Hamburg St.Pauli: Die Geschichte der Großen Freiheit I Neonstaub I NDR Doku
[Musik] St Pauli macht besonders dass die Leute hier nicht so engstirnig sind und dass die Leute hier alle aufgeschlossen sind vorausgesetzt paragraph 1 ne jeder macht Seins und don’t step on my bluesweight shoes also da gibt’s denn schon so auch Gesetze hier ne wichtig ist mir gewesen die große
Toleranz hier und dazugehörig man sagt sich alles ins Gesicht auch wenn einem was nicht passt das musst Du aushalten hier ist alles ganz direkt und klar es ist ja immer ein buntes Viertel gewesen wo sich alle treffen und das spiegelt sich teilweise in den Straßen noch wieder und das gibt dann so eine
Solidarische Gemeinschaft wo man spürt dass dieses Viertel doch besonders ist und die vor allem alten Leute dass die so eine Geschichte haben alle Weltstars die damals aktuell waren kam nach Hamburg St vom ersten Tag an knallte der ST er war immer brechenvoll St Pauli hat mich mein Leben lang auch bis heute begleitet
Ich habe mit den Musikern die ich damals fotografiert habe die kein Mensch kannte Beles Jim HRI da habe ich so viel Geld verdient wir war die Druckmaschinen durch uns existierten die Männer und die Männer konnten nicht ohne uns hier können wirklich so unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Herkünften mit unterschiedlichen Lebensentwürfen können
Hier friedlich miteinander und beieinander [Musik] leben mein werland verlebt der SCH besprühte Wand jetzt früher war es gibt dich nur im original alte Liebe reever oh reerb ein Leben lang l da in der gelheit von mir und staubheit Zukunft und Vergangenheit [Musik] wir sind in St Pauli Anker Platz der
Freude genannt der Hafen ist nah die Schiffe von den Meeren und die Seeleute die na wochenl it wieder hübsche Mädchen sehen wollen neben dem sank pauli der Touristen und der Bürger gibt es das der lichtscheuen Elemente die Welt des Alkohols der enthemmten und entgleisten Gängster amerikanischen Stils halten
Stank pauli an der Kehle ihre Erpressung bedrängt jeden kein Portier kein Kellner kein Tanzmädchen das nicht vor ihrer Drohung zittert s pauli das heißt das große Abenteuer Taumel des vergessen abseits vom bürgerlichen Altag hier will man was erleben nicht bloß reizende sondern aufreizende Mädchen Sex ist [Musik]
Gefragt wenn ich die Besonderheit von St Pauli beschreiben soll dann muss ich in die Geschichte weit zurückgehen Hamburg und Altun waren getrennt alt gehörte zu den bereits 1594 gab es ein religionsprivilegium Juden und Katholiken und freikächler durften ihren Glauben in althamburg nicht ausüben und deshalb sind sie hier nach alona ausgewichen und dieses
Religionsprivilegium ist der Auslöser dafür dass unsere Straße hier vor der Kirche große Freiheit heißt denn es ist die Religion Freiheit damit ursprünglich gemeint und Gewerbefreiheit und diesen toleranzgedanken finden wir eben auch hier vor ganz unsichtbar schwebt dieser Geist über St [Musik] Pauli die 50er Jahre das war eine sehr
Sehr früle Zeit noch weil die Nazizeit steckte den Leuten also noch sehr sehr tief in den Knochen da kann man sich ja denken nach Jahrzehnten aber ansonsten war es halt auch eine wunderschöne Zeit weil alles so neu war und alles gerade wieder anfing und so aufblühte nach all
Den Trümmern und nach all dem Hunger und der Kälte und vor allen Dingen auch dieses Wahnsinns Lebensgefühl man war davon gekommen viele ja nicht und wir waren also die Generation die jetzt wieder anfingt zu leben und wo alles aufgebaut wurde und alles neu [Musik] war ich war allein war auf mich gestellt
Lebte auf Zimmer zu der Zeit schon musste also Miete bezahlen und musste leben und natürlich wollte man auch mal ein Kleid kaufen und paar neue Schuhe alles war auf einmal in den Lehen ja dann wieder da na ja und dann habe ich mich so durchgeschlagen bis ich dann 21 war
Und dann habe ich in der indrab angefangen in der Großen Freiheit wir Barfrauen wir saßen hinter der Bar grundsätzlich wir haben also nicht gekellnert und waren nur dazu da den Gast der vor uns zu unterhalten vor jedem Lokal stand ein Portier in Uniform das waren Respektspersonen ne die haben natürlich
Auch gekobert das heißt dass die Leute reinkamen aber sie haben auch aufgepasst dass kein Kravall war dass die Leute sich benahmen verwönen sie gten er wir sich Erkenntis und dankbarzeichen wenn er alles gesehen hat einmalig auf der Straße ein außergewöhnlich gutes Programm hier die intrabar das war ein ganz
Seriöses Lokal es gab also keine nacktshows und alle diese schmuddeligen Geschichten die man später dann so anfing auf s pauli das gab es damals überhaupt noch nicht das mindeste war zu der Zeit eine schönheitstänzerin wie man das nannte die sich also nach Musik bewegte und sich langsam auszog das Slip lieb ohne
Hin an und das letzte war halt der BH aber in dem Moment wo der fiel da stand schon jemand hinter ihr und schmiss ihr dann schnell einen Umhang um ne damit man um himmelswen nicht länger als eine halbe Minute den Busen vielleicht da [Applaus] mein Vater war hier Kellner auf St Pauli
In besseren Häusern auch mein Vater hat mal Lucht am Tag auf der Werft nachts als Kellner also so von daher sind wir anders erzogen worden und wir waren weder püis noch Prinzessin bei uns wurde so ein jah ist ja Nein ist nein und Fraktur geredet und Pflichten ich habe
Mit 13 von meinem Vater schon die kellnerhemen gebügelt dann hat er immer gesagt Rosi die Brust muss glatt sein und der Kragen muss glatt sein und die Manschetten alles andere sieht man nicht ne also das war schon eine andere Zeit früher ne jeden morgen nach der Arbeit so gegen
6 wenn man abgerechnet hatte dann ging alles was nachts gearbeitet hatte in ein frühlokal und da war auf der großen Freiheit der blaue Peter der war also ganz berühmt wenn man einen freien Tag hatte was man also abends gar nicht hin musste man war trotzdem auf St Pauli den
Man hatte Angst was zu versäumen und zu verpassen am Sonntag mit jy am Montag mit am Dienstag da gehst du mit Johnny Weg so geht dasede na so geh dase derzeit tauchte Freddy quin auf er setzte sich an den Flügel und spielte Boogie und das war ja eine Musik die wir
In Anfang der 50er Jahre eigentlich noch gar nicht Kannen und zeigte irendwie stresse und fing so ein bisschen an zu flirten und zu backern wie man heute sah er hat mich besucht in der intrabar ich habe den Bier für ihn ausgegeben aber ich hatte irgendwie keinen Bock auf ihn
Der war so klein fand ich gar nicht so nicht so gut kurze Zeit danach machtte er ja eine riesen Karriere wenn ich das geahnt hätte dann hätte ich mir das vielleicht anders überlegt aber gut ich bin auch ohne Freddy sehr glücklich geworden muss ich [Musik] sagen [Musik] als die amerikanische Musik kam also
Elvis Bill haly chuckberry und und so einige andere auch noch da ist bei mir so ein gordischer Knoten geplatzt und mein Herz ging auf und ich war gerettet sozusagen fürs Leben [Musik] und dann sind wir jung Leute alle um J zu tanzen in die roxer gegangen in die
Große Freiheit und meine Schwester war ja fast zwei Jahre älter als ich deswegen durfte ich dann immer schon mit so mit 16 17 gegenüber gab es den Kaiserkeller also den Jugendclub weil die dann auch da amerikanische Musik machten mit ein x sind wir da auch immer runtergegangen so zum [Musik]
Tanzen da war ich gerade so 18 und dann habe ich zu meinem verag du ich könnte da arbeiten Papi ne und da hat er gesagt ja mein dern kein Kellner und kein Türsteher mit nach Hause bringen Musiker hat er vergessen aber ich kam ja den nachher mit Musiker nach
Hause ne und da bin ich denn da angefangen zu arbeiten hab denn gleich das was ich sonst in ganzem Monat verdient habe ich denn in einer Nacht da verdient und das war natürlich toll die Gäste waren so wahlfänger nicht die erste ehrenwerte Gesellschaft hat sich auch herauskristallisiert also die ersten um
Paul Müller der erste partte das fing alles so zu dieser Zeit Ende der also so 59 fing das es an ja ich wollte unbedingt zur See fahren waril mein Vater war 17 Jahre lang Seemann wenn er erzählte aus anderen Ländern das war für mich unheimlich interessant und ich wollte
Die Welt kennenlernen und da mich entschieden schiffzimmerer Bootsbauer zu lernen aber während der Lehre habe ich gemerkt ich muss stärker werden und dann bin ich an zu boxen gefangen und wurde mit 18 als erste Mal hamburgermeister da kam es eines Tages zu der Herausforderung der Engländer einen stedekampf im Boxen zu machen und
Das war Hamburg nach dem Box kämpfen sind wir denn abends noch über so gelaufen und da habe ich das erste Mal Tony Sherry den gesehen von dem Tag an als ich live Musik das erste Mal gesehen und gehört habe war ich so begeistert und ich gesagt habe ich muss ein Laden aufmachen
In Hamburg Tony Sheran den habe ich dann durch Gespräche mit einem Besitzer Kaiserkeller Verbindung hergestellt und auf einmal war Ton sein der seine Gitarre da eingeplackt hat und den da losgerockt hat ne und dann die ersten Töne ja dann war ich ja mit der Musik da und die ganze Musik war rettungslos
Verloren war mein Seelenfreund und ich auch seine seelenfreundin wegen der Musik auch alle die die wegen der Musik dahin gegangen sind und so die haben ihre Herzen da hingehalten und die Musiker haben sie dankbar genommen und haben uns ihre Herzen geschenkt und dann war überhaupt nichts mit das sind
Engländer vom Krieg oder wir sind deutsche mit den Nazis da war überhaupt nicht da war sofort ein Band da immer [Musik] die Musiker waren so wispigierig und waren auch gebildeter als wir weil viele haben da studiert und nicht nur Arbeiterkinder und so und wir haben innerhalb von einem viertel Jahr wir
Alle perfekt Englisch [Musik] gesprochen man mus sagen auf der großen Freiheit Musikgeschichte geschrieben wurde z.B haben die Beatles hier ihre Karriere begonnen und haben in unserer Nachbarschaft ihre ersten Titel auf dem Bierdeckel geschrieben und wahrscheinlich haben Sie so viel Bier getrunken dass es sie drängte und die
Legende sagt dass sie dann hier zu uns in die Kirche kam und John len sollte angeblich oben von der Empore gepinkelt haben es kam zu einer Anzeige zwischen waren sie aber wieder in London und wollten Anfang der 60er Jahre wieder einreisen durften aber nicht weil eine Anzeige vorlag wegen kirchenschendung einer meiner Vorgänger
Hat dann die Anzeige zurückgenommen und die bittles Kunden [Musik] einreisen wie Tony dann nachher mit den Beatles im Top 10 gespielt hat wir hatten da ganz oben und dem Dach ein Raum ne John Lennon hat oben geschlafen da hat George geschlafen da oben haben Tony und ich geschlafen da unten peete
Best und gegenüber auf so ein alten Divan hat KNE geschlafen und ich bin dann immer mit und wir sind ja früher auch im Bunker haben wir ja da auch wild durcheinander gelegen und die sexuelle Revolution das war ja erst 68 also zu der Zeit wir sind ja denn immer da
Mittags alle aufgewacht und dann wohnte daneben so eine süße kleine alte Omi also ich bin hochgekommen hab sie geweckt mit um dre einmal sehe ich die Mädchens s ge betetten ich hin ich sage raus in 5 Minuten Minuten seid ihr draußen ihr habt hier nichts verloren und Paul hat Paul hat dann
Gesagt Paul K nicht rosa wir können nicht davor die sind uns nachgelaufen wir ma den starel auf am 13 April 22 wir haben zuerst D Stunden vorher auf der Straße gestanden da war kein Mensch da hab wir gesagt kommt das wird n die Eröffnung da komm keine Leute einal
Invasion war die Freiheit mit einmal voll von jungen Leuten und schwarz von Menschen und alle wollten starkein und das war eine riesen Eröffnung [Musik] [Applaus] [Musik] [Applaus] [Musik] sensationell er war immer brecholl Rock and Roll war einfach die Musik der [Musik] [Applaus] [Musik] Zeit unsere Eltern haben den starkub
Gehasst deswegen haben wir ihn geliebt das das war ein völliger Bruch im gesamten kulturellen Leben Deutschlands ich bin schon seit sich verheiratet gewesen mit einer Engländerin mit Ada und die hatte ein studienkomuliton und der hat zu mir gesagt du bist ja oft in Hamburg obwohl du hier in Berlin
Gemeldet bist wegen der Bundeswehr geh doch mal in die große Freiheit D machen Kumpels von mir [Musik] [Applaus] [Musik] Musik dann bin ich dahin und habe den stark entdeckt dort hat mich auch ein anderer Mann entdeckt nämlich Herr Weißleder der Chef und hat gesehen ich habe ein fotoabarat sagt guck mal da bei
Unserem Flur vorne haben wir z schaukäen da hängen keine Fotos drin da habe ich gesagt kriegst du ab sofort mache ich hier den hausfotografen er hat mir anfangs 60 Mark im Monat bezahlt damit ich die schakessen mache so wie er merkte dass ich damit Geld verdiene so ist es auf St
Pauli halt hat er gesagt so jetzt Zahl du 60 Mark im Monat [Musik] dann war das ja früher so noch der Paragraph der Kuppelei also mit dem Jungen zusamm schlafen oder das Eltern deine Eltern sind dann früher in Knast gekommen mit wenn da ein Junge zu Hause geschlafen
Hat bis ich gemerkt habe dass ich schwanger war und ich eben runter wurde sagte meine Vermieterin ein Tag zu mir frälein Heidmann das eine kann ich ihn nur sagen mit dem Kind kommen Sie hier nicht mehr rein und dann war natürlich auch ne was wenn du jetzt dein Kind
Kriegst wo willst du hin die lässt dich da nicht mehr rein und so weiter und hfascher hat gesagt Tony wenn du im starklub bei uns spielst denn kriegst du mit Rosi hier eine Einzimmerwohnung auf den gleichen Flur wie volle Köhler und die schweinehans und Dakota Uwe da waren
Alle so groß n henhaus war das da wohnten die ganzen zuhelder und Gangster auch alle mit ihren Frauen da und ich wohnte dann da mit meinen kleinen Regi tony ist dann öfter auch mal für eine Woche auf Tournee gegangen und dann bin ich immer zu meiner Schwester
Gefahren und war da und meine Schwester hat dann auch immer gesagt Rosi lass ry doch hier weil er hat ja unser Leben mitgelebt er war denn wach wenn wir wach und geschlaen wenn wir geschlafen haben und so ist das dann passiert dass da geblieben ist und auch hinten großen Garten und
So und so ist das denn passiert jaer und mein Bruder [Musik] let mir weit hat nie eine weiße Frau gehabt D habe ich gesagt natürlich habe mir damals nie Nein gesagt ich habe immer alles bej denkst du an irgendeine besondere Frau sag yes der Bar in Star
Und du hast deine Wohnung zur Verfügung gestellt deine Dienstwohnung iner Freiheit das war praktisch kidit schwar einee Frau geführt ja W ist in Amerika erschossen [Musik] [Musik] worden ich habe eine ganz besondere Beziehung per Zufall mit Jimmy Hendrix der hatte damals einen ersten Song aufgenommen in Hamburg hey [Musik]
Joe da krieg ich ein Anruf von der Metronom plattengesellschaft Herr Zind wir brauchen Fotos für ein Cover und dann habe ich Jimmy Hendrich kennengelernt dem gefiel sein Hotel nicht in dem er wohnte weil er keine Musik hören durfte wie er bei mir im Studio S stereanlage Couch not going
Back to shit hotel stay h zack hatte ich ein Untermieter und es war ein unheimig angenehmer lieber netter Kerl und dann sind wir durch Hamburg spaziert und ich habe natürlich immer eine Kamera dabei und habe immer wieder fotografiert und da habe ich die lustigen Fotos wie er sich wie ein Bischofsstab mit einer
Sonnenblume geriert und so ich habe total witzige Fotos ih kannte ich auch damals noch niemand nachdem hat sich keiner umgedreht [Musik] 1965 habe ich die rote Katze in der Davidstraße gekauft das war der einzige Laden wo striptis gemacht wurde die anderen sind immer noch um Block gegangen haben wir Geld was sie verdien
Haben halbwegs versoffen ich bin nach Haus gefahren habe gespart und ich hatte dann schnell viel Geld zusammen 60 000 mussten schwarz gezahlt werden musste ich in Zeitung hier einwickeln und bei dem Vermieter im Eisschrank in sein Küchenschrank im Eisschrank Lein liegen das war eine Goldgrube die waren ja wie
Bescheuert die haben unser Leben gestürmt weil da eine nackte Frau war und da habe ich sehr viel Geld verdient da habe ich im ersten Jahr schon 700 000 verdient noch eine trinken ja ja also für dich alles mein Schatz ja her ober das Kost die Flasche se bei dir 88 88
880 haben die immer verstanden dann haben wir auf Polizei gehabt weil die das nicht bezahlen wollten und dann habe ich gesagt Herr Wachtmeister ich spreche nicht undeutlich hab 88 Mark David die war damals informiert die haben von mir immer bchen was gekriegt die waren immer auf meiner Seite ich
Habe immer guten Namen gehabt da natürlich hat’s Kriminalität gegben auch zu derzeit schon wenn ich an meinen Bruder denke mein Bruder war also kann ich heute ja gerne sagen er lebt nicht mehr einer von den ganz großen s paulianer er hat wahnsinnig viel Geld verdient er war bekannt wie brterhund
Und seine Geschäft hat er in seinen jackettaschen nämlich Uhren teuerste Uhren tolles Schmuckstücke brillanten hat aber auch mit Teppichen gehandelt und auch mit Cavia z.B einfach mit allem wo man Geld mitmachen konnte und das haben wir alle mitgemacht das war [Musik] selbstverständlich dann hatte ich das pefech dass ich bei einer
Schlägerei ein jungen Seemann der größer war als ich stieß wie wir es gelernt haben Rechte Hand auf dem Bauch linke haen zum Kopf und der fühl um und fällt mit Kopf auf so eine Umrandung eines Baumes und hat sich denn die Schädeldecke kaputt geschlagen und morgens als er nicht zum Dienst antrat
Sind sie z kurche gegangen l Tod in der Kche ja larer Tod in der kurche und D kriegte ich damals als junger bäer D Jahre Gefängnis nach zwei Jahren kam ich raus auf Bewährung mit der Auflage sa pauli Verbot und habe ich mich entschieden ein Amy anzurufen den ich
Kannte und der hat gesagt yes you work US aber Vietnam zu Tony sag Tony ich ha ab nach Vietnam sag [Musik] Manager ist Tony nach Vietnam gegangen 67 und ist denn erstmal da geblieben hat mir erstmal Briefe geschrieben auch 16 Seiten lange Briefe dass er vor die Hunde geht ich soll die Wohnung
Verkaufen und ich soll unbedingt dahinkommen habe ich denn die Wohnung verkaufen und habe den immer gewartet wan kommt den der Brief wo ich dahin muss nach Vietnam Kinderkopf da habe ich gedacht ich könnte da einfach nach Krieg nach Vietnam mein Mann holen und sie besuchen
Oder was weiß ich na ja aber da kam keine Post wieder und dann hatte er jemand anders und ich habe dann hier auch jemand anders kennengelernt [Musik] ne [Musik] wir haben nicht demonstriert aber wir haben auf jeden Fall den Boden bereitet mit unserem freiheitsdrank und dass die Eltern uns nicht mehr bestimmen konnten
Sondern wir haben erstmal den Boden glatt geficht auf den die nachher losgelatchen sozusagen die [Musik] 68er die 68er Jahre das war natürlich eine ganz spannende Zeit und dass so eine Wandlung und so eine Öffnung gesellschaftlich gesehen an an Kirche nicht vorbeigehen kann ist völlig klar ich weiß dass mein Vorgänger Albert
Mackels damals schon auch eine innere und äußere Offenheit hatte dem Kids gegenüber ich weiß aber auch dass äh große Widerstände auch in der Gemeinde hatte bin zwar katholisch aber ich Hal nichts davon bin evangelisch Gottes Willen mich nach mit der Kirche meine Kirche ist Puff ach ich Arbeit hier auf
Pa warum sagt die noch belä nicht trotzdem kann man sagen ist ist dieser Ort gerade in den 60er Jahren auch ein Ort gewesen der Zuflucht viel stärker als heute sind z.B Prostituierte oft hier gewesen und wer ein wenig die Atmosphäre dieser Kirche und dieses Stadtteils empfinden will der sollte sich mal den Film
Angucken der Fahrer von St Pauli mit kotjürgend Nein der Teufel sieht ganz anders aus der ist auch nicht schwarz Piek fein Schale kommt er und hat wahrscheinlich sogar eine ganz hübsche visage sonst würdet ihr und Millionen Menschen euch ihm nicht immer wieder freiwillig überlassen er treibt euch in Spielhöllen und Bordelle und verführt
Euch zu einer Liebe die gar keine ist macht euch zu gestrandeten wraxs voll Rauschgift für die es zu spätest noch irgendein SOS zu funken seine Positionslichter stehen nicht warnend neben dem Großmast sondern sie winken mit Neonleuchten und bunten Laternen seine Brise treibt euch nicht voran sondern
Ist ein fauler Hauch aus Fusel Hasch und Schweiß das euch am nächsten Morgen ganz übel wird Wand an Wand Prostitution Kirche das war eine super Mischung weißt du wenn die Frauen gesündigt haben gingen sie rein zündeten eine Kerze an schon war die Sünde wieder weg das war so praktisch ich habe
1968 die ST Paulin Nachrichten gegründet ich wollte eine politische Zeitung machen ich wollte die Bildzeitung von links überholen ich bin ja mein Leben lang großen Wahnsinn gewesen das Ding ist so eingeschlagen und da haben wir erst eine wöchentliche Ausgabe gemacht und wir mussten nachher eine Tagesausgabe machen weil die nicht indiziert werden [Musik]
Konnte da habe ich dannefan g alle möglichen Leute angerufen hab gesagt ab nächste Woche muss ich eine Tageszeitung machen seid ihr dabei montags waren sie alle [Musik] da wir konnten machen was wir wollten mit Rotwein und Partys und die Zeitung lief wir hatten keine Buchführung wenn Anzeiger kam in Briefumschlägen die
Flogen alle in einen wäschekor und wer Geld brauchte Griff da rein und das war eine Bückware sowas nennt man wenn es unterm Tisch gehandelt wird keiner hat zugegeben dass er die liest aber über eine Million verkaufte Exemplare wer hat die dann gelesen das war eine ganz wichtige Zeit in eine
Aufbruch eine völlig neue [Musik] Moral gleich am Anfang der Freiheit war groß Regina haben wir das ganze Haus gekauft mit dem stripzisladen 1968 war das wie wir die erste Liveshow gemacht haben habe ich gesagt wir müssen mal eine pondoschau bringen Akt bringen ja das do verboten das Ken wir nicht machen
Ich sagte macht wenn der Laden voll ist schließen wir vorne ab und dann wird die aktschau gezeigt und dann ist wieder Schloss und wir wieder normal getan so haben wir angefangen die Leute die sind ausgeflippt die sind da vorne wollten sie anfassen die haben g ist nicht echt
Dann kam sie uns natürlich immer die Polizei haben off eine Razia gehabt auch pa mal eine Strafe gekriegt aber das war egal und nachher wurde das legalisiert dann gab es natürlich auch mehrere die das gemacht haben das Salambo war ja weltberühmt [Musik] [Applaus] [Musik] nachher der starkub musste 69 schließen weil die
Bands zu teuer waren am 2 januar 1970 habe ich die Schaukästen leer gemacht und dann kommt ein Mann mit dem dicken Schlüsselbund ren Duron und er sagte wer hat diese Fotos gemacht ich ja dann hast du jetzt einen neuen Job so warum ja ich bin der Neue peächter hier und was muss
Ich da fotografieren schau ich als 20-Jähriger bin bald umgefallen vor Schreck habe aber dann hinter den Kulissen diese Akteure kennengelernt und das war so witzig und so lustig und jeder sagte zu ren [Musik] [Applaus] [Musik] padudu und jetzt kommt die Tanz er war ein richtiges Schlitzohr der hatte z.B im Schaufenster ein Schildchen
Das ich für ihn gemacht habe wir machen demnächst eine hippyau Darsteller können sich ab sofort bei uns bewerben und so weiter und dann Telefonnummer und dann hat er gemeint die Hippis da unter dem Bismark denkt mal im gebüch bumsen könen Sie bei mir auf der Bühne machen und Kriegen sogar
Geld dafür das war eine sehr sehr witzige [Musik] Zeit F an mit den Drogen Anfang der 70er dann das hört sich in diesem Zusammenhang irgendwie witzig an aber ich sage immer von dem Moment an hat St Pauli seine Unschuld [Musik] [Applaus] [Musik] verloren
Verrucht, mysteriös und sagenumwoben: Das Rotlichtviertel von St. Pauli hat schon immer eine besondere Anziehungskraft. Die lebendige Chronik dieses so bunten, schillernden Ortes erzählt Geschichten von korrupten Polizisten, Bürgerwehr und Selbstjustiz, von Geldwäsche und Auftragsmorden, aber auch von Familie, Sippschaft und Zusammenhalt.
Hier geht es zu Folge 2: https://1.ard.de/Neonstaub_Folge2
Alle Folgen findet ihr hier: https://1.ard.de/Neonstaub1
Neben käuflicher Liebe siedeln sich hier ganz selbstverständlich auch Kabarett, Glücksspiel, Livemusik und Profisport an. Zwischen besetzten Häusern und Striplokalen nehmen so auch die Weltkarrieren von den Beatles und Jimi Hendrix hier ihren Anfang.
Die Dokuserie “Neonstaub” erzählt in fünf Episoden eine lebhafte Chronik von Hamburgs Hafenviertel St. Pauli und seiner weltberühmten Amüsiermeile. Mittels exklusiver Zeitzeugen und zuvor nie gezeigten Materials bietet sich eine intime Perspektive auf ein facettenreiches Bild bundesdeutscher Zeitgeschichte von den späten 1950er-Jahren bis zum Anfang der 1990er-Jahre.
Zu Beginn erlebt man zusammen mit den Protagonisten den wilden Aufbruch in die 1960er-Jahre, als auf der Großen Freiheit das Rock’n’Roll Fieber ausbricht und Musikgeschichte geschrieben wird. Auch die zwischen Nachtclubs und Striplokalen gelegene St. Joseph-Kirche spielt hierbei eine überraschende Rolle.
Mehr dazu:
https://www.ndr.de/fernsehen/Neonstaub,sendung1344860.html
Erstausstrahlung: 17.05.2023
#ndr #doku #hamburg
9 comments
Erster non-bot post😂
Noch nicht geschaut,nur die erste Szene kurz gecheckt, und ich befürchte das lst wieder eine „ganz olle Kamelle“…oder?😳
Ich war vor knapp 5 Jahren in Hamburg, ich habe nur Kanacken gesehen….
St. Pauli nichts anderes als ein Riesenpuff, wer nach Hamburg fuhr wollte nur ins Puff, oder zum Fischmarkt. Die Elbchaussee kannte NIEMAND. St.Pauli gebar auch den Kriegskanzler Olaf , den Scholz, einen typischen abgebruehten glatzkoepfigen Reeperbahnluden, jetzt Tuersteher in der Berliner Ampel Ludenbande.
Habe die Ehre
Tolle Geschichte, tolle Gegend, tolle Leute, toll gemacht 😁👍😁. Grüße aus der Handwerkerscheune58
St. Pauli ist einfach Leben
Die nächste Folge findet ihr hier: https://1.ard.de/Neonstaub_Folge2
bestes spionage umfeld puff und beichte. die jesuiten blackmailen dort seit 500 jahren XD
Den Leuten die Kohle aus der Tasche ziehen und die freuen sich auch noch darüber. Willkommen in St. Pauli!