Beckenboden – der Muskel, ohne den nichts geht | WELT Podcast
In dieser Folge geht es um einen Muskel ohne den wir nicht aufrecht stehen könnten er verhindert bildlich gesprochen dass die Organe aus uns herausfallen und dass wir uns in die Hose machen wisst ihr welche Muskel ich meine es ist der Beckenboden er ist so entscheidend und doch so unbekannt das
Ändert sich mit dieser Folge ah außerdem möchte ich wissen dry January ein Monat lang kein Alkohol trinken was bringen 31 Tage Abstinenz unserem Körper tatsächlich mein ist Sonja Gillard und ich freue mich sehr dass ihr heute dabei seid aha 10 Minuten Alltagswissen ein Podcast von Welt so wisst ihr genau was der
Beckenboden ist und vor allem wo genau er liegt die Wahrscheinlichkeit dass ihr es nicht so genau wisst ist relativ hoch bei dem Muskel würde ich sagen denn anders als mit gut durchrainierten Bizeps und stahlharten Bauchmuskeln werben Fitnessstudios eher nicht mit einem starken Beckenboden der der yogatrend der letzten Jahre dürfte
Immerhin dafür gesorgt haben dass der Beckenboden der im Yoga als mulabanda anspannend vorkommt etwas mehr Prominenz im Sport bekommen hat doch was genau man da anspannen soll ist sicher auch für viele yogaanfänger ein Mysterium wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann denn der Beckenboden ist ein Muskel der abseits von rückbildungskursen für
Schwangere wenig Bekanntheit genießt und das obwohl er wirklich essentiell ist denn wenn er versagt dann bedeutet das große pro warum wir den Beckenboden nicht vernachlässigen sollten weder Frauen noch Männer und wie man ihn stärken kann das erklärt Dr Carvin Besler in dieser Folge sie ist Fachärztin für Gynäkologie
Und Geburtshilfe und sie leitet das Berliner Beckenboden und kontinenzzentrum am franziskus Krankenhaus in Berlin hallo Frau besesler ja schönen guten Tag der Beckenboden das ist jetzt kein Muskel der explizit im Schulsport vorkommt starten wir doch mal damit wie kann ich mein Beckenboden aktivieren wenn ich mich gerade Frage wovon ist da
Eigentlich die Rede also wie muss ich mir diesen Muskel vorstellen na zum einen ist er laufend aktiviert er ist ja also auch im Sportunterricht das ist Muskel den wir jeden Tag automatisch aktivieren das ist so vorgesehen im Körper also bevor wir aufstehen gibt’s mehr Spannung bevor wir ein Arm bewegen
Er gehört zur sogenannten core oder stability group so er stabilisiert uns zusammen mit dem tiefen Bauchmuskeln und den tiefen Rückenmuskeln dass wir einfach nicht umkippen wenn wir z.B ein Arm heben also deswegen ist er immer mit dabei er hat immer ein Tonus der Tonus ist am geringsten wenn wir gerade auf Toilette
Sind und Wasser lassen weil er dann ja locker lassen muss oder für Stuhlgang muss er locker lassen und so wie wir aber Aufstehen oder in Aktivität sind hat er eine größere ein größeren tunus also was man auch mit Elektromyographie oder so messen kann könnte mir vorstellen die wenigsten von uns gehen
Ins Fitnessstudio und sagen ach hallo ich würde gerne meinen Beckenboden trainieren im Vergleich zu ich würde gerne meinen Bizeps trainieren meine Oberschenkel oder andere Muskelpartien beschreiben Sie doch einmal wie sieht dieser Muskel aus wie muss ich mir den jetzt vorstellen also der Muskel selbst schließt halt das Becken nach unten hin
Ab und wenn man sich das Becken so vorstellt hat das halt eine relativ große Öffnung bei den Frauen also größer als beim männerbecken und er muss dieses gesamte Becken nach unten im auskleiden es ist also mit nicht eine kleine Muskelschicht sondern ist ein relativ flächiger Muskel der aus verschiedenen
Anteilen besteht und wenn man sich das von vorne nach hinten vorstellt von Schambein hinten zum Steißbein dann muss er halt die Harnröhre die Scheide und den afterter umschließen das ist so eine Schlinge die wirklich von einmal rings herum zieht aber dann auch noch seitlich Richtung Becken und hinten zum Steißbein
Und dementsprechend hat der Muskel jetzt gar nicht so viel Bewegungsmöglichkeiten wenn er angespannt wird dann kann er die Blase anheben die Scheide verengen und den den After verengen aber es ist jetzt kein beateps der eine riesen Bewegung macht also wenn man sich das im Ultraschall z.B anguckt dann sind das vielleicht ein
2 cm aber viel mehr Bewegung ist da gar nicht drin und dann ist auch kein bewegungsmuskel in dem Sinne sondern es ist ein tonischer Muskel der halt permanent aktiv sein muss das Thema Beckenboden ist ja eng mit der schwangers verknüpft in der Schwangerschaft wird der Beckenboden stärker belastet er dehnt sich alles
Wird weich und na ja bei der Geburt wird er dann besonders stark gedehnt damit das Kind zur Welt kommen kann aber auch außerhalb der Schwangerschaft ist der Beckenboden essentiell wie sie anfangs erläutert haben ab wann sollte man denn den Beckenboden gezielt trainieren gibt es da eine Altersgrenze eine Belastungsgrenze na spätestens wenn
Symptome auftreten wie z.B Urinverlust unwillkürlich beim Husten diesen Lachen Sport trampol springen da denken dann die meisten schon noch mal drüber nach huch da sollte ich doch was tun aber vorher besser wäre es schon in der Schwangerschaft zu tun spätestens dann sollte jeder Frau bewusst sein dass sie
Ein Beckenboden hat und dass sie ihnen anspannen kann was man anspannen kann kann man auch gut locker lassen die Befürchtung dass ich im Beckenbodentraining negativ auf die Geburt auswirkt es vollkommen unbegründet gibt es genug Studien zu dass es nicht der Fall ist also ihn vorher kennenzulernen macht
Absolut Sinn das Problem ist halt leider dass ein Drittel der Frauen es nicht können das ist einfach im Gehirn nicht so richtig vorgesehen bei einigen dass das bewusst aktiviert werden kann also wie eine Augenbraue manche Leute können das auf Anhieb eine Augenbraue anziehen andere können das nicht jetzt kann man
Sich vor ein Spiegel stellen und das so lange üben bis man das kann weil die Nerven sind da die Muskeln sind da beim Beckenboden ist halt schwierig da hilft auch der Spiegel nicht unbedingt da muss man schon selber Tasten Tasten lassen oder andere Hilfsmittel zur Verfügung nehmen wie also ein Elektromyographie
Oder eben auch ein Ultraschall um zu sehen dass eine Frau den Beckenboden richtig anspannen kann das geht weahrscheinlich den Männern genauso nur gibt’s dazu weniger Untersuchung einfach weil die das beckenbodenprem Inkontinenz etc nicht so haben kommen wir doch noch mal auf die Stärkung des Beckenbodens sie haben ja Anzeichen genannt wie man
Merkt dass der Beckenboden mehr Beachtung benötigt gibt es denn da simple Übung die man auch in sein Alltag einbinden kann also ich kann sagen nach meiner Schwangerschaft hat die hebam immer hervorgehoben dass ich im fünften Stock ohne Aufzug lebe und dass das jetzt sehr gut für mich sei weil
Treppensteigen sei ganz hervorragend für den Beckenboden ist das Quatsch und was kann man im Alltag sonst so einbauen ein ein normaler Beckenboden der alle also ganz normaler neurologischen Kontrolle unterliegt der wird eh aktiviert egal was ich mache wenn ich aufstehe hat wird der vorher aktiviert und hält alles
Stabil jetzt ist es aber gerade ade nach der Schwangerschaft wenn alles überdehnt ist vielleicht wird er ganz genauso aktiviert aber er kann gar nicht so viel Kontraktionen z.B machen um zu stabilisieren weil alles überdehnt ist was ja auch ein bindegewebsproblem wiederum ist das heißt ich muss das bewusst machen also das Treppensteigen
Ist schön aber ich muss es vorher aktivieren den Beckenboden und insbesondere wenn die Frauen das Gefühl haben dass unten alles rausfällt dass sie das Gefühl haben es hat sich abgesenkt dann lohnt sich das wirklich also bevor man eine Belastung hat sei es Husten sei es aufstehen Kind heben aus
Dem Auto steigen den Beckenboden einzuziehen und das ist im Pilates und auch im Yoga wird das immer sehr schön gesagt mulabanda anspannen damit können ein Drittel der Frauen wiederum nichts anfangen bzw macht irgendwas ohne dass jemand das kontrolliert hat ist das wirklich richtig ganz schlimm Bauch nach inen ziehen ist nicht chorstabilität
Dafür brauche ich die tiefen Bauchmuskeln und dazu gehört immer der der das Bauchnabel nach innen ziehen ist schon zu viel das erhöht schrecklich den Bauchinnendruck und ist sehr kontraproduktiv gerade wenn man jetzt Inkontinenz vermeiden will darf man den Bauchnabel nicht mititten in nach innen ziehen aber die Tiefe bauchmuskelschicht
Die müsste reingehen und das muss man schon sehr gutes Körpergefühl haben um das wirklich richtig zu machen dafür braucht sie Anleitung ein ausgebildeten Physiotherapeutin das heißt die muss aber auch beckenbodenspezialistin sein also sollte man sich dann lieber früh genug Unterstützung auch von Fachperson von Expertin Experten suchen die ein da
Wirklich gut anleiten und sich nicht auf den Alltag verlassen eine letzte Frage noch man sieht auch immer wieder an sozialen Netzwerken und so weiter Werbung für ich weiß gar nicht ich würde sagen Dildo ehnliche Gegenstände und da soll man gezielt sein Beckenboden mit trainieren was ist denn von so etwas zu
Halten mehr gut als schlecht sag wir mal so also viele dieser ja ELV und Co die Messen etwas wo man gar nicht genau weiß was messen Sie jetzt eigentlich sind es muskelströme sind es Bewegungen ich habe sehr viel ausprobiert ich mache das nur wirklich schon sehr sehr lange
Beckenboden ich habe alle Geräte die es so gibt auf dem Markt habe ich mal irgendwann ausprobiert ich kann auch wenn man zu kieserraining geht ist da so eine Platte wo man sich raufsetzen kann da kann ich gut trainieren wenn ich den Beckenboden anspanne ist super ich kann
Aber auch genauso gut pressen und das merkt keiner der Umstehenden und ich kann die gleichen Bildchen abfahren und Hügel hoch und runter fahren und mache die ganzen Zeit was falsches also für mich ist Beckenboden wirklich einmal sollte jemand gesagt haben okay dass du verängst in alles ich spüre deutlich
Eine Kontraktion dass man das kann und das können halt viele Frauen gerade nach Geburten wenn alles überdehnt ist können das erstmal nicht und dann ist das alles kontraproduktiv n fällt wenn man sich so eine Kugel oder sowas einfällt wenn man da nicht anspannt dann fällt das wieder raus also man macht insofern nichts
Kaputt wenn man das nimmt aber wenn man die ganze Zeit pressen trainiert anstatt anspannen dann ist es einfach schade ist rausgeworfenes Geld und deswegen ist Physiotherapie auch für mich etwas kann ich gar nicht oft genug sagen wenn die Physiotherapeutin nicht vaginal tastet ist sie keine beckenbodenspezialistin dann kann man sofort wieder rausgehen
Und sich das Ganze schenken sie muss getastet haben weil alles andere sind irgendwelche Übungen die kann ich im Alltag machen aber die wichtigste alltagsübung ist ja das Anspannen vor Belastung ich würde im Leben hier nicht aufstehen von meiner Couch ohne den Beckenboden anzuspannen jetzt mache ich
Das seit über 20 Jahren ich habe schon meine Doktorarbeit über 30 Jahren geschrieben da zu diesem Thema also ich stehe natürlich nicht auf ohne anzuspannen h nie mein Kind gehoben ohne weckenbodenfeuer anzuspannen das ist das Wichtigste Training was man eigentlich machen kann und da müsste man einmal
Wissen kann ich das Anspannen und dann integrieren ins tägliche Leben okay das haben wir gelernt also treppensteigen ist grundsätzlich gut für die Gesundheit wenn man den Beckenboden damit fördern möchte dann vor vorher anspannen und dann die Treppe hochmarschieren Frau bler vielen Dank für den Überblick über diesen Muskel über den wir jetzt alle
Mehr wissen als zuvor da bin ich mir sehr sicher danke schön danke ihn auch weiter geht es mit einem Mythos für alle die sich zu neuah für einen vorsatzklassiker entschieden haben nehmlich ein Monat Abstinenz ich möchte wissen was bewirkt ein Monat ganz ohne Alkohol stimmt das wirklich mythos oder
Wahrheit der Seck zum Anstoßen das Glas Rotwein zum Essen oder vielleicht ein Bier mit Freunden zum Feierabend Alkohol gehört für viele Menschen zum Alltag dazu das kann wahrscheinlich jeder von euch bestätigen laut dem Bundesgesundheitsministerium trinkt jeder Deutsche durchschnittlich 10 l reinalkohol pro Jahr das sind umgerechnet etwa 200 l Bier oder 83 l
Wein wow also ich zumindest war sehr überrascht dass da tatsächlich so viel zusammenkommt dass das alles anders als gesund ist das ist ja kein Geheimnis auch deshalb liegt der dry January seit einigen Jahren voll im Trend wer bei diesem Trend mitmacht der verzichtet den ganzen Januar über auf Alkohol ja und
Nicht nur dem Körper sondern auch der Psyche soll dieser Verzicht gut tun ich möchte in dieser Folge wissen was bewegt das denn wirklich was macht ein Monat Abstinenz mit unserer Gesundheit und mit unserem Wohlbefinden zu dieser Frage bin ich auf eine Studie gestoßen und zwar haben sich Wissenschaft der Universität
Susex in England die Antwort auf diese Frage zur Aufgabe gemacht 2018 befragten sie etwa 800 Personen die ein Monat lang also wie beim dry January auf Alkohol verzichtet haben etwa 70% der Teilnehmer berichtete im Anschluss auf diesen Verzicht dass sie besser schliefen als vorher und dass sie auch mehr Energie
Hatten 60% der befragtenen verloren sogar Gewicht und konnten sich nach eigenen Angaben besser konzentrieren ja und auch sonst soll der Effek sichtbar geworden sein denn jeder zweite berichtete von einem besseren Hautbild medizinisch betrachtet geschieht beim Verzicht auf Alkohol folgendes erst einmal entlastet das unser zentrales Stoffwechselorgan die Leber greift man
Nicht mehr zu einem Glas Wein oder Bier dann baut die Leber schon nach wenigen Tagen eingelagerte fette ab ja und da eine überlastete Leber müde macht ist wer auf Alkohol verzichtet also wacher fitter und leistungsfähiger außerdem verliert man durch Abstinenz tatsächlich an Gewicht denn alkoholhaltige Getränke enthalten jede Menge Kalorien auch die
Gedächtnisleistung verbessert sich kurzfristig man schläft tiefer wie berichtet und sogar das Immunsystem hat mehr Kraft also gerade im Januar lohnt es sich das Immunsystem zu stärken die Wissenschaftler der Universität sasex haben auch langfristig positive Effekte beobachtet auch noch rund ein halbes jahr nach Ablauf des Experiments berichteten die Teilnehmer von mehr
Kontrolle über ihr Trinkverhalten ja sie tranken seltener Alkohol und das auch in geringeren Mengen und sieben von ze Teilnehmern haben sogar angegeben dass sie erkannt hätten dass sie keine alkoholischen Getränke mehr bräuchten um Spaß zu haben eine schöne Erkenntnis den größten Nutzen haben übrigens Menschen die ihren Alkoholkonsum auch langfristig
Einschränken macht Sinn bisher hörte man ja oft dass ein halber Liter Bier oder ein viertell Liter Wein pro Tag für Männer durchaus unbedenklich sei für Frauen bezog sich das auf die Hälfte dieser Menge die Weltgesundheitsorganisation hat aber erst im vergangenen Jahr eine neue Empfehlung herausgegeben und laut dieser
Empfehlung ist es für die körperliche Gesundheit und die vorbeigung von Krebserkrankung tatsächlich am besten gar keinen Alkohol zu trinken den Link zur Erklärung der WHO und zur Studie der Universität sassex den stelle ich euch in die Show nototes falls ihr dann noch mal nachlesen möchtet wer sich nicht
Vorstellen kann dauerhaft auf Alkohol zu verzichten für für den dürfte sich ein trockener Monat trotzdem lohnen denn neben den positiven Auswirkung auf die Gesundheit hilft der Verzicht auf Alkohol auch dabei sich überhaupt einmal bewusst zu machen welche Rolle Alkohol im eigenen Leben spielt damit sind wir
Auch schon am Ende an dieser Folge aha hat meine Kollegin Juliane Schneider mit gearbeitet wenn euch die Folge gefallen hat dann könnt ihr Antonia Elisabeth und mir und natürlich auch unseren Producern eine riesige Freude machen indem ihr uns in den Podcast Apps eine positive Bewertung schreibt und wenn ihr z.B bei
Spotify den Podcast gehört habt dann könnt ihr auch an einer kleinen Umfrage teilnehmen wir wollen von euch wissen macht ihr auch beim dry January mit das war’s bis zum nächsten mal mein Name ist Sonja Giller
Wissenschafts-Podcast
Ohne den Beckenboden könnten wir nicht aufrecht stehen und wenn er schwächelt, droht Inkontinenz. Dennoch handelt es sich um einen oft vernachlässigten Muskel. Wie er funktioniert und wie man ihn stärken kann, erklärt die Medizinerin Kaven Baeßler vom Berliner Beckenboden- und Kontinenzzentrum. Außerdem geht es um die Frage: Dry January – welchen Effekt hat ein Monat Abstinenz auf Körper und Psyche?
“Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen” ist der Wissenschafts-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de.
Ab sofort gibt es noch mehr “Aha!” bei WELTplus und Apple Podcasts. Hier bei WELT hören: https://www.welt.de/podcasts/aha-zehn-minuten-alltags-wissen/plus246844328/Noch-mehr-Alltagswissen-Aha-Bonus-Folgen-fuer-Abonnenten-Podcast.html.
Produktion: Serdar Deniz
Redaktion/Host: Sonja Gillert
Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html
Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html