Neue Seidenstraße: Chinas Megahafen in Peru | Global Us

Ich weiß dass ich gegen ein Monster kämpfe ich weiß was sie uns antun können ich wohne in der Nähe des mega hafenprojekts in Shangai und wegen der enormen Auswirkung die dieses Projekt hat wurde ich zur Kämpferin für die Umwelt und die [Musik] Gesellschaft der Hafen von ist eine der

Jüngsten Projekte von Chinas ehrgeiziger neuen seidenstraßeninitiative die zielt darauf ab Chinas Zugriff auf verschiedene Märkte zu vergrößern und seine Lieferketten zu [Musik] kontrollieren der Hafen von changai wird eine Verbindung zwischen Asien und Südamerika sein welgen und die Technologie die wir dafür installieren wird in Südamerika einzigartig sein viele Anwohner sind jedoch besorgt

Über die Auswirkungen auf die Umwelt vor allem die einheimischen Fischer fürchten um ihre Einkommensquelle miriames Vater Roberto fischt hier seit der 7 Jahre alt war verunsichert denn wir wissen nicht was auf uns zukommt ich habe keine soziale Absicherung wenn ich nicht arbeite habe ich nichts zu essen und es gibt viele wie

Mich das Leben der Fischer von changai ist schwierig geworden der Fang reicht kaum zum Überleben ursprünglich war das hafenprojekt in einem weitaus kleineren Maßstab geplant doch 2019 wurde es unter chinesischer Beteiligung erheblich ausgeweitet das hatte Folgen für die ganze Umgebung besorgte einheimische baten um Hilfe wir haben den Fall chankaai

Verfolgt weil viele Bewohner uns um Hilfe gebeten haben sie sind sehr verängstigt weil sie das Megaprojekt als ein Monster sehen das ihr Leben völlig verändern wird und sie sagen dass sie vom peruanischen Staat keinen Schutz bekommen haben als erstes haben wir einen Experten gebeten die Veränderungen anzusehen und sie mit den umweltverträglichkeitsberichten zu

Vergleichen dieser Experte ist Stefan austermühle er ist Biologe aus Deutschland der seit 25 Jahren in Peru arbeitet wir haben mehr als 50 Fälle beobachtet in denen es falsche Untersuchungsverfahren gab um negative Umweltauswirkungen zu verschleiern erstens war die durch geänderte Gezeiten an den nördlichen Stränden bewirkt die zweite Auswirkung betrifft den Meeresboden weil das

Unternehmen ihn vertieft und das gesamte Material an anderer Stelle im Meer ablagert die dritte Auswirkung betrifft die Feuchtgebiete in der Nähe des Hafens in denen eine geschützte und wichtige Vogelwelt lebt die durch staublärm und menschliche Aktivitäten beeinträchtigt werden kann und schließlich haben wir natürlich die Auswirkungen auf das Leben der Anwohner

Miriame kommt regelmäßig in die Feuchtgebiete in Hafennähe gemeinsam mit anderen Umweltschützern sie dokumentieren Veränderungen in der Flora und Fauna hier sind wir im Feuchtgebiet von Santa Rosa das direkt neben dem Hafen liegt sie teilt die gesammelten Daten in einer onlineruppe namens wir verteidigen die chaiucht doch die Unregelmäßigkeiten bei

Dem 3 Milliarden Dollar Projekt gehen über Umwelt und Gesundheitsprobleme hinaus es gibt Berichte über Gewalt gegen Beschäftigte und führende Vertreter der Gesellschaft außerdem gibt es schwere Korruptionsvorwürfe innerhalb der peruanischen Marine in die hochrangige Beamte verweckelt sind gegen einige ehemalige Kommandanten wird ermittelt das Unternehmen hat mehrmals versucht mich

Einzuschüchn dann haben sie mich zweimal verklagt also muss ich mein Geld für Anwälte ausgeben und viel Zeit investieren ein Mob hat mich auch angegriffen sie haben mich geschupst sie haben mich gejagt sie haben mir mein Handy weggenommen ich konnte mein Handy nie wieder zurückbekommen das dteam vor Ort wurde von Mitarbeitern des Unternehmens

Gefilmtald sich der Stelle näherte trotz der Berichte über Einschüchterung und Korruption bestreitet das Unternehmen die Vorwürfe und argumentiert dass es alle von der peruanischen Regierung festgelegten Vorschriften einhält es ist eine Sache dagegen zu sein aber etwas anderes ist es zu verleumten die Leute greifen zum Telefon und defamieren jemanden was im Grunde

Die Ehre von Unternehmen und Menschen verletzt Schweigen hätte unsere Zustimmung bedeutet es ist ein demokratisches Recht dass die Menschen erfahren welche Auswirkungen solche Projekte haben werden sie sollten die Information haben die Sie brauchen um dann richtig entscheiden zu können es ist nicht so dass die Menschen keine Investition wollen es ist auch

Nicht so dass die Menschen keine Entwicklung wollen aber die Gemeinden hier müssen seit langem mit den schwerwiegenden Auswirkungen leben die solche Projekte mit sich bringen die Behörden interessieren sich nicht für unsere Beschwerden ich bin mit dessen bewusst aber das bedeutet nicht dass ich aufhören werde zu kämpfen es ist eine Frage der [Musik]

Würde

In Chancay, 60 Kilometer südlich von Perus Hauptstadt Lima, entsteht ein riesiger Containerhafen. Finanziert wird er vor allem durch Geld der staatlichen chinesischen Reederei COSCO. Das Projekt ist Teil der sogenannten neuen Seidenstraße.

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#peru #china #hafen

21 comments

  2. Wie hoch sind dann die potentiellen Schaden, die durch den Hafen entstehen können? Werden diese Schaden in langer Sicht teuerer als das Profit sein, dass der Hafen liefern wird? Wie viele Jobs sind gefährdet, wenn dieses Projekt nicht zustande kommt?

  3. Eine übragend gute Rercherche über die neue Seidenstraße!
    Der neutral berichtende öffentliche Rundfunk ist ein Zeichhen für die Nähe und Relevanz der Medien in unserem Land und inspirirt die Ampelregierung, die eine Politik der Sollidarität und des Engagements für alle Genertionen macht. Die Ampelregierung und der öffentliche Rundfunk sind ein vertruenswürdiger Partner für unsere Gesellschaft.

    Danke!

  4. Was interessiert China das Schicksal der Fischer und die Umweltzerstörung? Und die Politik, das Militär und die Behörden sind korrupt!

  11. Fairerweise sollte dieses Video nochmal ergänzt werden, welche Fortschritte und Einnahmen der Hafen einbringen wird oder Interviews von Menschen, die durch den Hafen neue Arbeit finden und den Lebensunterhalt sichern werden. Oder? 😊

  14. As a Merchantnavyman I agree with the modernisation of this Port facilities. Many other places arround our globe went through the same changes and it turns out it's good for the development of the whole country.

  16. Typisch Staatsfunk – gegen den Kapitalismus ueberall. Aber "China" schreien damit es nicht so auffaellt das da nur Kommunisten arbeiten.

  17. Normalerweise erwarte ich von einer guten Reportage das beide Seite beleuchtet werden und ich als Zuschauer mir dann mein eigenes Bild machen kann. Das Leute bestochen wurden und evtl. Gutachten gefälscht wurden, kann gut sein. Aber ich fand die Berichterstattung nicht ausgewogen genug.
    PS Nein, ich bin kein Fan von der Strategie die C. fährt, aber clever ist es.

  18. Wo ist die Version der Gegenseite oder glaubt die DW, dass eine „unvoreingenommene“ Berichterstattung darin besteht, Aktivisten zu interviewen, die Gelder aus Europa und nicht aus China erhalten?

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