BÖRSE AM MITTAG: Israels Gegenschlag! Das sind die Auswirkungen auf die Märkte! | WELT Netzreporter
der mutmaßliche Angriff Israels auf den
Iran hinterlässt auch Spuren an den
Märkten allerdings fallen die Reaktionen
nach einem ersten Schockmoment moderat
aus der Ölpreis der in der Nacht
unmittelbar nach ersten
angriffsberichten zeitweise über 4%
zugelegt hat notiert aktuell sogar im
Minus ein Abschlag von
0,6%. der Dax verlor zeitweise 1,2% im
Augenblick hat sich das Minus auf 0,7 7%
verringert israel hat nach
übereinstimmenden US-Medienberichten
unter Berufung auf US Regierungskreise
den Iran angegriffen eine oder mehrere
israelische Raketen hätten ein Ziel im
Iran angegriffen berichte über Schäden
gab es zunächst nicht Irans Staatsmedien
Wiesen Berichte über Raketenangriffe
zurück es habe sich um keine
breitangelegte Attacke gehandelt
berichtete die staatliche
Nachrichtenagentur IRNA
dazu begrüße ich den investmentstategen
reser Darius montaser her montaser wie
bewerten Sie diese neue Lage im Nahen
Osten im Hinblick auf die weiteren
geopolitischen
Risiken guten Tag Herr defffner ich
denke dass die heutige Antwort Israels
auf die Anschläge oder auf den Angriff
Irans am 14 April relativ milde war und
letztendlich gehe ich davon aus wenn das
das war dass das sich kurzfristig
beruhigend auswirken wird mittelfr
sieht die Sachlage aus meiner Sicht
komplett anders aus der Iran hat mit dem
Angriff vom 14 April eine Zeitenwende
eingeleitet denn bis dahin hatte die
Israel eine Art hegemoniestellung im
Nahen Osten durch seine militärkraft
durch die Rückendeckung der USA konnte
Israel eigentlich schalten und walten
wie es wollte und mit dem Angriff des
Irans der mehrfach war und mehrdeuthr
sehr stark war und letztendlich auch die
israelische Luftabwehr vor großen
Problemen gestellt hat hatte Iran zeigt
dass er in der Lage ist Israel
anzugreifen und damit ist diese
hegemoniestellung Israels letztendlich
aufgehoben worden und für den Iran ist
es sehr sehr wichtig damit zu zeigen
dass er im Nahen Osten jetzt ein Wort
mitzureden hat und dass Israel nicht
mehr alleine schalten und walten kann
wie es will also von dieser Seite muss
man sagen dass sich die Situation im
Nahen Osten verschärft hat denn in
Zukunft wird Iran es nicht mehr zulassen
dass Israel
iranische Güter iranische Stellungen
angreift es wird auch nicht zulassen
dass Israel letztendlich gegen den
Willen Irans eine eindeutige Politik
fortsetzt dementsprechend werden wir in
eine verschärfte Situation im Nahen
Osten gehen und was heißt das alles für
die weiteren Aussichten beim
Ölpreis der Ölpreis reagiert natürlich
wie wir es heute auch gesehen haben sehr
sehr schnell und sehr scharf auf
Stresssituationen im Nahen Osten vor
allem wenn diese Stresssituationen aus
dem Persischen Golf kommen können denn
der Persische Golf ist zuständig für
ungefähr 30% des weltweiten Ölexport der
gesamte Export muss durch die Straße von
Hormus gehen das ist eine mehrenge am
Ende des Persischen Golfs und diese
mehrenge ist geographisch vom Iran gut
zu steuern bis jetzt war es immer so
dass der Iran angroht hat die Straße von
Hormus zu sperren es allerdings nie
gemacht hat in den letzten 30 40 Jahren
weil militärisch eben nicht so gut
aufgestellt mittlerweile mit der
militärischen Stärke die der Iran
mittlerweile hat gehe ich davon aus dass
es nicht mehr bei Worthülsen bleibt
sollte ein politischer Stress entstehen
sollte sich der sollte sich der Iran
angegriffen fühlen gehe ich davon aus
dass die Straße von hommus mittlerweile
auch gesperrt werden kann und es hätte
verherende Folgen natürlich für die
Versorgung der Welt mit Öl und das würde
zu einem deutlichen ansprung des
Ölpreises sorgen und dementsprechend
denke ich dass das mit eingepreist wird
in Zukunft so dass wir tendenziell
Ölpreise haben werden um die 90 $
solange diese Stresssituation anf anhält
sollte natürlich mehr mehr Stress von
der politischen Seite von der
militärischen Seite entstehen sind
Preise um die 120 140 US natürlich äh
keine Ausnahme
dann das würde ja dann auch die
Inflation weiter anheizen oder wieder
neu anheizen was heißt das dann für die
Aussichten auf eine erhoffte Zinswende
sowohl bei der Fett als auch bei der
EZB ja sollte das passieren dann wäre es
natürlich ein Problem für die Inflation
denn wir hätten eine Gesamtinflation
durch dadurch dass das Öl in den waren
Korb in bestimmten Materialien
bestimmten Vorprodukten natürlich drin
ist aber auch direkt im Konsum über über
das Tanken zum z.B würd es natlich die
Inflation nach oben bringen und das
würde dazu führen dass wir Probleme
kriegen könnten allerdings hat die EZB
gestern schon gesagt dass sie bei
schockartigen Anstieg des Rohölpreises
eher
erstmal zusehen würde ob sich das Ganze
in Zweitrundeneffekte weitergibt also ob
das am Ende an beim Endverbrauch auch
massiv ankommt auch bei den Konsumgütern
das ist aus meiner Sicht im Moment nicht
zu erwarten sollte es passieren dass wir
ein Ölpreisschock kriegen we einfach die
Wirtschaft viel zu schwach ist in der
Eurozone und dementsprechend gehe ich da
von aus dass wir im Moment von der Seite
keine Risiken sehen und die EZB an ihrer
Zinssenkung die sie ja mehr oder weniger
angekündigt hat für Juni festhalten wird
und was verheißt das alles für die
weiteren Aussichten an den
Aktienmärkten die Aktienmärkte sind ja
relativ gut bewertet also nicht günstig
zur Zeit es gibt Branchen die sehr hoch
bewertet sind wie die Technologiebranche
es gibt auch Branchen die relativ
günstig bewertet sind wie die
Automobilbranche aber insgesamt sind wir
relativ gut bewertet und dementsprechend
noch normal in einem normalen Umfeld
würde ich sagen man kann dabei sein mit
70 80% seiner Investitionen in Aktien
wenn man die haben will und einfach
diese Welle mitreiten aber wir haben
jetzt geopolitische Risiken und da
müssen wir einfach Risikoprämien mit
einbauen und dementsprechend würde ich
sagen im Moment 50% Aktienquote ein Teil
des restlichen Geldes in Cash ein Teil
in Bundesanleihen hier bevorzugt die
mittleren laufzeitbereiche um 5% aber
auch ein Teil im Gold investieren denn
Gold ist für in Krisen ein guter Schutz
und die nach Frage nach Gold wird
weltweit auch weiterhin ansteigen
kurzfristig sind wir vielleicht ein
bisschen überhitzt aber mittelfristig
wird es mit dem Gold auch aufwärts
weiter aufwärts gehen und
dementsprechenend bisschen mehr die
Risiken im Auge behalten beim
Aktieninvestment sagt RA Darios montasia
vielen Dank für die
Einschätzung sehr
gerne die Bundesregierung schätzt die
wirtschaftlichen Aussichten für
Deutschland etwas günstiger ein als noch
am Jahresanfang die Prognose für das
Wirtschaftswachstum in diesem Jahr werde
voraussichtlich um 0,1% Punkte auf 0,3%
angehoben das erfuhr die
Nachrichtenagentur Reuters von einem
Insider die Inflationserwartung für
dieses Jahr soll von 2,8 auf 2,4%
zurückgenommen werden dies gehe aus dem
Entwurf der frühjahrsprojektion hervor
die Wirtschaftsminister habbg nach
derzeitiger Planung am Mittwoch nächster
Woche vorstellen
will Anleger am kryptowährungsmarkt
fiebern dem sogen halving entgegen
dieses Ereignis findet etwa alle vier
Jahre statt damit halbiert sich
automatisch die Zahl der Bitcoin die
durch schürfen in einem festgelegten
Zeitraum neu geschaffen werden kann
kryptoofans erhoffen sich durch die
Verknappung des Angebots eine
preisrally und heute legt der Bitcoin im
Vorfeld des halvings leicht zu zu den
weiteren
Aussichten also ich glaube grundsätzlich
dass es kein Garantieschein dafür geben
wird dass sich das ganze Spiel
wiederholt die Chancen stehen gut
natürlich aber ich glaube dass erstmal
das Event an sich also wahrscheinlich
Samstag grundsätzlich gar nicht so
spektakuliert wird also ich denke dass
man hier vermutlich natürlich im Vorfeld
schon antizipiert hat das Bitcoin Haring
ist nichts neue Neues passiert wie
gesagt knapp alle vier Jahre Anleger
werden das ganze eingepreist haben also
die kommenden Wochen glaube ich werden
wahrscheinlich eher unspektakulär werden
ich gehe davon aus dass ein paar Monate
später bis zu einem halben Jahr später
dann eher hier noch mal richtig was
passiert sprich Anleger dann auch
vielleicht so eine Art selbsterfüllende
Prophezeiung hier an den Tag legen
sprich dann einsteigen und der Kurs dann
vielleicht sogar auch ein neues
Allzeithoch bei 80 oder auch 90 000$
generiert also ich glaube langfristig
stehen die Zeichen hier weiterhin gut
auf grün aber kurzfristig glaube ich
dass man hier wahrscheinlich erstmal ein
bisschen Dampf ablassen wird
angesichtsambitionierter kurshöhen
wahrscheinlich auch Privatanleger aber
eben auch die Bitcoin meiner welche wom
möglich unter Druck geraten könnten denn
die Rentabilität wird vermutlich nach
dem haling kurzfristig erstmal nicht
mehr aufgehen was bedeutet dass die
meiner die unrentabel sind erstmal ihre
Bitcoin Bestände versilbern um dann auch
erstmal Kosten laufende Kosten
Energiekosten etc zu decken
BÖRSE AM MITTAG: Israels Gegenschlag! Das sind die Auswirkungen auf die Märkte! | WELT Netzreporter
Der mutmaßliche Angriff Israels auf den Iran hat den deutschen Aktienmarkt am Freitag spürbar belastet. Der Leitindex Dax fiel um 0,94 Prozent auf 17 670,34 Punkte und steuerte damit auf seinen dritten Wochenverlust in Folge zu. Der MDax der mittelgroßen Werte verlor am Freitag ein Prozent auf 25 927,67 Zähler. Der EuroStoxx 50, der Leitindex der Euroregion, büßte 0,7 Prozent ein.
Israel hat nach übereinstimmenden US-Medienberichten den Iran angegriffen. Die Sender CNN, ABC News, MSNBC und Fox News und andere Medien beriefen sich dabei auf US-Regierungsvertreter. Demnach hat Israel in der Nacht zum Freitag eine Militäroperation im Iran durchgeführt. Eine oder mehrere israelische Raketen, hätten ein Ziel im Iran angegriffen. Berichte über Schäden gab es zunächst nicht. Israel sowie das US-Verteidigungsministerium haben sich bislang nicht geäußert.
Irans Staatsmedien wiesen Berichte über Raketenangriffe zurück. Es habe sich um keine breit angelegte Attacke gehandelt, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Irna. Es beruhigte die Anleger Börsianern zufolge ein Stück weit, dass der Iran so versuche, die Vorfälle herunterzuspielen. Israel hat mit dem mutmaßlichen Luftschlag im Iran einem US-Medienbericht zufolge Teheran zeigen wollen, dass es innerhalb des Landes angreifen kann.
«Die Investoren zeigen derzeit doch etwas Nervosität in Anbetracht der Lage im Nahen Osten und dessen Auswirkungen auf die Energieträgermärkte», schrieb Finanzmarktexperte Andreas Lipkow.
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Das Video wurde 2023 erstellt