Rede von einem getöteten Polizisten und zwei weiteren Verletzten zuvor hatte die ukrainische

Luftwaffe den Hafen der Stadt fodoia im Osten der schwarzmeerhalbinsel Krim angegriffen nach russischen Angaben wurde dabei ein Mensch getötet und das russische Verteidigungsministerium bestätigte auch und das ist ungewöhnlich dass ein Kriegsschiff beschädigt worden allerdings die Ukraine betont dass es komplett zerstört wurde während der Gefechte sein zwei ukrainische Kampfflugzeuge zerstört worden hieß es

Aus Moskau weiter aber unabhängig sind all diese Angaben nicht zu überprüfen und damit blicken wir nach Moskau zu unserem russlandkorrespondenten Christoph Wanner guten Morgen Christoph wie ist die momentane militärische Lage im Osten der Ukraine speziell in der umkämpften Kleinstadt mariinka denn einzuschätzen aus deiner Sicht also Marinka ist ja in den Augen der

Russen jetzt endgültig eingenommen das hat auch Verteidigungsminister Sergei Schoigu dem russischen Präsidenten so gemeldet und da gab es erst ein gewisses zögern der ukrainischen Seite jetzt hat aber auch Valeri salusni der Oberkommandierende der Ukrainer gesagt dass es Marinka gar nicht mehr gebe dann tauchte diese Stadt im reicht der netzk

Auch nicht mehr auf in den Lageberichten des Generalstabs der Ukrainer zumindest war das gestern der Fall und dann sagte salusni auch ja dass sich die Truppen wohl zurückgezogen hätten aus diesem Ort selbst und jetzt Position bezogen hätten am Rand des Ortes und auch weiter im rückwärtigen Raum also es sieht so aus

Dass es tatsächlich gelungen ist Marinka einzunehmen das war einmal ein größeres Dorf vielleicht muss man es ordnen nennen mit rund 10.000 Einwohnern in unmittelbarer Nähe eben auch der Provinzhauptstadt danetzk und wenn das jetzt tatsächlich so ist dass Marinka gefallen ist dann wäre das der dritte wohl nennenswerte

Ort der von den Russen in diesem Jahr erobert wurde im Januar war es Solidar dann im Mai bachmut die Russen nennen die Stadt artjomowsk und eben jetzt marinkan aller Voraussicht nach und durch die Einnahme dieser Stadt wir gehen mal davon aus dass es so ist m wird der Weg etwas freier auch Richtung

Westen Südwesten und da wird es dann wahrscheinlich in absehbarer Zeit um den Verkehrsknotenpunkt korachova gehen der unter Inis ukrainischer Kontrolle ist ja und auch weiter im Norden sind die russischen Truppen auf dem Vormarsch bei bachmut muss man auch ganz klar sagen da haben sie jetzt chüof jar auch eine

Wichtige ukrainische Festung ins Visier genommen man muss äh konstatieren dass diese russische Walze funktioniert unter größten Verlusten nehme ich an dass das stattfindet hier gibt es keine genauen Zahlen aber das lese ich aus den Berichten heraus die ich vor allem über telegram mitkriege aber unterm Strich bleibt eben dass Russland vorankommt mit

Kleinen Schritten in diesem abnutzungs in diesem erschöpfungskrieg und genau das ist ja das Kalkül des russischen Präsidenten der er unterm strrich am Ende des Tages eben den längeren Atem haben wird als die Ukraine die größeren Ressourcen und in irgendeiner absehbaren Zeit in naher oder fernerer Zukunft dann

Eben doch den Sieg davon tragen wird ich denke so ist die Strategie von Vladimir Putin Christoph es war sehr interessant über Weihnachten haben die Ukraine massive Angriffe auf die schwarzmeerhalbinsel Krim geflogen und Russland hat offenbar erneut he ein Kriegsschiff ein wichtiges Kriegsschiff verloren wie dezimiert ist es inzwischen jetzt die Schwarzmeerflotte von Wladimir

Putin ja da gibt es eine Schätzung der britischen Militärs das wurde jetzt auch unlängst hier über telegram über eher proestliche Kanäle veröffentlicht und da heißt es dass die Russen im Laufe dieses Krieges also innerhalb der letzten zwei Jahre knapp rund 20% ihr ihrer Schwarzmeerflotte bereits verloren haben sollen verifizieren kann ich das nicht

Aber wir kriegen natürlich hier schon mit dass es den Ukrainern immer wieder gelungen ist den Russen auf der Krim auf der schwarzmeerhbinsel Tiefschläge zu versetzen jetzt vor kurzem eben dieser Angriff auf ein großes Landungsschiff bei feodessa in dem ukrainischen Hafen es gab ja auch schon Zick andere ukrainische Attacken z.B auch auf das

Haupt Quartier der russischen Schwarzmeerflotte in svastopol auf wften in denen U-Boote gelegen haben oder auch Landungsschiffe die dann auch schwer beschädigt oder zerstört wordden das ganze findet immer wieder statt und es findet vor allem immer wieder statt mit dem britischfanzösischen Marschflugkörper Storm Shadow der von der su24 abgeworfen

Wird die alten sowjetischen Jets wurden modernisiert und zu Trägersystemen gemacht und diese Waffen die tun den Russen wie ich habe es gerade als eine Art Schlag in die Magengrube bezeichnet so ist das aber es ist im Endeffekt auch nicht mehr es ist sicherlich schmerzhafter als der sprichwörtliche Nadelstich aber es hindert Russland eben

Nicht daran weiter aufzurüsten zu versuchen die Verluste zu ersetzen und immer weiter größeren Druck auf die Ukraine auszuüben Christoph danke für diese aktuellen Informationen rund um den ukrainekrieg danke schön nach Moskau und aus Leipzig ist uns sch Professor Carlo Masala von der bundeswehruniversität in München zugeschaltet Herr Maser einen schönen

Guten morgen einen schönen guten Morgen nun gab es diesen Angriff der Ukrain auf ein Landungsschiff der der russischen Schwarzmeerflotte auch die Bilder sind entsprechend groß was diese Explosion angeht und gibt’s auch zahlen die schon in russischen telegramkanälen kursieren dass ungefähr 20% der russischen Schwarzmeerflotte in der letzten Zeit

Also über den Krieg hinweg wo zerstört worden sein sollen ist das also Absicht dass man diese Angriffe nun verstärkt ist das auch eins der neuen großen Ziele der ukrainischen Streitkräfte nein den den Russen die Kontrolle über die Krim zu entreißen ist eigentlich seit seit dem dreiviertel Jahr ein Schwerpunkt der militärischen Aktivitäten der

Ukrainischen Streitkräfte und sie haben es ja auch erreicht dass die Kontrolle über das Schwarze Meer nicht mehr von Russland ausgeübt werden kann also Radaranlagen sind zerstört worden die Schwarzmeerflotte hat sich aus der Krim zurückgezogen gestern bei diesem Angriff auf das auf das Landungsschiff das sehen Sie an der sekundärexplosion die man auf

Den Bildern sieht ist wohl auch Material zerstört worden das auf diesem Landungsschiff war da gehen die Gerüchte auseinander ob es jetzt die iranische drohen waren ob es Artilleriemunition oder Raketen waren aber man sieht glaube ich rel deutlich an den Bildern dass es nicht nur das Schiff war das getroffen

Worden ist sondern das innerhalb des Schiffes dann auch etwas explodierte und damit natürlich werden die russischen Streitkräfte in der Ukraine geschwächt wenn Ihnen das explodierte Material nicht mehr zur Verfügung steht ein großes Ukraine ja richtig ein großes Problem der ukrainischen Streitkräfte ist weiterhin Soldaten zu rekrutieren

Man hat ja das Z bereits ausgerufen dass man so um die eine halbe Million Soldaten eigentlich zusätzlich einerufen müss in der nächsten Zeit und hat der Oberbefehlshaber der Streitkräfte saluschni auch noch mal seine Unzufriedenheit mit den rekrutierungszentren geäußert man hat nun noch mal auch das einberufungsalter will man künftig

Senken wie glauben Sie denn kann es oder wird es überhaupt gelingen diese große Zahl an Männern noch zu rekrutieren für diesen Krieg ob es die 500.000 sind die im Raum stehen ist ist zweifelhaft und inwi weit die eigentlich einberufenen die dann außerhalb der Ukraine Leben ob die wieder zurück geholt werden können das

Ist auch zweifelhaft weil es da viele sozusagen ethnische ethische und juristische Probleme gibt aber letztenendes ist es so dass die Ukraine mobilisiert und in der Tat mobilisieren muss weil nach mittlerweile fast zwei Jahren Krieg natürlich auch die personelle Reserve in der Ukraine sich langsam erschöpft also ist das glaube

Ich nur ein natürlicher eine natürliche logische Folge hier noch mal den Versuch zu machen zu mobilisieren allerdings muss man sagen dass die Kommunikation äh zwischen dem General stab und den Präsidenten mit Blick auf diese Mobilisierung relativ schlecht ist also es gibt keine einheitliche Kommunikation selenski sagte schon vor Tagen der

Generalstab hätte 500.000 angefragt der Generalstab sagt er hätte nie eine Zahl genannt also da sollte die Ukraine besser an ihrer strategischen Kommunikation arbeiten strategische Kommunikation Professor ist ein gutes Stichwort denn es gab nun auch in einer großen Pressekonferenz von salusni interessante Information nämlich dass man also offenbar doch auch gar nicht

Mehr in dem Dorf sei und er auch nun davon ausgeht dass man auch in zwei bis drei Monaten seitens der Russen dann aufdka eingenommen haben wird warum jetzt also schon dieses Eingeständnis dass es offenbar dort auch militärisch nicht gut läuft nein das war eigentlich schon seit Wochen abzusehen die Ukrainer haben

Diese diese Städte und es werden noch andere kleinere Städte davon betroffen sein meines Erachtens nach nur gehalten um den russischen Streitkräften Verluste zuzufügen dieses Ziel ist erreicht worden und die russischen Streitkräfte in dieser Taktik menschenwellen da reinzusenden kommen aber natürlich trotzdem voran und irgendwann ist das Verhältnis zwischen dem Schaden den man

Den Russ der russischen Armee zufügen kann äh bei ihren Angriffen auf diese Städte und den eigenen Verlusten die man erleidet ähm verkehrt sich dann sozusagen zu Ungunsten der Ukraine und macht dann keinen Sinn mehr dass man diese Städte taktisch hält also dass der Rückzug aus diesen Städten bevorsteht

Davon sind viele schon äh seit längerer Zeit ausgegangen aber das Ziel der Ukraine war es halt in diesen Städten den russischen Streitkräften so viel Verluste wie möglich an Mensch und Material zuzufügen lassen Sie uns noch mal auf Deutschland schauen denn wir haben angestoßen auch von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius eine ja etwas schwähende

Debatte rund um die werrpflicht hier in Deutschland nun gab es aber direkt auch wieder stimmen also die FDP ist nicht begeistert auch aus der SPD gab es nun Zeichen na ja bevor wir über sowas sprechen sollte man erstmal an der Attraktivität der Bundeswehr als Arbeitgeber arbeiten so hat sich Rolf

Mütze nicht geäußert wie schauen sie denn auf diese Debatte na ja zunächst einmal muss man sagen dass Pistorius wenigstens mal eine Debatte angestoßen hat der der Rest weiß was er nicht will sagt aber nicht was er will und ich glaube es steht im keinem Widerspruch diese Debatte anzustoßen und da geht es

Ja um das schwedische Modell also das wird ja oftmals auch verzerrt dargestellt es geht ja nicht um die Wiedereinsetzung der whrpflicht im Allgemeinen so wie wir sie mal in der Bundesrepublik Deutschland hatten sondern um ein System in dem jeder Mann und ich vermute mal dann auch in Zukunft Frau gemustert wird indem die

Entscheidung aber Dienst in der Bundeswehr zu tun freiwillig ist und diese Debatte stößt Pistorius jetzt nun an dass man darüber hinaus die Bundeswehr attraktiver machen muss das steht dem nicht im Wege also nur alleine ein schwedisches Modell der Wehrpflicht wird es nicht rausreißen sondern die Bundeswehr muss auch attraktiver werden

Was sozusagen ihre Strukturen an anbelangt aber definitiv ist wir müssen uns Gedanken darüber machen wie wir Personal in die Bundeswehr bekommen weil das ist die zentrale Frage also sie können das Sondervermögen vernünftig ausgeben diese 100 Milliarden aber wenn sie keine Menschen haben die das Gerät dann bedienen dann hilft ihnen auch

Nicht das moderne Gerät auf dem Hof das heißt das andere nicht tun das andere nicht lassen das heißt die wünschen sich da schon auch mehr Debatte rund um dieses Thema Herr masaler vielen Dank fürs Gespräch ich danke Ihnen noch mehr News die gibt’s bei unserem nachrichtensenderwelt einfach den Sendersuchlauf V Fernseher starten die

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Der ukrainische Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj hat einen weitgehenden Rückzug seiner Truppen aus der völlig zerstörten Kleinstadt Marjinka im östlichen Gebiet Donezk eingeräumt. Die Streitkräfte befänden sich im nördlichen Teil, außerhalb von Marjinka seien neue Verteidigungslinien vorbereitet worden, sagte der General am Dienstag vor Journalisten in Kiew. Tags zuvor hatte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu die Eroberung der seit Februar 2022 umkämpften Stadt verkündet.

Gleichzeitig sprach Saluschnyj von der Möglichkeit, dass es den russischen Truppen gelingen würde, die nördlich von Donezk gelegene Stadt Awdijiwka in «zwei bis drei Monaten» zu erobern. «Wir müssen uns nicht an eine bestimmte Siedlung klammern und eine «Show oder Trauer darum veranstalten», sagte er. Zwar werde die Verteidigung so lange wie möglich aufrechterhalten. Jedoch sei es Kiew wichtiger, die Soldaten für eine spätere Rückeroberung aufzusparen.

Kiew wehrt seit mehr als 22 Monaten eine russische Invasion ab. Nach einer als weitgehend gescheitert geltenden ukrainischen Gegenoffensive haben die russischen Truppen zuletzt vor allem in der Ostukraine die Initiative zurückerlangt. Einschließlich der bereits 2014 durch Russland annektierten Halbinsel Krim steht fast ein Fünftel des ukrainischen Staatsgebiets unter russischer Kontrolle.

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Das Video wurde 2023 erstellt

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