1. MAI: Wasserwerfer, Räumfahrzeuge, Hubschrauber – So bereitet sich die Polizei auf Krawalle vor
der 1 Mai steht kurz bevor in Städten wie Hamburg
und Berlin bedeutet das Ausnahmezustand für die
Einsatzkräfte bei den Demos zum 1 Mai kommt
es dort immer wieder zuur Ausschreitungen
vergangenes Jahr war es zwar ruhiger als sonst
doch die zahlreichen Krisen in der Welt könnten
die Stimmung dieses Jahr wieder aufheizen heißt es
besonders der Nahostkonflikt könnte für Zündstoff
sorgen im vergangenen Jahr kam es während der
Demo immer wieder zu antisemitischen Vorfällen
vor allem im Berliner Stadtteil neukö l der auch
in diesem Jahr wieder Teil der marschrute ist um
für Sicherheit zu sorgen sind allein in Berlin
mehr als 5000 Polizeikräfte im Einsatz bei mir
im Studio meine Kollegin Alina Quast Alina also
Großeinsatz für die Polizei vor allen Dingen
in Berlin auf was müssen sich die Beamten denn
vorbereiten oder wie haben sie sich vorbereitet
ja du hast es ja eben schon gesagt das ist dieses
Jahr eine gefährliche Gemengelage einfach auch
weil wir den naostkonflikt haben also da stellen
sich die Sicherheits Behörden doch schon drauf
ein dass das ein großes Konfliktpotenzial oder
Eskalationspotenzial bietet wollen wir einmal
darauf blicken wie man sich vor allem
in Berlin vorbereitet ja in Berlin sind
zahlreiche Kundgebung und Versammlungen
angemeldet im ganzen Stadtgebiet es sind
insgesamt 21 Demos da sind auch dabei Demos
von Gewerkschaften aber auch Demos von der
Linken bisschen zur läsextremistischen Szene
und ja die größte die findet um 18 Uhr statt
da setzt sich dann die Route in Bewegung ab
16:30 erst einmal die Kundgebung am Südstern
und das ist das Plakat was von den Veranstaltern
rausgebracht wurde der sogenannten revolutionären
1 Mai Demo wir sehen ja auch die Figur
hier vorne hat ein Palästinensertuch
um den Hals gebunden und da heißt es auch von
den Veranstaltern wir protestieren auch unter
Solidarität mit den Menschen in Gaza also der
Nahostkonflikt wird Thema sein und da sagen auch
ja die Berliner Behörden die Polizei aber auch die
insenatoren es ist kein Zufall wo die Marschroute
dieses demozuges lang geht und damit wollen
wir einmal auf die Route schauen sie führt
nämlich direkt durch Neuköln im südlichen Teil
Berlins hier oben am Südkreuz geht es los um 18
Uhr es geht dann über die klmarkstraße und
dann über die Sonnenallee Hermannplatz die
Sonnenallee in Neuköln wird auch immer wieder
umgangssprachlich im Berliner Volksmund die
arabische Straße genannt also da hieß es auch
zuletzt von dem neukölner Bezirk dass fast
90% in arabischer Hand sind und wenn wir uns
da auch erinneren was auf der Sonnenallee in
den letzten Monaten los war und vor allem was
da los war in der Nacht des 7 Oktobers als die
Hamas Israel angegriffen haben da wurde gefeiert
von einigen Menschen die wir hier sehen da wurde
gefeiert da wurden Süßigkeiten verteilt an
diesem Horrortag diesem Angriff auf Israel
und da heißt es jetzt von den Sicherheitsbehörden
es ist kein Zufall dass man hier versucht jetzt
auch noch Leute abzugreifen zu gewinnen die
sich dann im schwarzen Block des demozuges
auch wieder anschließen also das ist jetzt die
besondere Herausforderung für die Polizei denn
man weiß nicht was ein da genau erwartet klar ist
im Einsatz werden sein 5500 Berliner Polizisten
dazu gibt es Unterstützung von anderen Polizisten
aus anderen Bundesländern 2500 an der Zahl man
hat sich vorbereitet ob es alles zum Einsatz
kommt weiß man nicht es ist aber vorbereitet
Wasserwerfer Räumfahrzeuge Polizeihubschrauber
um den Blick von oben zu haben Lichtmasten s dass
man auch die dunkelsten Ecken ausleuchten kann in
Parks und auf den Straßen es wird von der Polizei
kommunikationsteams geben um zu deeskalieren große
Gefahr die die Polizei wieder sieht Flaschen und
Steine Würfe jetzt wurden schon die Glascontainer
gelehrt um da quasi vorzusorgen außerdem wurden 30
gefährdeansprachen be bereits durchgeführt
und es ist verboten generell antijüdische
anti-israelische Parolen zu rufen da wird nicht
bis am Ende der Demo gewartet es wird direkt
eingeschritten und es stehen Staatsanwälte bereit
um direkt Prozesse oder direkt das zu beurteilen
was dort vorgefallen ist an Straftaten großer
Blick geht aber auch nach Hamburg dort kam es ja
jetzt am vergangenen Wochenende zu islamistischen
Demonstrationen man wollte ein Kalifat errichten
da ist die Sorge jetzt groß dass ich auch hier
verbrüdert wird von Islamisten aber auch der
linksextremistischen Szene dass sie sich dem
schwarzen Block anschließen würden das heißt
auch in Hamburg ist man gerüstet für verschiedene
Demos 16 Versammlungen sind es aber vor allem drei
Demonstrationen da macht man sich Gedanken
also auch in Hamburg sind die Polizisten in
Alarmbereitschaft also ein 1 Mai steht
uns bevor immer wieder ja Gewaltpotenzial
Eskalationspotenzial aber diesen Jahr wohl
besonders ich wenn man da in der Region wohnt
ist man gut beraten das Auto rechtzeitig
umzuparken vermute ich jetzt mal absolut
Alina danke schön wenn ihr mehr News aus
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1. MAI: Wasserwerfer, Räumfahrzeuge, Hubschrauber – So bereitet sich die Polizei auf Krawalle vor
Für die bevorstehenden 1. Mai-Demonstrationen rüsten sich die Polizeikräfte in Berlin und Hamburg für mögliche Ausschreitungen. Besonders in Berlin, wo die Route durch den konfliktträchtigen Stadtteil Neukölln führt, sind die Sicherheitsbehörden besorgt. Die Polizei hat ein Großaufgebot von über 5000 Einsatzkräften mobilisiert und verschiedene Maßnahmen ergriffen, um potenzielle Gewaltausbrüche zu verhindern. Auch in Hamburg ist man auf verschiedene Demonstrationen vorbereitet, nachdem es dort bereits zu islamistischen Kundgebungen kam. Bürgerinnen und Bürger werden angehalten, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, wie das Umplatzieren von Autos. Es bleibt abzuwarten, ob die Sicherheitsvorkehrungen ausreichen, um einen friedlichen Verlauf der Demonstrationen zu gewährleisten.
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