DEUTSCHLAND: Cannabis-Freigabe – Gesetzlicher Wandel mit Blick auf Gesundheitsrisiken
Eine teilweise Legalisierung von Cannabis rückt näher in Deutschland das Bundeskabinett hat über die Pläne des Gesundheitsministers beraten Kauf und besitzt der Droge ab 18 Jahren weitestgehend freizugeben unter bestimmten Auflagen 25 Gramm und der Anbau von drei Hanfpflanzen für den privaten Gebrauch sollen künftig legal sein Coffeeshops wie in Amsterdam wird
Es aber hierzulande erst einmal nicht geben die Bevölkerung ist bei dem Thema gespalten Kinder und jugendmediziner warnen immer wieder vor den Folgen einer Cannabis Freigabe Andrea Obst mit den Einzelheiten zumindest die Teilnehmer der handparade am Wochenende in Berlin können es kaum erwarten Kaiserin Rauchen fast überall und öffentlich und das bald ganz legal
Probleme mit Hand sieht man hier natürlich nicht es gibt schon seit schade denke ich sag mal legal aber halt noch nicht ganz richtig und wir warten jetzt schon ganz lange drauf und alle anderen auch ja unser Wunsch wäre halt dass es weit weit bisher vorgegeben wird doch Einschränkungen wird es geben selbst Bundesgesundheitsminister
Lauterbach der den Gesetzentwurf vorlegt betont die Gefahren der Droge Cannabis cannabis ist gefährlich für junge Leute ist gefährlich beim unkontrollierten Konsum ist aber im Vergleich zu anderen Drogen ist es eine ganz andere Liga das haben wir ein umfängliches Gesetz ein großes Gesetz das ist ein Wendepunkt es
Wird dazu führen dass wir überall die Legalisierung umsetzen ein großes Gesetz nennt es der Minister doch von der ursprünglich weitgehenden Legalisierung ist nach viel Streit und diskutieren nicht mehr viel übrig der Besitz von maximal 25 g Cannabis soll künftig erlaubt sein für alle über 18-Jährigen man darf Cannabis dann für
Den Eigenbedarf anbauen allerdings nur drei Pflanzen spezielle Vereine sogenannte Cannabis social Clubs dürfen die Pflanzen in größeren Stil anbauen aber unter Einhaltung strenger regeln und weitergeben dürfen sie es nur an ihre Mitglieder man müsste etwas tun sagt Lauterbach gegen den steigenden Konsum und gegen die Kriminalität die Hälfte aller Drogendelikte habe mit
Cannabis zu tun doch ist ausgerechnet straffreier Konsum das richtige Mittel wenn der Schwarzmarkt dann zurückgedrängt wird dann wird auch diese große Verfolgung von also Mengen großen Mengen Cannabis die reinkommen das wird dann hoffentlich weniger werden ich glaube dass es uns hier schnell gelingen wird dass der Anteil des legal also konsumierten
Cannabis viel größer ist als der cannabis-anteil der illegal eingeführt wurde und der dann konsumiert wird Polizei und richterverbände bezweifeln dass sich der Schwarzmarkt so einfach zurückdrängen lässt unterwegs mit Rainer Wind dem Vorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft im Görlitzer Park in Berlin ein Ort der dafür bekannt ist dass hier mit Drogen gehandelt wird mit
Cannabis und anderen ganz offen und das wird auch nach der Legalisierung so bleiben glaubt an der Situation im Görlitzer Park und an den anderen drogenschwerpunkten in der Hauptstadt wird sich überhaupt gar nichts ändern weil man sich ja sowieso nur mit Erwachsenen beschäftigt die sich das teure Cannabis dann auch leisten
Können die Kinder und die Jugendlichen die werden sich weiterhin im öffentlichen Raum damit versorgen das ist auch erheblich preiswert ein verheerendes Signal finden nicht nur Kinder und jugendärzte 7,6% aller Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren haben einer Studie zufolge schon einmal gekifft die Folgen können dramatisch sein das Gehirn von
Jugendlichen ist noch nicht ausgereift die Schäden bisweilen nicht heilbar das Risiko für Psychosen steigt Jugendliche Kiffer brechen häufiger die Schule ab das Problem ist dass die Substanz dann wichtiger wird als alles andere cannabis ist wichtiger als die Familie cannabis ist wichtiger als die Schule cannabis wird wichtiger als die Ausbildung oder
Der Beruf als Freunde treffen es wird zur Gewohnheit die alles im Prinzip einnimmt im Leben jeder Fünfte der sich 2021 an eine Suchthilfeeinrichtung wendete tat das in Zusammenhang mit Cannabis die Deutschen sind gespalten zwischen dem Recht auf Rausch und der Sorge vor Verharmlosung 45% finden die geplante Legalisierung schlecht 40% gut
Alkohol ist deutlich schlimmer und das ist auch legal also warum nicht auch Cannabis legalisieren meine Meinung finde ich das gut weil das wird dann die Kriminalität ein bisschen rausziehen alles und man würde auch gesünderes Zeug bekommen die beiden das Alter ich mag es nicht ich bin dagegen weil es ja eigentlich bekannt dass
Keiner ist eine Einstiegsdroge ist und dann muss man das nicht unbedingt legalisieren mit einer großen Kampagne will die Bundesregierung über die Gefahren der Droge informieren doch selbst erfahrene Produzenten von medizinischen Cannabis die seit Jahren unter strengsten Auflagen in Deutschland produzieren haben ihre Schwierigkeiten mit dem Gesetz aus Genuss von Cannabis
Kann sucht werden und das kann gefährlich sein deswegen müssen wir es ja auch kontrollieren und zwar entlang der gesamten Wertschöpfungskette wir müssen den Anbau kontrollieren wer baut an was wird angebauten die Qualität kontrollieren und dann müssen die Abgabe kontrollieren aber Clubs zu kontrollieren oder den Eigenanbau im
Wohnzimmer die soll das gelingen das ist ja praktisch unmöglich und wie soll kontrolliert werden dass wie vorgeschrieben beim Rauchen 200 Meter Abstand zu schulen und Kindergärten eingehalten werden viele offene Fragen mit dem Gesetz beschäftigt sich als nächstes der Bundestag wenn ihr mehr News aus unserem Team wollt dann müsst ihr einmal hier klicken
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DEUTSCHLAND: Cannabis-Freigabe – Gesetzlicher Wandel mit Blick auf Gesundheitsrisiken
Der Bundesdrogenbeauftragte Burkhard Blienert drängt auf die Umsetzung der geplanten kontrollierten Freigabe von Cannabis. «Mit diesem Projekt erkennen wir in der Drogenpolitik endlich die Lebenswirklichkeit vieler Menschen an und sorgen ganz praktisch für mehr Gesundheitsschutz», sagte der SPD-Politiker.
Mehrere Verbände aus dem Gesundheitswesen sowie von Polizei- und Lehrkräften fordern noch einen Stopp der geplanten Legalisierung von Cannabis. Es gehe um eine Weichenstellung, die gravierende gesellschaftliche Auswirkungen insbesondere für die Entwicklungs- und Lebensperspektiven junger Menschen haben werde.
Jedoch ist und bleibt Cannabis für Menschen unter 18 Jahren verboten. Dieses Umdenken, weg vom Verbot, soll fast 4,5 Millionen Erwachsenen helfen, die regelmäßig zu Cannabis greifen. Gleichzeitig ist das Ziel den Schwarzmarkt einzudämmen. „an den Drogenschwerpunkten in der Hauptstadt wird sich überhaupt gar nichts ändern“, sagt Rainer Wendt, der Vorsitzende der Bundespolizeigewerkschaft im Gespräch mit WELT.
Dagegen erklärte der Suchtforscher Stöver: „Das Gesetz ist ein großer Fortschritt, weil der Erwerb und Besitz und der Eigenanbau bei einer Menge von 50 Gramm straffrei gestellt wird“. Es werde zu einer deutlichen Entlastung von Cannabis-Konsumentinnen und -Konsumenten führen. „Sie konnten jahrzehntelang nur heimlich das auf dem Schwarzmarkt erworbene Cannabis verbrauchen. Hunderttausende von Strafverfahren werden endlich eingestellt“, sagte der Professor für sozialwissenschaftliche Suchtforschung an der Frankfurt University of Applied Sciences in einem epd-Gespräch.
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