Ein Kraftwerk verschwindet – Teil 1: Die Plattmacher an der Kieler Förde | Die Nordreportage | NDR

Das war’s denn ne das ist das Ende Bagger Mensch Maschine Beton das hier ist eine Materialschlacht aber in lei einfach reinlaufen das kann schon gefährlich werden im Prinzip nehmen wir hier die Stütze nach vorne weg 35 Jahre lang hat Kai loss für einen ruhigen Betrieb des Kohlekraftwerks hier

An der Keler förder gesorgt nun ersetzt das neue Gaskraftwerk links den alten Kohlemeiler s kai war instandhaltungsmeister im Berg er ist der letzte hier nur kein Leben mehr drin ja das ist das Sozialgebäude mit anschließend der Kantine und ja Wode auch die ganzen Büros und alles vorhanden ist was man

Alles so zum Kraftwerk brauchte das war mal unsere Kantine hier haben alle geg en ist schon ganz komisches Gefühl ist komisch wenn man jetzt hier so ganz alleine durchstomt seit 2019 ist das Kraftwerk stillgelegt doch alles hier wirkt als seinen die Mitarbeiter erst gestern nach Hause gegangen hier war unsere ehemalige

Arbeitsvorbereitung gibt hier kein Wasser mehr es gibt hier keine keine Heizung mehr das nagt natürlich an allen Stellen ne ja hier haben die jungen Damen und Herren gesessen und haben unsere Personalangelegenheiten bearbeitet es ist schon manchmal ein bisschen gespenstisch wenn man sogar alleine noch mal durch die Anlage gehen muss um irgendwas zu

Kontrollieren hier alles platt zu machen ist ein gewaltiger Auftrag der wohl lange dauern wird gut ja hier kommen wir jetzt zu den Kessel der Kessel hängt freischwebend an einem 60 m hohen Stahlgerüst beim Abiss kommt nur die Sprengung in Frage K hier wurden um die 800000 Tonnen Kohle Jahr für Jahr

Verfeuert wiees pass nur auf dass du dir nicht weh Strom für 400000 Schleswig Holsteiner und Fernwärme für 64 Wohnungen wurden hier erzeugt also wir haben bis oben unter die Decke ungefähr 1100° rauchgastemperaturen nun bleibt der Kessel kalt Kai kennt hier jedes Rohr jede Pumpe jedes Ventil deswegen ist er noch

Nicht im Ruhestand sondern soll den Abbruch begleiten ja hier kommen wir zum trbinsal mit Generator Turbine das Herz der Kraftwerksanlage auch das Herz wird wohl zerkleinert und recycelt man kennt das so gar nicht man kennt das eigentlich nur immer mit Leben gefüllt und mit Geräuschen das gibt das jetzt hier

Leider nicht mehr links stehen die Dampfturbinen und ganz rechts der Stromgenerator 354 meggawatt den ein oder anderen den sieht man hier noch so Vorsicht bildlich ne wie hier das sitzt und die Anlage überwacht war schon interessant wahrscheinlich wird der 133 m hohe Schlot als letztes zu Fall gebracht das wird mit Sicherheit den

Eine oder andere Träne rausdrücken vielleicht so mit Wehmut wo man dann sagt na ja das war’s denn ne das ist das Ende letztendlich geht ja auch noch ein gewisses Wahrzeichen von K weg wenn man mal guckt ist ja Umkreis so viele große Gebäude gibt’s ja gar nicht mehr also

Das wird auch noch mal das Bild hier verändern auf dem Ostufer se Monate später es geht los in über 5 Jahrzehnten sammelt sich so einiges an parallel wird die erste Außenanlage angegangen dieser Tank enthielt Schweröl das benötigt wurde um den Kessel zu zünden eihahn eitahn ist Subunternehmer und leitet die

Schadstoffsanierung jeder Abriss fängt mit einer Entgiftung an das ist unsere personalschleuse da schleut man mit Anzug und Maske ein und kommt dann somit in den Schwarzbereich wenn man PSA also persönliche Schutzausrüstung hat kann man in Ruhe reingehen und wenn man sich damit auskennt aber in lei einfach reinlaufen das kann schon gefährlich werden

Im sogenannten Schwarzbereich werden krebserregende und andere gesundheitsschädliche Stoffe vom Bauwerk getrennt diese Arbeit ist beim Abriss die personalaufwendigste die Partikel aus der Mineralwolle können sich in ungeschützten Lungen festsetzen und Jahrzehnte später Krebs auslösen die Jungs die haben vollmg mit gebläseunterstützung damit die auch besser arbeiten können ist auch wegen

Der Luft wegen der frische noch besser und somit schaden sie sich dann auch nicht die sitzt dann auch 100% die Mineralwolle wird in Big Bags verpackt und separat entsorgt entweder verbrannt oder deponiert auch im Bürotrakt wurde ein Schwarzbereich eingerichtet jetzt vor der Arbeit wird das einmal bet

V Gutachter da weiß ungefähr wo was sein kann er hat z.B auch den Putz nach Asbest beprobt in dem Fall ist jetzt kein Asbest im Putz der ist frei aber die Farbe ist PCB haltig polychlorierte diphenyle wurden bis in die 80er Jahre auch als Weichmacher für Farben eingesetzt die grüne PCB haltige Farbe

Muss komplett runter sag mal wenn unerfahrene Leute da sind die kennen das nicht und von daher ziehen sie mal die Maske aus und darauf muss man achten und den das klarstellen dass das Zeug gefährlich ist dass es krankheitserregend ist du musst Maske anziehen du musst auf deine Kollegen aufpassen und dich auch dementsprechend

Reinigen Mirko greitemeier hat die Projektleitung vor Ort übernommen er hat schon einige Projekte begleitet doch dieses Kohlekraftwerk ist seine bislang größte Herausforderung 80 Arbeiter 20 schwere Maschinen vertrauen ist gut Kontrolle ist besser also ist schon eine kleine Mammutaufgabe das so zu koordinieren auch mit den ganzen Leuten die hier

Arbeiten dass die sich auch nicht in der Quere kommen meine Mama schon für mir gesagt beim Zimmer aufräumen vertrauen ist gut Kontrolle ist Wetter hast du aufgeräumt ja ich guck mal nach okay ich räume auf die Entkernung ist jetzt zu 90% abgeschlossen wir haben noch die Fassadensanierung und die Dachsanierung Kunst ist

Vergänglich so jetzt sehen wir den Rohbauzustand von den Gebäuden vorm Abbruch gehe ich immer noch mal selber durch die Gebäude durch und guck einmal ob ich noch Rest schadstoffanhaftung finde um das Gebäude dann in Abstimmung mit dem Polier freizugeben für ein Abbruch die betonschere ihr Name ist Programm sie schneidet durch den Beton

Samt der innenliegenden stahlbewährung die Kantine ist schon jetzt Geschichte das macht jedem Spaß dem Auftraggeber den Maschinisten den polieren und setzt den handleuten weil man sieht dass man was schafft was gemacht hat man sieht ein Fortschritt weil bei dererung sieht man immer nur das Gebäude steht das Gebäude steht das

Gebäude steht noch es passiert nichts man sieht da zwischenurch mal 5 6 7 8 9 ze Leute rein und rausrennen aber man sieht nichts man sieht kein Fortschritt und jetzt wo man Fortschritt sieht wird auch die allgemeine Stimmung auf der Baustelle immer besser ja ich sag’s immer so früher haben wir Ärger gekriegt

Wenn wir was kaputt gemacht hab in unserer Kindheit und heute kriegen wir alle Geld dafür das wichtigste Werkzeug für den Abbruch solcher hohen Gebäude der sogenannte Longfront abrissbager dieser hier hat einen Ausleger von bis zu 28 m Höhe trotzdem wird er wie ein Skalpell geführt denn besonders viel Kraft kann er mit seinem

Langen Arm nicht ausüben jeder Longfront wird von anderen Maschinen unterstützt der pulverisierer legt die Moniereisen frei mächtige Elektromagnete sammeln sie dann ein die ehemalige Kohlenhalde ist mit Kampfmitteln aus dem Krieg belastet auch wenn wir Sicherheitsschuhe anhen aber immer mal ein Blick auf die Erde ja weil wie gesagt monereisen kann auch mal

Hochstehen der letzte Angestellte des Kraftwerk K los betreut die Kampfmittelräumung das dient als Splitterschutz sollte dort eine kleine Granate irgendwas hochgehen in irgendeiner Form sollte sich da irgendwas verselbstständigen dass die Splitter nicht ich sag mal Unbeteiligte treffen so sind wir auch wenigstens sicher dass kein was passieren kann bzw

Die Experten wissen was sie tun und wir können das dann doch ein bisschen beruhig da angehen weil ein bisschen Gefühl hat man ja schon wenn man mition dauernd finde Quadratmeter für Quadratmeter wird mit empfindlichen metallsonden überprüft ü meist stecken die gefundenen Metallstücke in Kohle oder Beton die Kugeln muss man

Aufschlagen hab mal eine Patrone infanterunition und hier haben ein Bodenstück ja ein Bodenstück von von der Granate was an kampfmittelresten die Woche über gesammelt wird lagert an einer besonders gesicherten Stelle es wurde ja in den 68er wurde hier gebaut 68 69 70 das Kraftwerk und dementsprechend wenn das irgendwo ich

Sag mal im Kiss geleg keiner hat gesehen Betonreste dran ne da kann das natürlich alles passieren sowas ne das Kohlelager oberflächlich zu räumen wird d Monate dauern unterdessen verschwien die bäude und nun ist auch der große turbinensaal mit seinen tonnenschweren roten Aggregaten dran das ist der Rest der übergeblieben ist gern hätte das

Abbruchunternehmen die Turbine und den Generator verkauft du könnst die stahstärken hier ein angucken aber alle Interessenten sind am Ende abgesprungen und hier braucht man nicht mehr über normale Stahl dicken sprechen das ist so dck wie meine Hand da hab 8 cm wenn wir das Gebäude abgebrochen haben das Dach unds einmal

Drum rum gearbeitet haben bleibt das Dingen hier so wie es hier steht das rote Gehäuse das bleibt bis zum Schluss stehen da ist ein Betontisch drunter oder Betonfundamente Stützen wo das drauf liegt und im Prinzip wird das so wie es hier steht einmal später seitlich fallen und dann sten wir unter 45° wenn

Wir Glück haben auf dem Boden liegen und dadurch dass die Löcher dann da drin sind ist der Bagger im Prinzip genau auf der lochhöhe und kann dit der Schere in dampfdruckbehälter Abdeckung greifen schneiden und rausziehen Abbruch in dieser Liga ist wie ein dreidimensionales Schachspiel das hier ist eine Materialschlacht das

Gebäude denn die Turbinenhalle so sagen sie wurde für die Ewigkeit gebaut ein halbes Dutzend Bagger greifen an die Arbeiten müssen stattfinden während die schadstoffsanierer nicht im Kesselhaus sind zu gefährlich sollten Stahlträger durch die Wand schlagen heute Abend wollen die plattmacher ein ganzes Stück weiterkommen wo willst du anfangen vorne ne ja ja

Ja wir bereiten schon mal eine Rampe vor damit wir weiter an Gebäude kommen weil wir heute die Träger vorschwächen und dann irgendwie in ein bis zwei Stunden die nächsten drei Dachträger abreißen bzw wegziehen damit wir das Dach kontrolliert zum Einsturz bringen können Schritt 1 die Metallstützen werden mit dem Schneidbrenner gezielt vorgeschwächt

Zur Sicherheit bleibt eine Seite des Profils stehen sie wird erst ganz am Ende durchtrennt nächster Schritt das Skalpell des longfrontbaggers soll chirurgisch die wagerechten Streben herausszieren will jetzt alle rausmen nur die unter noch raus Seile festmachen 47 mm stark sind die Zugseile aus Stahl sie werden an den Dachstützen

Befestigt zwei Kettenbagger dienen als Zugmaschinen aber wenn er den ersten gleich fertig hat dann fahrt schon mal zurück der Schneidbrenner trennt das letzte Trägerprofil durch wichtig der Sicherheitsabstand denn bei der zugaktion kann Bauschutt weit durch die Gegend schleudern da hinten ne und die anderen auch sind alle

Vollständig wo sind die anderen alle mal auf Position die Alternative zu dieser Aktion wäre das gezielte sprengen der Träger doch heute arbeiten die Abbrecher mit Bordmitteln glaub ich habe jetzt Puls 180 noch ist ein bisschen Staub da das sehe ich gleich wenn der Staub weg ist

Weil dann weiß ich wie die Träger liegen wie sie gefallen sind und wie die Nachbarwand aussieht zweite dritte weggezogen erste klappt ein ja soll das ja auch seagin ja aber man hat immer viele Vorstellungen ja weil beim letzten Mal haben wir zwei gezogen das war was

Anderes und das auch da man sieht das da oben die Dachkante ist wirklich gerade wieder genauso wie es vorher auch war einmal gerade abgerissen besser geht fast gar nicht zwei Monate später Daniel fabian hat in den kommenden Wochen den wohl luftigsten Arbeitsplatz an der Kela förder er ist Industriekletterer und Spezialist für

Höhenrettung sein Job die Überwachung der Schadstoffsanierung in Kiels noch höchstem Schlot wir haben hier 30 m schorstein die ja erstmal entkernt werden müssen damit sie für die Sprengung nachher vorbereitet werden können genauer gesagt Daniel überwacht die Sicherheit der arbeitertruppe die den schorstein saniert sollte ihnen in der Höhe etwas zustoßen muss Daniels

Mannschaft Sie schnell und sicher wieder zur Erde bringen die haben wir im Vorwege alle komplett unterwiesen PSA unter Wiesen waren sie vorher schon und dann haben wir sie nur noch auf die kompletten Systeme hier esen mit Vollmaske geht es in den Industrieschornsteinen heute auf 80 m Höhe hier sind die jetzt mit dem

Steigschutzläufer gesichert das heißt die klinken sich im Prinzip in die Schiene ein das heißt sollte jemand abrutschen und reinstürzen arretiert das System sofort und dann hängen sie in dem Läufer heißt auch in dem Fall sind wir natürlich dann für die Rettung hier sollte was passieren steigen wir hinterher und machen denn die klassische

Leiderrettung es kann natürlich immer sein dass man mal abrutscht aus welchen Gründen auch immer oder dass der Arm dass die Kraft einfalllässt und hier ist es dann halt ja der sichere Punkt oder der einzige sichere Punkt den die noch haben solange sie im Schlot stecken dürfen sie unter keinen Umständen ihre Vollmasken abziehen

Die Männer haben abwurflöcher in die Innenwand des Kamins geschnitten die blechummantelung muss von der Mineralwolle getrennt und dann separat entsorgt werden der Abtransport ist denkbar einfach jetzt sehen wir ein Blech da kommt jetzt gehen wir auch mal ein Schritt weiter beiseite die Turbinenhalle ist mittlerweile verschwunden bald wird gesprengt aber vorher soll die

Sogenannte Niederdruckturbine mit ihren geschätzten 500 Tonnen vom stelzentisch fallen und das ist jetzt das letzte große Teil vom Maschinenhaus und das muss auch relativ schnell runter da der sprengtermin immer näher rückt jetzt werden wir gleich als erstes wir haben den vorderen Bereich geräumt damit wir da auch später verünftig arbeiten können im Prinzip

Nehmen wir hier die Stütze nach vorne weg auf einer gewisse Höhe von ungefähr 60 70 cm dann ist eine vorschwächung drin das halt eben das es nach vorne fallen kann das beste Werkzeug dafür der hydraulische Stemmhammer links und rechts des Tisches Rampen damit die Bagger aus einigermaßen sicherer Entfernung arbeiten

Können erst einmal den stäzen Tisch vorschwächen dann umsetzen und auf die vorderen Stützen gehen wenn er sich zu Christian neigt dann sag Christian wenn zu sagt und derjenige muss dann schnell weg faszinieren was das hält Christian sitzt im gelben Bagger links unds schwarzorenen Achtung Tim Tim Tim Tim

Tim Tim deiner ist gerade nach abgesackt Tim seiner ist gerade schon Stück runtergekommen Tim seiner ist runtergekommen Tim der fällt dann zu dir ne wenn du das weitermachst Christian muss weitermachen ja der ist runtergekommen der hat sich gesetzt zack fertig Feierabend das war ein Witz mit dem Feierabend

Ne was jetzt noch steht soll mit Sprengstoff zu Fall gebracht werden da kann man schon mal alles passend hinstellen Samstag dass die nur noch zünden müssen und dann ziehen weil wir müssen zuer er Gabo Wäscher umschmeißen sprengen weil da oben ist so ein Kranausleger dran und dann kann ich erst

Das giips nach hier fallallen jawoh gucken ein wir hier sind 106 ja nee 104 ich habe gestern genau bin gestern Morgen um 3 Uhr aufgestanden um 2 Uhr nachts wieder eingeschlafen so viel dazu also 23 Stunden wach under am Morgen na gut bin ich um 7 Uhr aufgestanden die Rauchgasentschwefelungsanlage ist ein

Komplizierter Bau eigentlich zwei Gebäude die oben miteinander verbunden sind die schwächungsarbeiten für die Sprengung laufen schon die sprengexperten sind aus Bayern angereist sie überwachen die Schwächung der Anlage der Brauch do bloß Material der Mann mit dem weißen Helm ist der Chef Eduard Reisch er ist ein Urgestein im sprenggeschäft es gibt nur

Eine Handvoll Firmen in Deutschland die einen solchen Auftrag übernehmen können und dieser Mann hat den Plan für die Sprengtechnik gemacht also wir 20 Minuten locker oder sprengberechtigter Richard Lankes macht den Job schon 28 Jahre wir haben vorh die die Arbeiter mit schneidbrennn haben es jetzt rausgeschnitten wir haben dann

Nachgemessen und dieses Stück was jetzt hier noch verblieben ist diese 17 cm die werden später mit der schneidladung Schneidladungen brennen durch den restlichen Stahl sowie ein heißes Messer durch Butter wir dürfen sie nur unscharf zeigen der Hersteller sorgt sich dass Kriminelle das Design kopieren könnten Träger werden bis zu einer Höhe

Von 5,50 herausgesprengt man kann sich das vorstellen wie bei Baum wo man den Fal Keil rausnimmt wo das Übergewicht dann da ist das Ganze nach vorne überkippt auch hier macht die Schwerkraft einen Großteil der Arbeit die sprengexperten leiten nur das Ungleichgewicht ein diese Art Sprengstoff ist relativ unempfindlich 20 Minuten machen wir das

Hier komplettich fertig reicht ein Hammerschlag oder sowas reicht nicht aus wenn man jetzt sagt Backer der mit Meisel arbeitet W der drauf rumhemmenn würde ja das könnte schon zu umsetzen kommen aber jetzt wenn es jetzt runterfällt nein wollen wir auch nicht das vermeiden wir natürlich auch wir haben auch Respekt vor dem

Ganzen du musst die beiden lang nehmen ob oder ja hier oben oder daen ne ich jetzt drü dann die beiden lang die 700 schön greift mit der Zange zieht das raus die letzte Schwächung vor der Sprengung noch mal nachgreifen dre Jahre schon hat Kai los auf sein Kohlekraftwerk aufgepasst seitdem ist eine Menge

Geschehen sieht schon höllig aus man kennt das 40 Jahre anders und man das jetzt so sieht wie das hier so liegt das tut schon weh muss man ganz ehrlich sagen weil wie oft hat man da oben gestanden wie oft ist man da vorbeigegangen wieer oft hat man da dran

Gearbeitet das ist s natürlich alles Dinge oder weiß man natürlich auch ist das natürlich wenn man das jetzt so sieht sieht das natürlich alles na ja wie im Horrorfilm aus und der Höhepunkt steht noch aus denn hier soll alles in die Luft gehen wir können zünden mit Hindernissen wie sich

Herausstellt im zweiten Teil von Abriss

Seit mehr als fünf Jahrzehnten hat das gewaltige Kohlekraftwerk an der Förde die Skyline von Kiel geprägt. Das alte, stählerne Kesselhaus mit einer Höhe von knapp 70 Metern und der Industrieschornstein mit über 130 Metern waren zwar eine Art ungeliebtes Wahrzeichen der Stadt Kiel, aber dennoch vertraut. Heute ist hier alles verschwunden, als wäre es wegradiert worden.

Über zwei Jahre lang begleitete ein Filmteam für “Die Nordreportage” das letzte Kapitel des Kieler Kohlekraftwerks. Ein Abriss, der extreme Höhen und Tiefen erlebte und sogar deutschlandweit Schlagzeilen machte, als es bei der Sprengung – trotz sorgfältiger Vorbereitung – zu ungewöhnlichen Pannen kam. Selbst Experten waren damals völlig überrascht, als ein mehr als sechs Kilogramm schweres Metallteil über 1.100 Meter weit in ein Wohnhaus geschleudert wurde. Es entstand Sachschaden, Menschen wurden nicht verletzt.

Die Dokumentation verdeutlicht in zwei Teilen, wie komplex es ist, einen solchen gigantischen Abriss zu organisieren und durchzuführen. Es gleicht fast einem dreidimensionalen Schachspiel, das kreative Lösungen erfordert. Bis zu 80 Arbeiter und 20 schwere Maschinen sind hier gleichzeitig im Einsatz und müssen so koordiniert werden, dass sie sich gegenseitig nicht behindern. Noch wichtiger ist, dass niemand verletzt wird. Fehler können bei einem Abriss schnell tödlich enden.

Nicht nur die vier Sprengungen bergen Gefahren, auch die Entfernung von Schadstoffen wie PCB und Asbest in einem solchen Giganten ist eine Herausforderung. Über Monate hinweg müssen Teams in Schutzausrüstungen die giftigen Materialien sammeln, verpacken und entsorgen. Echte Knochenarbeit und der härteste Job auf der Baustelle! Auch die Maschinenführer des Projekts sind Spitzenkräfte in der Baubranche, wahre Meister, deren Geschicklichkeit im Umgang mit dem Bagger beeindruckt.

Die Sprengmannschaft, die extra aus Bayern anreist, gehört zu einer Handvoll Firmen in Deutschland, die überhaupt in der Lage sind, eine derart komplexe Sprengung durchzuführen. Allein für das Kesselhaus werden 288 einzelne Sprengladungen benötigt. Sprengmeister Eduard Reisch erklärt, er habe noch nie von einer derart komplexen Sprengung eines Kesselhauses gehört. Keine Aufgabe für Anfänger. Am Ende der Arbeiten steht nur noch der 133 Meter hohe Schlot einsam und verlassen da. Und auch er wird noch fallen. Doch bis dahin ist es viel Arbeit für alle Beteiligten, wenn es heißt: “Mission Abriss – ein Kraftwerk verschwindet”.

Mehr dazu: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die_nordreportage/Mission-Abriss-ein-Kraftwerk-verschwindet-Die-Plattmacher-an-der-Kieler-Foerde,sendung1419860.html

Erstausstrahlung: 28. Februar 2024

#ndr #doku #abriss

7 comments
  1. Leider nur 360p. Mein Tipp wäre die Videos ungelistet hochzuladen und erst freizuschalten, wenn sie verarbeitet worden sind 🙂

  2. Er soll den Abriss begleiten und danach in Rente. Ab das man einem Mitarbeiter so etwas zumutet echt schlimm. Ich hab das gleiche mit meinem ehemalige Betrieb hinter mir Bergbau NRW Hamm 2000 Ausbildung fertig Papa Brüder aufem Pütt gewesen und als man sich was anderes suchen sollte LKW Fahrer fährt man dann dorthin um endgültig den Deckle auf seine Betriebsstätte zu Giesen und das ist schon Heftig.

  3. Schön mal wieder die Arbeit vom ,, Krater Eddi " zu sehen. Bei uns in Frankfurt hat er bei der AfE Turm Sprengung gute Arbeit geleistet.

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