“Die werden alle abspringen”: 96-Boss Kind gibt Investoren-Plänen der DFL keine Chance mehr

by Ubergold

16 comments
  1. Oh man, wie schade. Man Spiele die kleinste Violine der Welt.

  2. > Sie brauchen Partner, auf die sie sich verlassen können.
    Zitat: Martin Kind

    Manche Witze schreiben sich von alleine.

  3. Ich verstehe nicht warum man (aus seiner Sicht) eine solche Aussage in der Presse tätigt. Und sowas hat man die letzten Tage ja öfter von Verantwortlichen gelesen die eigentlich Pro-Investoren sind.

    Sowas gibt den Protesten doch noch viel mehr Aufwind? Ich finds super!

  4. Was für eine schöne Nachricht.

    Die DFL will ein Produkt verkaufen, dieses Produkt ist vor allem deshalb so attraktiv, weil wir hier in Deutschland mit der Fanlandschaft einen USP
    haben. Diese Fans wollen aber nicht, dass das Produkt so verkauft wird, wie die DFL es möchte, also machen sie das Produkt unattraktiv.

    Auch andere Länder haben natürlich eine ähnliche Fanlandschaft wie Deutschland, diese ist aber nicht das, was die jeweiligen Ligen als Produkt attraktiv macht.

  5. Manchmal muss man sich bei dem ganzen Theater selbst auch mal wieder einnorden. Was pimmelt dieser Kerl eigentlich immer so rum? Keine Ahnung wie Hannover finanziell so aufgestellt ist. Aber in meiner Wahrnehmung ist das ein stabiler Club, alles okay, nettes Stadion, gut besucht, viel Tradition und sie spielen eben in der zweiten Liga. Hat Kind jetzt Angst ohne Investoren könnte City oder PSG ihm Spieler wegkaufen oder für was zum Geier braucht er die? Die Leute bei H96 bleiben doch nicht weg weil Neymar da nicht spielt sondern ganz im Gegenteil sie kommen auch in Liga 2 zu den Spielen wegen 50+1. Was soll dieser Investoren Zirkus.

  6. Er ist heute übrigens nochmal bei Hart aber Fair (21.00 Uhr in der ARD) zu Gast. Könnte eine interessante Runde werden:

    >Tennis- statt Fußbälle. Fan-Proteste in der 1. und 2. Liga. Gegen milliardenschwere Investoren. Spiele stehen vor dem Abbruch. Schadet oder nutzt der geplante Investoren-Einstieg dem Profi-Fußball? Auf dem Platz nur noch Kommerz? Was kann der Männer- vom Frauen-Fußball lernen? Sind Ligen mit unkonventionellen Regeln wie Baller League und Icon League die Zukunft?

    >Martin Kind (Geschäftsführer Hannover 96 Management GmbH)
    Kevin Kühnert (SPD-Generalsekretär)
    Ariane Hingst (mehrfache Welt- und Europameisterin, Geschäftsführerin Sport FC Viktoria Berlin)
    Markus Babbel (ehem. Fußballprofi u.a. FC Bayern und FC Liverpool, Europameister 1996)
    Thomas Kessen (Fanverband „Unsere Kurve“)
    Mia Guethe (Sportjournalistin)
    Nico Heymer (Podcaster, Manager Calcio Berlin in der Baller League)
    Marcus Bark (Sportschau-Reporter)
    Christoph Breuer (Professor am Institut für Sportökonomie und Sportmanagement an der Sporthochschule Köln)

  7. >”Verlässlichkeit, Vertraulichkeit, Professionalität” seien Grundvoraussetzungen, um mit einer Milliarde Euro einzusteigen.

    Alles Sachen, die er mit seiner Stimme trotz der Weisung des Stammvereins nicht gezeigt hat. Witzig. Auch lustig, wie er jetzt auch nahe legen will, dass einige Vereine bezüglich ihres Abstimmungsverhaltens Lügen würden. Das ist so schamlos, kann man sich eigentlich nicht vorstellen

  8. Hätte man halt mal die Fanszenen nicht vor den Kopf gestoßen und für dumm verkauft..Es ist doch so absurd, einfach mit “wir brauchen Geld sonst ist hier Ende Gelände” eine Drohkulisse aufbauen und meinen dass dann schon alle die Fresse halten und so ein paar Liga Bosse machen lassen. Und sich dann ärgern, wenn das so nicht aufgeht und auch nicht die eigenen Verschleierungstaktiken sauer aufstoßen…

  9. Passiert wenn man die Fanlandschaft in Deutschland ignoriert.

    Jeder Investor geht nun das Risiko ein von den Fanblöcken mit Bannern und Gesängen live vor Millionen verschmäht zu werden.

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