KRIEG IN GAZA: “Palästinensern zeigen, dass es eine Zukunft ohne die Hamas gibt” – Dennis Ross
In Nahen Osten der israelische Verteidigungsminister galant hat Pläne für die nächste Phase des Krieges gegen die Terrororganisation Hamas vorgestellt im Norden des Gazastreifens werde die israelische Armee gezielter Vorgehen im Süden dagegen wolle man weiter vor allem die Führung der Hamas Terroristen jagen so galant der Verteidigungsminister
Äußerte sich auch über die Zeit nach dem Ende des Krieges die Hamas werde im Gazastreifen nicht regieren und Israel werde keine zivile Kontrolle ausüben die israelische Armee geht inzwischen davon aus dass noch 136 Geiseln in den Händen der Hamas Touristen sind und damit schauen wir zu unserem Chefreporter Steffen Schwarzkopf der für
Uns wieder in der Nähe des Gazastreifens ist diesmal in rein guten Morgen Steffen 7,5 Millionen Israelis und 7,5 Millionen Palästinenser wie genau stellt sich denn israels Regierung das künftige Zusammenleben vor zunächst einmal zu dem Ort wo wir sind das ist das Nova Musical festival site also dort wo am 7 Oktober mehr als
360 Menschen umgebracht wurden dazu gleich noch mehr tatsächlich geht hier in Israel jetzt die Diskussion mehr und mehr los wie sieht es am Tag danach aus also am Tag nach Ende des Krieges der Plan des Verteidigungsministers sieht vor und das ist auch ganz interessant da genau auf die Formulierung zu achten zum einen
Nicht mehr dass die Hammers komplett eliminiert wird sondern dass ihre militärischen Fähigkeiten zerstört werden und die militärische Bedrohung auch nicht mehr vorhanden ist das ist das eine das andere ist die frage werden israelische Soldaten im Gazastreifen bleiben ja oder nein wird Israel dauerhaft die Kontrolle dort ausüben sollen möglicherweise die Palästinenser
Ganz aus dem Gazastreifen herausgebracht werden wie es einige Minister in der Regierung von Benjamin Netanyahu verlangen all das wird gerade diskutiert und dieser Plan den der Verteidigungsminister jetzt vorgelegt hat der muss auch erstmal vom kriegskabinett abgesegnet werden ganz interessant ich hatte die Möglichkeit mit Dennis Ross hier zu sprechen er ist
Der ehemalige US Sondergesandte für den Nahen Osten unter George Bush und auch unter Bill Clinton immer noch extrem einflussreich auch als Vorsitzender des Jewish people Committee hier in Israel momentan und den habe ich gefragt kann denn überhaupt die Hamas wirklich eliminiert werden hier eine ziemlich deutliche und klare
Antwort es ist unmöglich die Hamas zu eliminieren man kann ihre militärische Infrastruktur zerstören ihre Waffenproduktion Kommandoposten vielleicht auch ihre Anführer töten es wird aber nicht gelingen jedes hamasmitglied auszuschalten ihre Ideologie oder die Gruppe als Ganzes auszulöschen was man machen kann ist den Palästinensern zu zeigen dass es eine
Zukunft ohne die Hamas gibt der Gazastreifen war schon vor diesem Krieg komplett verarmt jetzt bedarf es enormer Investitionen und niemand wird von außen kommen und Geld geben solange die Hamas an der Macht ist und wieder aufrusten würde es gibt Stimmen auch in der israelischen Regierung sagen dass die Palästinenser den Gazastreifen komplett
Aufgeben müssten dass sie umgesiedelt werden sollen halten Sie das für realistisch das ist nicht nur nicht realistisch das wird definitiv nicht passieren unter keinen Umständen die Idee den Gazastreifen zu entvölkern kommt von den extremen Elementen in der israelischen Regierung und das ist etwas was die USA nicht tolerieren
Werden wir sind der wichtigste alliierte und was noch dazu kommt Präsident Biden genießt bei den Menschen in Israel hohes Ansehen und wenn er sich klar gegen solche Strömungen positioniert dann dürfte sich auch die israelische Öffentlichkeit gegen solche extremistischen Bewegungen wehren wenn sie von der US-Regierung sprechen wäre es für Präsident Biden akzeptabel
Dass israelische Truppen dauerhaft im Gazastreifen bleiben Ministerpräsident Netanyahu will ja das Gebiet auf Dauer militärisch kontrollieren ich denke es ist in Ordnung über eine Sicherheitskontrolle in der nahen Zukunft zu sprechen aber sicherlich nicht langfristig Israel wird nicht im Gazastreifen bleiben wäre das der Fall würde man dafür sorgen dass ein
Nachfolger der Hamas entsteht und der W mindestens genauso radikal es ist ein Unterschied ob Israel in der Lage ist jederzeit wieder Truppen hineinzuschicken oder dauerhaft dort präsent sein will ich gehe davon aus dass Ministerpräsident netanahu von kurzfristiger Sicherheitskontrolle durch Israel spricht das ist die momentane Realität langfristig ist es das nicht
So und jetzt noch kurz zu dem was wir heute hier sehen 136 Geiseln gibt es immer noch Angehörige werden heute hier in Reimen sein und die israelische Regierung auffordern alles dafür zu tun dass die Geiseln nach Hause kommen und das inkludiert mitunter auch die Forderung die militärischen Aktionen zu
Beenden Steffen danke für den Moment nach rein noch mehr News die gibt’s bei unserem nachrichtensenderwelt einfach den Sender Suchlauf bei eurem Fernseher starten die Anleitung dazu die findet ihr hier und wenn ihr spannende Dokus sehen wollt packende Reportagen dann müsst ihr einmal hier klicken
KRIEG IN GAZA: “Palästinensern zeigen, dass es eine Zukunft ohne die Hamas gibt” – Dennis Ross
Nach Einschätzung des ehemaligen Vorsitzenden der islamistischen Hamas, Chaled Maschaal, gräbt sich Israel mit seinem Krieg im Gazastreifen «sein eigenes Grab». Die terroristische Organisation verbreitete am Donnerstagabend die Ansprache Maschaals. Anlass war die Tötung des Vize-Leiters des Politbüros der Hamas am Dienstagabend in der libanesischen Hauptstadt Beirut. Maschaal warf Israel vor, seine «Aggressionen» ins Ausland auszuweiten, «weil sie denken, dass dies den Widerstand bricht».
«Der Feind glaubt auch, dass durch die Ermordung von Anführern der Widerstand gebrochen und die Führung geschwächt wird», sagte der Hamas-Anführer. «Das ist eine große Illusion.» Immer wenn ein Anführer ausscheide, werde ein neuer aufsteigen.
Al-Aruri war am Dienstagabend im südlichen Vorort Beiruts getötet worden – mutmaßlich von Israel. Das israelische Militär wollte Berichte über eine gezielte Tötung bisher nicht kommentieren. Insgesamt kamen bei dem Angriff sieben Mitglieder der Hamas und Verbündeter ums Leben.
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