Bundeswehr zwischen Risiko und Routine – Folge 1: Angst | NDR Doku
Untertitel: Norddeutscher Rundfunk 2023 Ein Soldat sollte auch Angst haben. Denn es geht nicht darum, hier blindlings irgendwo reinzustürmen und dabei zu sterben. * O-Töne Tagesschau * * Der Bundestag hat den Einsatz von bis zu 330 Soldaten im westafrikanischen Mali beschlossen. * * Seit 2013 beteiligt sich Deutschland an der Mission der UN. *
* Es ist der größte und gefährlichste Bundeswehreinsatz in Afrika. * * Ein Selbstmordattentäter hat in Mali eine Patrouille von UN-Soldaten angegriffen. * * Zwölf wurden verwundet, drei von ihnen schwer. * * Bei dem Hubschrauberabsturz kamen zwei Bundeswehrsoldaten ums Leben. * * Mali könnte für die Bundeswehr das nächste Afghanistan werden. *
Es ist das Gefechtsübungszentrum – es wird sicher was passieren. Nur was, da sind die sehr gewitzt drin. Das Gelände fällt wohl zum VP hin ab. Und dann geht’s wieder hoch. Wir müssen auf der Anhöhe bleiben, beobachten, bevor wir runtergehen. Wenn möglich: Hinterhang. Alles klar, ich bin im Bilde. Ist kalt! Ja, unnormal!
Kämpfen üben ist an der Tagesordnung. Wir versuchen, alles so zu machen, wie wir es dort machen würden. Vier sechs zwo. Ich bin Oberfeldwebel Tim. 28 Jahre alt, demnächst in Mali unten. Das ist mein erster Auslandseinsatz in der Bundeswehr. Line 18, wir fahren Richtung Süden. Luken aufmachen, sofort! Raus! Feuerunterstützung!
Foxtrott, hier Hubschrauber, das ist zu lange! Komm, gib Gas! Ich nehme dich auf, heul nicht! Wir stellen eine 360 um die Absturzstelle und bergen die Verwundeten! * Schüsse * * Schüsse * Es lief gut. Das Lagebild war eindeutig. Die Informationen flossen jeder konnte seinen Job machen. Was willst du?
‘ne Mezzo-Mix. ‘ ne Mezzo-Mix. Ich bin Vivian, bin 28 Jahre alt. Ich fliege mit der Aufgabe nach Mali, dort die Aufklärungskompanie zu unterstützen. Sie sammelt in Mali Informationen, die wir in Berichten zusammenfassen. Für Lena und mich ist es der erste Einsatz. Deine Eltern machen sich halt Gedanken.
Man will da nicht dauerhaft drüber reden. Das ist meine Einsicht. Man ist irgendwann im Einsatz, und dann ist das so. Ich will nicht die ganze Zeit drüber reden. Wenn wir über den Einsatz reden, sind das nicht nur Dinge wie: Was kann da passieren? Was ist unser Auftrag dort? Sondern auch Dinge wie:
Was packe ich ein, nehme ich Bücher mit oder ähnliches. Und bist du müde? Absolut. Ich geh noch duschen und ins Bett. Ich denke, jeder gesunde Mensch hat Respekt bis hin zu ein bisschen Angst, in so ein Land zu fliegen. Eine Patientenvollmacht habe ich geschrieben. Hast du echt? Ja.
Was hast du reingeschrieben? Geräte ausschalten? Ja. Und wer was und so. Krass. Nein, bei mir nichts dergleichen. Unten in Mali sind wir dann ein halbes Jahr. Da ist der Raum noch enger, die Zeit mit den Kameraden intensiver. Und ich denke, es gibt auch auf sozialer und arbeitstechnischer Ebene viele Hürden zu bewältigen.
* O-Töne Tagesschau * * Nach der Entscheidung Frankreichs, den Antiterrorkampf zu beenden, wird auch der Einsatz der Bundeswehr geprüft. * * Nach dem Putsch wandte sich die Übergangsregierung immer mehr Russland zu. * * Wenn eine Regierung demokratische Grundwerte ablehnt, ist das ein moralisches Problem. *
* Und es sägt an den rechtlichen Grundlagen des Mandats. * Gehen wir runter oder rauf? Ich bin Heiko Bohnsack, 54 Jahre alt, Vater von zwei Söhnen und einer Tochter. Werde in Mali der Führer unseres Kontingents von April bis September sein. Mali ist die fünfte Mission, in die ich gehe.
Der Niger, da, wo wir sind … Witzigerweise ist er flussaufwärts besser schiffbar als flussabwärts. Weil von da das Wasser kommt und dann sind wir in der Sahara. Und da verdunstet das Wasser wieder, da ist er wieder flacher. Zumindest von uns aus gesehen. Aber fahren da Schiffe drauf? Also Kähne und so.
Da ist der Lotse, gucke mal. Das ist ein Lotsenboot. Genau. Jetzt ist schon die Stelling runter. Auch ein krasser Job, so Lotse. Wie der immer so umsetzt, so während der Fahrt. Manchmal denke ich: Ich bin der, der für Deutschland unser Kontinent führt dort. Da wäre ich fast gelandet, in dem Gewerbe.
Ich wollte Soldat werden oder zur See fahren. Ich hatte mich beworben als Matrose oder Schiffsmechaniker bei einer Reederei in Leer. Ich wollte erst Matrose lernen und danach Nautik studieren, wie mein Vater. Dann hätte ich nicht zur Bundeswehr gemusst, als Seemann war man unabkömmlich. Das war genauso wichtig damals im Kalten Krieg wie Wehrdienst.
Aber dann kam die Einberufung und der Lehrvertrag. Und ich hab gedacht, ich gehe mal zur Bundeswehr. Und ich bin kleben geblieben. Da vorne? Da hinten? Das lässt einen nicht kalt. Die letzten Einsätze habe ich bewusst keine Nachrichten gesehen. Das werde ich wieder so machen. Keine Nachrichten sind gut.
Wenn ich nichts von ihm höre, es ist aber was in den Medien, weiß ich, dass es ihm gutgeht. Man nimmt alles bewusst wahr. Es ist so, dass ich mir manchmal sage: “Oh, noch zweimal schlafen.” “Oh, morgen geht es los.” Oder noch einmal Fernsehen oder noch einmal Nachrichten gucken.
Das macht einem das auf gewisse Weise bewusst – dass ich das halbe Jahr sehe. Das ist aber nicht ständig da. Das Gefühl, was vorherrscht, ist: Ich stehe vor einer anstrengenden Aufgabe. * O-Töne Tagesschau * * Der Bundeswehreinsatz in Mali ist umstritten. * * Heute wurden in Lüneburg Soldaten nach Mali verabschiedet. *
* Die Mission gilt als derzeit gefährlichste. * * Einige Staaten haben bereits Truppen abgezogen. * * Der Abzug der Bundeswehr ist für Mai 2024 geplant. * Guten Tag, Kompanie! (alle) Guten Tag, Herr Major. ♪ Blasmusik ♪ Meinetwegen kann es der einzige Einsatz sein, in den ich muss.
Dass ich die Aufgabe wahrnehmen darf … Das ist … Es ist eine Ehre. Liebe Angehörige. Unsere Soldaten und Soldatinnen haben ein anspruchsvolles Trainings- und Ausbildungsprogramm absolviert. Gutes war uns nicht gut genug. Wir haben unsere Truppe in extreme Lagen gestellt und ihnen alles abverlangt. Sodass ich jetzt beruhigt sagen kann:
Diese Truppe, dieses Kontingent ist voll einsatzbereit. Natürlich hat man Bedenken und natürlich sind es Herausforderungen, die einem bevorstehen. Aber “Angst” würde ich nicht dazu sagen. Aber man macht sich Gedanken. Wir sehen uns am Flughafen. Alles klärchen. Anton, komm her. Ja, fein. Der Abflug, der kommt näher.
Aber die Gedanken sind eher noch bei den Dingen, die man erledigen muss. Dinge wie Testament schreiben oder Vollmachten für die Familie, dass die auf alles zugreifen können, sollte was sein. Das habe ich schon erledigt. Super! Anton! Wenn ich an Mali denke, vermisse ich Anton und meinen Mann sehr.
Mali ist der gefährlichste Einsatz momentan. Das heißt auch, dass wir dort Kräfte haben, die uns nicht immer nur positiv gesonnen sind. Ja, prima. Hi. Also kommt ihr direkt zu uns und nicht ins Cafe? Das weiß ich nicht, ob Patricia das gemacht hat. Wollt ihr noch einen Kaffee? Alles klar, bis gleich. Ciao.
Alles, was man tut … … war das letzte Mal vorerst. Das letzte Mal duschen, sich umziehen, Kleidung raussuchen, schlafen, das Kissen ausschütteln. Nächstes Jahr dann Spanien. Genau. Das müssen wir machen. An den Ort zurück, wo wir uns kennengelernt haben. Das machen wir. 14 Jahre später.
Wir haben uns am Pool kennengelernt auf dem Campingplatz. Da war er mit seinem Cousin. Wir waren zu zweit. Und wir beide. Wir waren nie am Pool, außer an diesem Tag. Es war der erste Tag am Pool. Da haben wir uns kennengelernt. Er war mit seiner Familie immer da und wir mit unserer Familie.
Und wir haben uns nie abgesprochen, die Zeiten. Das war Zufall, dass wir zur gleichen Zeit am selben Ort waren, auf demselben Campingplatz. Jetzt sind wir ein halbes Jahr verheiratet, und du bist ein halbes Jahr weg. Das schafft ihr. Wir haben vor, viel zu telefonieren und uns zu sehen.
Vielleicht auch ein paar Mal Briefe zu schreiben. Einfach nur so für den Kitsch. Feiert ihr, ja? Spaß! Es ist eher, damit es erträglicher wird. Ja. Auf dich, Tim! Komm gesund wieder. Versprichst du uns das? Klar. Sonst beschwere ich mich persönlich.
Und das ist dein Gepäck? Das kleine? Mhm. Und das große. Das große. Mhm. Wenn du zurückkommst, bin ich in Rente. Das ist genau abgestimmt. Wenn das halbe Jahr so bleibt, kommst du dann zurück. Und dann feiern wir deine Ankunft und meinen Abschied. Machen wir. Ich habe noch bis …
… vor einem Monat immer gedacht: Es wird nicht passieren, der wird da nicht hinfliegen. Jetzt ist der Tag gekommen, dass es so ist und … Ja … Von den Katzen musst du dich auch noch verabschieden. Wollen wir los? Ich rufe heute Abend an. Morgen früh soll ich nicht anrufen? Nee, brauchst du nicht.
Das ist mir noch zu früh. Der Wecker klingelt erst um kurz nach 7. ♪ Steppenwolf: “Born To Be Wild” ♪ Wenn bei dir abends um 8 Uhr ist, ist bei mir abends um 6. Das ist der fünfte Einsatz für uns. Tatsächlich wird es Routine, weil: Man kennt es ja.
Denken Sie je, dass es der letzte Abschied sein könnte? Immer, wenn ich das Haus verlasse, im Auto zur Arbeit fahre. Ich verabschiede mich immer ganz. Hier ist Merets Bild drin? Ja. Mach gut. Bis denn. Zack, bin ich wieder da. Genau, ganz schnell. Ich winke noch da vorne.
Ist das okay für dich? Ist okay für mich. ♪ Ruhige elektronische Musik ♪ Man weiß, es ist ein halbes Jahr. Wenn man sich das bewusst macht – in dem Moment ist es ein Schluck. Und das macht es nicht leichter. Morgen! Morgen, Herr Oberst. * O-Töne Tagesschau *
* Mali ist dabei ins Chaos abzurutschen. * * Militärs haben kein gutes Gefühl bei der Mission. * * Die Zweifel am deutschen Einsatz in Mali – zuletzt kamen sie immer häufiger. * Es gibt Kameraden, die sind gegen diesen Einsatz. Die sind dagegen und wollen kein gutes Haar dran lassen.
Wir können uns einig darüber sein, dass wir uns da uneinig sind. Das ist ein Auftrag, und den machen wir, ob man dahintersteht oder nicht. Also militärisch fängt das an, dass es nicht mehr viel Sinn macht. Politisch ist eine andere Frage. Und wir setzen das um, … … was beschlossen wurde. Wir haben geschworen,
Dass wir der Bundesrepublik treu dienen und machen das. Ja, es ist gefährlich, weil dort Bürgerkrieg herrscht, weil unstabile Verhältnisse sind. Dschihadistische Gruppen sind an einer Destabilisierung interessiert, vielleicht einer Übernahme des malischen Staates. Und wir sind nicht per se Ziel, wir können Ziel werden. Dann würden wir machen, dass wir daraus siegreich hervorgehen.
Angst darf man hier nicht vernachlässigen. Es gibt Ängste, die sich auf das beziehen, was zu Hause läuft, auf Partnerschaftsgeschichten. Oder wenn jemand in Trennung lebt und Kinder dabei sind, gibt es Verlustängste, was die Kinder und Materielles betrifft. Das gibt es alles hier. Habe ich Angst vor irgendwas?
Ich habe eine Sorge, die Sorge, dass einem was zustößt. Aber ich habe aktuell vor nichts Angst. Steigt die Aufregung? Ja, es wird ernst. Ich spür’s. Das ist wie bei der Hochzeit. Wie bei der Hochzeit kurz vorher. Da war ich nicht angespannt. Ja, kein bisschen. Aber bei der Vereidigung warst du angespannt.
Ja, damals vor sechs, sieben Jahren. Vorne links. Damit haben wir nit gerechnet, dass er zur Bundeswehr geht. Wir haben gedacht, dass er sich einen anderen Beruf aussucht. Bundeswehr hatten wir nicht so auf der Agenda gehabt. Und da habe ich das erste Mal etwas geschluckt. Weil man auch da schon mitbekommen hat,
Dass sich die Welt ändert und gefährlicher wird. Und dann haben ich schon gedacht: Okay, es ist seine Entscheidung, muss er machen. Er hatte schon unterschrieben. Es war die Hoffnung, dass es so läuft, dass er nicht unbedingt in den Einsatz muss. Das wird schon, Baby. Bis hierhin war alles gut.
Wir hatten schon viele Gespräche, wo es halt auch die Frage war: Wenn wir damals zusammen gewesen wären, ob er sich dann für zwölf Jahre verpflichtet hätte. Zwölf Jahre ist echt eine lange, lange Zeit. Welches Ergebnis hatten die Gespräche? Dass er es nicht gemacht hätte!
Ich bin Soldat geworden, weil ich was Höheres machen wollte. Keinen 9-to-5-Job, wo ich meinem Chef zuarbeite, dass mehr Geld in die Kasse kommt. Wir erwirtschaften kein Geld, wir schaffen kein Produkt. Das ist etwas Höheres. Wir sind die Lebensversicherung, die hoffentlich nie gebraucht wird und warten auf das Schlimmste. Beide Taschen drauf?
Sehr gut. Hallo zusammen. Hallo, was bekommen Sie zu trinken? Also ich brauche ein Kölsch. Gerne. Es wird ja auf mehrere hinauslaufen. Wie macht man das bei euch – die sind ja schnell weg. Dann kriegt ihr immer nach. Okay, das ist gut. Der letzte Abend in Deutschland, noch mal runterkommen mit den Kameraden.
Das ist eine Art und Weise, sich aus dem Kameradenkreis zu verabschieden. Oh! Da kommen die Löschzwerge. Prost. Kameradschaft ist eine Sache, die man erlebt in Berufen, wo Gefahr eine Rolle spielt. Und Kameradschaft bewährt sich, wenn mal Krise sein sollte. Wenn mal was ist, was einem Angst und Sorge machen kann, was belastend ist.
Morgen, Herr Oberst. Morgen. Wir brauchen einen POC. Habe ich schon mal gemacht. Stellvertreter – weiß ich nicht. Stellvertreter habe ich. Sehr schön, wer ist das? Oberstleutnant Thorsten Smoll. Wenn wir abstürzen, muss ich anrufen, ne? Ungefähr. Vorher mal kurz anrufen: Wir sind da und da. Ja, kenne wir schon. Danke.
Wir haben da gute 40 Grad, am Wochenende waren es nur 36. Da erkältet man sich ja. Ich habe Angst davor, dass ihm was passieren könnte. Aber ich versuche, die Angst weit hintenanzustellen. Immer locker bleiben. Und cool bleiben. Und wie beim Motorrad: Sitzen bleiben. Ja.
Ich bin der Meinung, dass wir in Mali nichts verloren haben. Als Deutschland und vor allen Dingen auch unsere Soldaten und mein Sohn. Komm gesund wieder. Ja, ja. Mach’s gut, mein Lieber. Passt auf euch auf! Wir wussten im Vorfeld, dass das irgendwann kommen wird.
Aber wenn der Tag relativ nahe ist und jetzt so kurz vorm Abflug: Hat man schon Bedenken. Es schwebte schon über einen, dass das kommen wird. Man hat nur gehofft, dass es nicht passiert. Bis dann. Pass auf dich auf und melde dich. Ja, sofort, wenn wir gelandet sind, egal, wo.
Meld dich, wenn du zu Hause bist? Sei nicht so hart zu dir selbst. Okay. Alles klar. Ciao, ciao. Ich liebe dich. Ich dich auch. Tschüss. Die 44. Die 46. Die 53. Die 47. Die 36. Die 33. Die 57. Die Sorge vor dem Ableben, die Sorge, verwundet,
Egal ob physisch oder psychisch wieder zu kommen. Ich denke, dass ich mir bewusst bin, was mir dort passieren kann. Aber das ist der Job. Alle bitte aussteigen. * O-Töne Tagesschau * * Gefechte in Mali. * * Wieder gibt es drei verletzte UN-Soldaten. *
* Tausende Tote in Mali und kein Ende des Krieges in Sicht. * Angekommen in Mali. Unsere Bekleidung und Ausrüstung ist schon vor Ort. Derzeit untergebracht in Zelten … … mit 10 bis 15 Mann. Ist ziemlich voll hier. Aber ich hoffe, wir empfangen demnächst unsere Chalets.
Kleine Container, etwas mehr Luxus, hoffentlich etwas mehr Platz. Und dann läuft das. Copyright Untertitel: NDR 2023
Vier Soldaten, ein Auftrag: Den Frieden in Mali sichern. Die Doku-Serie gibt tiefe Einblicke einen der gefährlichsten Auslandseinsätze der Bundeswehr. Leben zwischen militärischer Aufgabe und privaten Alltag mit Patrouillen und Heimweh, Lageänderung und Bingo-Abend, Terrorgefahr und Telefonaten mit der Ehefrau. Vier Soldatinnen und Soldaten und ihre Angehörigen zeigen hautnah wie es sich anfühlt, Familie und Freunde für eine UN-Friedensmission zurückzulassen, die längst als gescheitert gilt.
Alle Folgen von “Einsatzbefehl Mali” in der ARD Mediathek: https://1.ard.de/einsatzbefehlmali
In Folge 1 dreht sich alles um das Thema Angst. Die Soldatinnen und Soldaten bereiten sich auf einen Einsatz ins Ungewisse vor. Eine letzte Gefechtsübung in Deutschland, ein letzter Spaziergang, ein Abschiedskuss am Flughafen. In Mali erwarten sie Terrorgefahr, aufständische Rebellen und immer weniger Verbündete. Sich mit der eigenen Angst auseinandersetzen gehört zum Job wie der militärische Auftrag selbst. Die Soldatinnen und Soldaten lassen ihre Familienmitglieder zurück, die selbst teils kritisch auf diesen Auslandseinsatz der Bundeswehr blicken. In den weiteren Folgen wird der Auftrag deutlich, aber auch, wie die Soldatinnen und Soldaten mit Gefahr umgehen und was es bedeutet Heimweh zu haben.
Erstausstrahlung: 18. Dezember 2023
#ndr #doku #bundeswehr
30 comments
Ausland Einsätze sind Freiwillig.. Kein Mitleid mit Uransicheren für Frankreich.
Oder Erntehelfern der BW von Opium in Afghanistan um die Banken zu Retten mit Drogengeldern.
Mein dank an alle Kameraden die ihren Dienst tun…….Deutschland kann stolz auf euch sein ! Ich bin Froh Kameradschaft erlebt haben zu dürfen !
Bald schicken wir unsere Malischen Friedenstruppen nach deutschland
Wieso werden die Gewehre an der Entladebox geladen? Sind die G36s schon so schrottig dass der catch beim spannen nicht mehr greift?
Ist das ein mann oder eine frau??
hab mir die komplette "Serie" angeguckt absoluten Respekt an jeden Soldaten und jede Soldatin die ihr Leben riskiert um andere Leben besser zu machen auch wenn dies nicht immer gelingt
Was haben deutsche Militärstiefel auf fremdem Grund und Boden verloren? Genau so viel, wie fremde Militärstiefel auf deutschem Boden.
Immer wieder auf den Spuren der Wehrmacht, einfach zum K******.
13:41
Wie sie ihn die ganze zeit anhimmelt.
Sie liebt ihn wirklich
Gänsehaut
Eine richtig gute Doku habe gerade die anderen Folgen in der Mediathek geguckt. Sehr fesselnd 👍🏼👍🏼
Meinen Respekt für die Jungs und Mädels, die dort für uns ihr Leben riskieren.
Die bunte wehr gehört nicht ins Ausland… Das ist krieg's Treiberei im sinne der Amis 🤮🤮🤮🤮
Ei Ei Ei wenn das nicht mal in der Auswertung bemängelt worden ist. Bergen tut man nur Tote und retten tut man Verletzte/Verwundete.
Habe bis eben alle Teile bis zum Ende geschaut und muss sagen Hut ab. Ich finde diese Dolumentation/Videoreihe einfach super, weil es so authentisch, unverfälscht und wertungsfrei ist. Mich als Zuschauer und Zivilist regt es zum Nachdenken an, dass es nicht selbstverständlich ist, was wir in Deutschland haben. Des weiteren empfinde ich tiefe dankbarkeit den Soldaten und Soldatinnen gegenüber.
Vielen Dank für Ihren Einsatz.
P.s ich finde man hätte die Video-Reihe den drei gefallenen Soldaten ,am Ende des letzten Teils, widmen können oder ihnen gedenken können.
Bin als Zivilfirma sehr viel bei der Bundeswehr und hatte dort auch schon teils sehr tiefgründige Gespräche. Einfach dicker dank an die Soldaten und Soldatinnen ❤
15:48 herrlich die Beiden 🙂
Höchsten Respekt und Anerkennung vor den Kameraden die im Ausland dienen oder gedient haben, außenstehende werden es nicht verstehen wieso und weshalb…höchster Respekt und Glück Ab, kommt Gesund in unsere Heimat🇩🇪🦅🫡
KRIEG IST EINFACH UNNÖTIG IN JAHR 2023.NIEMANDEM BRINGT ES WAS,AUSER LEID ZERSTÖRUNG GEBROCHENE❤UND KINDER LEIDEN AM MEISTEN😢
ES SOLLTE AUFHÖREN UND JEDER SOLLTE EIN AUFRICHTIGES LEBEN FÜHREN KÖNNEN IN FRIEDEN.DIE WELT SOLLTE ZUSAMMEN HALTEN
Tim – jeder hat mal seinen Ersten – und jeder Einsatz ist neu, aber das wirst du noch erfahren, immer wieder und wieder und wieder
Respekt an alle Soldaten!
Geniale Doku, danke für diese tollen Einblicke! Die Geschichten hinter den Soldaten zu erzählen ist euch meiner Meinung nach sehr gut gelungen.
Die Kontrolle am Flughafen war immer der Hammer 😂😂als wenn man Schwerverbrecher wäre ….
Das alles, um französisches Uran zu beschützen.
Ein weiterer Flopeinsatz. Leute, Leute.. Schön für Nichts sein Leben riskieren oder gar wegwerfen. Klasse Poltik👍🏻
Daaaaaaaankeeeeee 🇩🇪 ❤😊
Die Soldaten der Bundeswehr sollten in keinem Auslandseinsatz sein! Das sind keine Angelegenheiten Deutschlands! Zwei deutsche Soldaten die ihr Leben lassen mussten, was die "deutsche" Bunteregierung zu verantworten hat! Stolz und Ehre den deutschen Soldaten!🙏 24:29 Der Vater spricht das richtige Wort!
Bin gerade beruflich 8 Monate von meiner Frau räumlich getrennt und das habe ich mir selbst ausgesucht. Respekt an diese Menschen die nie Wissen wann der Befehl kommt. Ob der Einsatz sinnvoll ist kann ich nicht beurteilen, es ist aber gut zu Wissen, dass Menschen die Werte unserer Demokratie im Zweifelsfall mit ihrem Leben verteidigen. Die Bundeswehr hat seit dem Ukrainekrieg unglaublich an Anerkennung gewonnen und das ist auch richtig so!
Glücklicherweise hat es in Mali keine 20 Jahre gedauert zu merken, dass der Einsatz vollkommen für die Katz war…
Danke für Euren Dienst Männer und Madeln! Ihr seit wichtiger denn jeh. Wirkt sehr symphatisch und bodenständig der Herr Bohnsack, Ich glaube er ist noch mit Laib und Seele dabei. Werde 2024 nach langer Zeit wieder Teil des Teams und ich freue mich sehr auf die Truppe
Warum wird denn nicht mal vom Gefecht an Karfreitag so berichtet. Dagegen war Mali ein "Fliegenschiss". Warum wird nicht von der Anfangszeit in Afghanistan berichtet, wo man "Jeeps" gemietet hat. Diese intransparenz ist doch für den Arsch. Und dieses "Händchen halten"… echt jetzt? Dieses Bild was nach außen suggeriert wird ist nonsens. Leider